Sportdirektor Max 'Doppelpack' Eberl

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thoschi
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Re: Sportdirektor Max 'Doppelpack' Eberl

Beitrag von thoschi » 26.05.2018 11:33

Also er ist dann gut versteckt...oder das Ziel entsprechend angepasst.
Es wirkte allerdings bisweilen planlos...auf und neben dem Platz
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borussenmario
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Re: Sportdirektor Max 'Doppelpack' Eberl

Beitrag von borussenmario » 26.05.2018 11:35

Ich denke eher, dass Neptun meint, er ist zu schlecht umgesetzt, um ihn wirklich auch eindeutig erkennen zu können.
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Neptun
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Re: Sportdirektor Max 'Doppelpack' Eberl

Beitrag von Neptun » 26.05.2018 11:50

So ist es :daumenhoch:
Naynwehr
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Re: Sportdirektor Max 'Doppelpack' Eberl

Beitrag von Naynwehr » 26.05.2018 12:42

Sorry, für die späte Antwort, hab es nicht geschafft rein zu schauen.
VFLmoney hat geschrieben: Ich unterstelle den Herren durchaus, dass sie eine eigene Meinung haben.
Und die auch vertreten und äußern.
Und Eberl muss seine Vorschläge und Entscheidungen den Herren gegenüber sicherlich auch begründen.
Ist das dann weder logisch noch sachlich nachvollziehbar, wird man es nicht umsetzen.
Ist dem nicht so und ich täusche mich, hätten wir in der Tat ein massives Problem, dann wäre die Vereinsführung eine Ansammlung unprofessioneller Dilettanten.
Ich sehe dafür aber keine Anzeichen.


Eine Meinung die sie vertreten und äußern haben sie sicherlich auch. Wenn Eberl, der definitiv näher an der Mannschaft ist aber sagt, dass das Hauptproblem in den Verletzten und in Folge dessen auch in Fehlern in der Kaderplanung liegt, dazu noch die Fehlentscheidungen kommen, wird da durchaus die Argumentation von Eberl mehr Gewicht haben. Eberl hat eben auch Argumente pro Trainer und er sieht sie als gewichtiger an, als die Argumente contra Trainer. Für mich und vermutlich auch für den Vorstand nachvollziehbar, auch wenn ich die Gewichtung anders setzen würde und daher auch zu einem anderen Ergebnis komme.
VFLmoney hat geschrieben: Das ist aber dann leider die logische Konsequenz.
Real betrachtet gibt es nur interne Kritik und das Erarbeiten der Lösungen oder öffentliche Darstellungen und zwangsläufiges Theater.
Es gibt keine Version nur für Fans und Anhänger, das ist eine Illusion.
Jegliche Äußerungen von Eberl bzw. Hecking sind jetzt schon Futter für mehrere Tage Mediengedöns.
Auch die Medienwelt ist nicht schwarz weiß. Ja das Pendel schlägt gerne weit aus, aber angebrachte gemäßigte Kritik wird auch da für gewöhnlich als solche betrachtet. Wenn man aber nur positives sagt, schlägt das Pendel halt bei der kleinsten negativen Aussage voll aus. "Wenn es so weit ist, dass die schon was kritisieren, dann muss es ernst sein." Dazu kommt die Unzufriedenheit der Fans und unzufriedene Fans nehmen die Medien mindestens genauso gerne als Futter, vor Allem wenn da solche Reaktionen wie die von Eberl nach den Pfiffen beim Rückpass kommen.
VFLmoney hat geschrieben: Öffentlicher Druck bewirkt in der Regel nur Aktionismus, der von der Hoffnung begleitet wird, das durch hektisches Handeln der Druck verschwindet.
In der Sache löst das kein einziges Problem.
Warum muss öffentlicher Druck gegenüber Stindl, Zakaria oder Jantschke aufgebaut werden ?
Die zählen mM nach nicht zu den Problemfeldern, da sind Eberl/Hecking gefordert, die tatsächlichen Probleme anzusprechen und zu lösen.
Aber sicher nicht in der Öffentlichkeit.
Wenn man dauerhaft Druck ausübt stimme ich dir da vollkommen zu. Gar kein öffentlicher Druck bewirkte aber eben, dass das Gefühl der "Wohlfühloase Borussia" aufgekommen ist. Zusammen mit der Leistung hat das zu dem von mir angesprochenen Graben geführt. Das sieht man hier im Forum, in diversen Artikeln und auch wenn man mit anderen Fans redet. Das ist für den Verein sehr gefährlich.
VFLmoney hat geschrieben: Weder Traoré noch Raffael, Strobl oder Johnson sind in den Jahren zuvor durch übermäßige Verletzungspausen aufgefallen. Die Verletzungen von Strobl und Bénes sowie kürzlich von Stindl sind auf dem Platz passiert, das hat nix mit Anfälligkeit zu tun.
Auch das Dilemma von Drmic kann jedem anderen Spieler passieren, da braucht es schon hellseherische Fähigkeiten, um dem vorzubeugen.
In der vergangenen Saison gab es massive Probleme in einer Häufung, die wir zuvor nicht erlebt haben. Dies wird man sicher auch aufarbeiten.
Verletzte hin, Verletzte her – längst weist der Kader schon auf den ersten Blick nicht mehr nur eine gute spielerische Qualität, sondern auch eine latente Verletzungsanfälligkeit auf: Johnson, Hofmann, Hermann, Traoré. Bobadilla, Drmic, Doucouré – dazu immer älter und damit auch verletzungsanfälliger werdende Spieler wie Wendt, Jantschke oder Raffael. Ohne Probleme ließe sich eine Elf der Dauerverletzten aufstellen, die leider auch auf die Kaderplanung zurückgeht.
VFLmoney hat geschrieben: Wendt hat sich ( wie auch Hofmann und Herrmann ) die Verletzung ebenfalls im Spiel zugezogen, das hat nix mit Anfälligkeit zu tun.
Was soll jetzt der Schluß aus dem Artikel sein, die älteren Spieler möglichst umgehend zu verkaufen ?
Vllt. klappt´s ja mit dem VfB, wer Beck, Aogo und Gómez verpflichtet, kauft sicher auch unsere alten Lazarett-Graupen....oder S04, die haben ja sogar Opa Naldo genommen.
Auch Verletzungen, die auf dem Platz passieren können eine hohe Verletzungsanfälligkeit anzeigen. Als Beispiel nenne ich einfach mal Robben und Reus, die beiden haben sich auch in den selteneren Fällen im Training verletzt soweit ich weiß. Gerade bei Spielern, die öfter verletzt waren ist die Gefahr für neue Verletzungen in dem Bereich oft größer.

Traore z.B. ist letzte Saison 26 Spiele ausgefallen, diese Saison 23. Bei Johnson letzte Saison 13 diese Saison 21 Spiele. (Krankheit+Trainingsrückstand ausgenommen). Doucoure fehlt seit 2 Saisons komplett.
Raffael dagegen letzte Saison 17 und diese Saison nur 8 Spiele ausgefallen, da ist die Kritik durchaus übertrieben.

Ich gehe da auch nicht vollkommen mit dem Artikel konform, aber dass man darüber nachdenken sollte, welche Spieler wirklich einen Mehrwert für die Mannschaft haben, das sollte drin sein. Das können mMn Eberl und Hecking am besten entscheiden, deswegen werde ich z.B. auch nicht einen Verkauf von Traore oder sonst wem fordern. Bei der Kaderplanung müssen solche Überlegungen aber erlaubt sein und auch wenn es hart ist muss man im Zweifel auch mal langjährige verdiente Spieler verkaufen.
VFLmoney hat geschrieben: 1. Nein, es ist nicht die Einstellung der Mannschaft.
Es gibt Spieler im Kader, die offenkundig unter ihren Möglichkeiten bleiben.
Das gilt nicht pauschal für den ganzen Kader.
2. Ist die Analyse ( sofern schon abgeschlossen ? ) ohne Konsequenzen ?
3. Kann sein........vllt. hat aber die Betrachtung der Trainerposition durch die komplette Führung ergeben, dass der Trainer nicht das eigentliche Kernproblem ist ?

Ich sehe weder die Trainingseinheiten noch kenne ich die Ansprache an die Spieler bzw. die Mitarbeit von Geideck, Bremser und Uwe K.
In den Spielen sehe ich engagierte Spieler, Spieler mit Formschwächen und bereits Erwähnte, die nicht 100% ihres Leistungsvermögens einsetzen.
Die Ursache dafür allein beim Trainer zu suchen, halte ich für recht eindimensional.
zu 1.:
Lese ich richtig raus, dass du unter der Einstellung der Mannschaft die taktische Einstellung verstanden hast? Dann muss ich mich entschuldigen, da es etwas unklar formuliert war, damit war die mentale Einstellung der Spieler gemeint, genau dass was du ansprichst, dass eben teilweise nicht 100% des Leistungsvermögens eingesetzt wurde. Der Punkt sollte Kritik an der Mannschaft, nicht am Trainer sein.

zu 2.:
Ich habe nie behauptet, dass sie ohne Konsequenzen ist, zumal die Analyse vermutlich aktuell noch im Gange ist. Da verfrüht Konsequenzen zu ziehen wäre denke ich falsch. Im medizinischen Bereich ist da schon einiges passiert, das war vermutlich eins der ersten Themen, weil es offenkundig eines der größten Probleme in der Saison war. Der Artikel fordert Konsequenzen und das ist berechtigt, denn sonst hätte Eberl nicht bereits Konsequenzen angekündigt. Ich denke man muss aber nicht bei allen Konsequenzen gleicher Meinung sein, wichtig ist nur, dass das Ergebnis am Ende stimmt.

zu 3.:
Die Frage ist, kann die Analyse zum Trainer schon 4 Wochen vor Saisonende vollständig abgeschlossen sein? Gerade mit Blick auf die Situation, dass man mit viel Glück die EL-Quali noch hätte erreichen können? Wenn eine Analyse NACH der Saison angekündigt wird, erwarte ich erst dann Konsequenzen und nicht vorab. Dann zieht wieder der Punkt von oben: Man muss bei den Konsequenzen nicht einer Meinung sein. Ich will nicht ausschließen, dass mit der Analyse schon während der Saison begonnen wurde, wäre meiner Meinung nach auch schlimm, wenn nicht und die Veränderungen im medizinischen Bereich kurz nach der Saison weisen darauf hin. Dann war aber Eberls Aussage mit der Analyse nach der Saison deplatziert, weil sie eine falsche Erwartungshaltung erzeugt.

Die Ursachen nur beim Trainer zu suchen, da bin ich bei dir, ist falsch. Den Trainer raus zu nehmen aber auch. Wichtig ist alle Punkte zu betrachten und abzuwägen. Dabei kann das Ergebnis auch sein, dass wir einen anderen Trainer brauchen, auch wenn er nicht die Alleinschuld trägt, da gehören immer mehrere zu.
VFLmoney hat geschrieben: Sorry, aber das ist die x-te Version einer Zusammenfassung der Unzufriedenheit.
Die " konstruktiven " Vorschläge bzw. Fazit sind :

[...]
2. diverse Spieler rausschmeißen
Für uns muss in diesem Sommer der von Max Eberl angekündigte Umbruch unbedingt folgen. Die Mannschaft braucht eine neue Hierarchie, benötigt zwangsläufig Typen und Charaktere.
VFLmoney hat geschrieben: Hmmm, so´n ähnliches Fazit hat man wohl auch bei VW gezogen und ist deshalb offenbar bereit, 100 Mio. Euro zu investieren.
Wie soll die Realität bei Borussia aussehen, 7-8 ( oder mehr ) Spieler wegdrücken und mal richtig shoppen gehen ?
Wo sammeln wir reihenweise die Typen und Charaktere auf, die andere Clubs nicht benötigen ?

Ich halte es für schwierig, irgendwelche Forderungen aufzustellen, wenn man die tatsächlichen Probleme mangels konkreter Sachinfos gar nicht kennt.
Dann ist das nur blinder Aktionismus.
Zum Trainer habe ich denke ich oben bereits genug gesagt, deswegen habe ich den Teil mal weggelassen, ob ein neuer Trainer besser ist weiß man vorher nicht, ist aber bei neuen Spielern, Ärzten usw. genauso.

Eine neue Hierarchie kann man auch gezielt aufbauen. Dafür muss nicht die halbe Mannschaft ausgetauscht werden. Das wir seit dem Weggang von Stranzl, Xhaka und co. eine ziemlich flache haben ist aber denke ich gut zu sehen. Dem Spiel tut das nicht gut und dementsprechend muss man da was entwickeln.

Aber ja du hast recht, der Plan "wir tauschen reihenweise Spieler gegen Typen aus" wird nicht funktionieren. Zum einen, weil wir das finanziell nicht stemmen können, zum anderen, weil dadurch nicht automatisch eine neue Hierarchie da ist. Die neuen Spieler müssten sich auch erstmal hocharbeiten und dass dauert seine Zeit. Ich denke am sinnvollsten ist es die aktuelle Hierarchie weiter zu entwickeln und steiler zu machen. Das heißt aber nicht, dass dann nur die spielen, die dann oben angesiedelt sind, ein Freifahrschein darf das nicht werden.


Forderungen von Fans an den Verein sind generell schwierig, da man eben nicht intern dabei ist, trotzdem sind die meisten hier vermutlich Mitglied im Verein und da ist es legitim Forderungen zu stellen, auch wenn man nicht alle Informationen hat. Man muss dann aber auch damit leben, wenn Personen mit den entsprechenden Informationen anderer Meinung sind und diese Forderungen genau deswegen nicht umgesetzt werden.
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Re: Sportdirektor Max 'Doppelpack' Eberl

Beitrag von VFLmoney » 26.05.2018 13:23

BorussiaMG4ever hat geschrieben: nein, aber völler ist auch den logischen und konsequenten schritt der trainerentlassung gegangen.

das gleiche gilt für heidel auf schalke, der seinen wunschtrainer weinzierl nach einer schlechten saison entlassen hat.
dortmund ebenso und das trotz erreichen der CL.
Und da lag es auch nur am Trainer ?

Sowohl Heidel als auch Völler haben Order bekommen, eine neue Lösung zu schaffen. Man hat sich da übrigens auch von 9-10 Spielern getrennt, offenbar plant schwatt-gelb einen ähnlichen Umbruch.
Und Stöger hat man doch mit dem Vertrag von vornherein zur Lame Duck gemacht.
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Re: Sportdirektor Max 'Doppelpack' Eberl

Beitrag von Naynwehr » 26.05.2018 13:37

BorussiaMG4ever hat geschrieben: dortmund ebenso und das trotz erreichen der CL.
VFLmoney hat geschrieben: Und Stöger hat man doch mit dem Vertrag von vornherein zur Lame Duck gemacht.
Zumal Dortmund auch als negativ Beispiel dienen kann mit der Entlassung von Tuchel, trotz DFB-Pokal und Platz 3. Da gab es zwar andere Differenzen, aber man ist den Schritt der Trainerentlassung gegangen und mit Bosz nach furiosem Start ziemlich auf die Nase gefallen.
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Re: Sportdirektor Max 'Doppelpack' Eberl

Beitrag von michy » 26.05.2018 13:40

Ruhrgas hat geschrieben:Was mich allerdings doch auf die Palme bringt, sind die ja offensichtlich nachweislich lauen / wenigen Trainingseinheiten.
War vor ein paar Jahren mal mit für 2 Tage im Trainingslager und Mannschaftshotel in Rottach-Egern. Habe mir da natürlich auch die Trainingseinheiten unter Favre angeschaut. War damals ziemlich überrascht, das er fast ausschließlich Spielzüge und Laufwege der Spieler trainiert hat. Auch viele Ecken wurden trainiert und viele Einzeltrainings fanden statt. 11 gegen 11 habe ich in den beiden Tagen nicht gesehen.
Favre selber, ist ein absolut zurückhaltender Mensch, der aber auf dem Trainingsplatz wie ein Besessener herumläuft und nur am erklären war. Er hat immer wieder unterbrochen und erklärt. Ich habe damals noch gedacht, man die spielen ja garnicht, da hast du als Spieler aber wenig Freunde. Jetzt weiss man warum wir damals so strukturiert waren.

Habe auch schon einmal ein Training von Hecking im Park gesehen, das sah so ähnlich aus wie beim Aufwärmprogramm vor einem Spiel, aber ich war nur gut eine Stunde da, daher kann ich über die Qualität von Heckings Training nichts sagen.
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Re: Sportdirektor Max 'Doppelpack' Eberl

Beitrag von VFLmoney » 26.05.2018 13:48

Quanah Parker hat geschrieben:

Von selbst wird sich hier nichts erledigen, Money.
Doch wenn man glaubt, dass ein Trainerwechsel nichts bringen würde, dann braucht man nie einen zu entlassen.

Jeder Trainer, dass muß ich dir nicht extra erzählen, hat eine andere Ansprache, andere Taktik andere Spielphilosophie und bringt unter Umständen auch seinen eigenen Stab mit.

Wie ich persönlich darauf komme das ein Wechsel erst einmal was positves sein könnte ist, dass Herr Hecking 1 1/2 Jahre keinem Schema einzuordnen ist inkl. Mannschaft. Dementsprechend spielen sie auch so.
Aber das wurde hier ja schon zu Hauf durchanalysiert, kritisiert und in kleinste teilchen auseinandergenommen, wie im negativen und oder auch im positiven.
Zu 1. ist hier so nicht der Fall, lediglich Bremser ist als Co-Trainer tätig.
Geideck und Uwe K. verfügen über Erfahrungen mit diversen Trainern, ich unterstelle denen schon die Kompetenz, Trainingseinheiten und Fähigkeiten von Spielern bewerten zu können.

Zu 2. Die Auswertungen anhand des Beispiels spielverlagerung.de kommen da zu anderen Ergebnissen, da geht´s schon sehr ins Eingemachte, hat ja auch Geideck in dem erwähnten Interview bestätigt.
Könnte daran liegen, dass man dort nicht permanent Vergleiche mit früheren Zeiten zieht.
Da wir nicht 11 neue Spieler verpflichten können die Hecking als Neue an den Lippen hängen wenn er was erzählt, da die Alten selten richtig zuhören, braucht es eine Änderung.
Die Spieler sehen sich mit einem neuen Coach durchaus auch in der Verantwortung.
Sie werden dann auch zeigen wollen, an uns lag es nicht.
So wie auch in der Vergangenheit ?

Wenn man einmal das ganze Verklärungs-Gedöns beiseite schiebt, bleiben reichlich Spiele, in denen ein Teil der Spieler das gezeigt hat, was auch in der abgelaufenen Saison zu beobachten war.
Ich schätze nicht, dass wir deshalb neue Spieler in der Anzahl benötigen.
Aber in gewissen Einzelfällen brauchen wir eine ganz konkrete Ansprache, welche Gegenleistung Borussia von dem jeweiligen Spieler erwartet.
Das Salär kommt jeden Monat pünktlich und in voller Höhe, die Leistungen auf dem Platz weisen allerdings eine Diskrepanz auf.
Wenn er der Truppe eine Spielphilosophie mit auf dem Weg gibt, mit der sich alle vereinbaren können und die Spieler auch entsprechend darauf einstellt, kann es zumindest spielerisch eine entspannte Saison werden.
Ja, bis zur nächsten Phase, wenn wieder der Schlendrian greift.......aufgeschoben ist nicht aufgehoben.
Da erwarte ich eine Lösung.
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Re: Sportdirektor Max 'Doppelpack' Eberl

Beitrag von VFLmoney » 26.05.2018 14:02

raute56 hat geschrieben:Danke money, für Deine Recherche. Ich lache mich schlapp!
:mrgreen:

@Hank.Chinaski @midnightsun71

Wenn man einmal durch die damaligen Szenarien surft, wird man eben immer wieder auf einschlägige Kernaussagen stoßen.
Eberl kann nix, konnte noch nie was, hatte aus purem Zufall diverse Glücksgriffe, hat hier versagt, hat da versagt, hier gepennt und war da zu geizig, blind und/oder blauäugig.
@Mikael2 hat kürzlich mal die Frage nach der damaligen Initiative aufgeworfen.
Deren Anhänger und Sympathisanten sind sicher nicht gänzlich von der Bildfläche verschwunden.
Da bietet die aktuelle Situation natürlich genügend Nährstoff, das ist klaaaar.
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Re: Sportdirektor Max 'Doppelpack' Eberl

Beitrag von VFLmoney » 26.05.2018 15:00

Naynwehr hat geschrieben:
Eine Meinung die sie vertreten und äußern haben sie sicherlich auch. Wenn Eberl, der definitiv näher an der Mannschaft ist aber sagt, dass das Hauptproblem in den Verletzten und in Folge dessen auch in Fehlern in der Kaderplanung liegt, dazu noch die Fehlentscheidungen kommen, wird da durchaus die Argumentation von Eberl mehr Gewicht haben. Eberl hat eben auch Argumente pro Trainer und er sieht sie als gewichtiger an, als die Argumente contra Trainer.
Liegt auf der Hand, er ist ja auch unmittelbar am Geschehen.
Folgt man hingegen der hier öfter geäußerten Argumentation, dass Eberl den Tunnelblick hat, täglich an der Realität vorbei marschiert und der Rest der Vereinsführung auch auf dem Trip ist, bleibt nur die von @Neptun erwähnte Konsequenz.......Laden zumachen.......oder alle rausschmeißen.
Auch die Medienwelt ist nicht schwarz weiß. Ja das Pendel schlägt gerne weit aus, aber angebrachte gemäßigte Kritik wird auch da für gewöhnlich als solche betrachtet.
Die Einen so, die Anderen so..........die üblichen Verdächtigen sind ja bekannt.
Deren Interessen auch, das Wohl von Borussia zählt sicher nicht dazu.
Die Schlagzeile führt zu Einnahmen, die Wohlfühloase Borussia liefert nix Brauchbares.
Gar kein öffentlicher Druck bewirkte aber eben, dass das Gefühl der "Wohlfühloase Borussia" aufgekommen ist.
Öffentlicher Druck auf wen ?
Auf die Mannschaft ?
Wer ist da konkret gemeint, alle.....oder 4-5 Spieler......oder 10 ?
Ist halt der Job von Eberl/Hecking/Team, die Ursachen und Probleme zu analysieren, zu bewerten und Lösungen herbei zu führen.
Die Öffentlichkeit und die Medien sind nicht dazu da, den Job zu machen.
Das Negativbeispiel des Vereins, der jetzt nicht mehr in der BuLi ist, liefert dazu genug.
Mal abgesehen von den Fähigkeiten der jeweiligen Führungscrew, Öffentlichkeit und Medien waren deutlich mehr involviert, haben die irgendein Problem gelöst ?
Haben öffentliche Äußerungen der Verantwortlichen interne Probleme gelöst ?

Man kann damit Stimmungen verstärken und in bestimmte Richtungen lenken, aber keine realen Problemlösungen erzielen.
Ich gehe da auch nicht vollkommen mit dem Artikel konform, aber dass man darüber nachdenken sollte, welche Spieler wirklich einen Mehrwert für die Mannschaft haben, das sollte drin sein.
Die Frage wird man sich sicher stellen und auch entsprechend beantworten.
Dann muss ich mich entschuldigen, da es etwas unklar formuliert war, damit war die mentale Einstellung der Spieler gemeint, genau dass was du ansprichst, dass eben teilweise nicht 100% des Leistungsvermögens eingesetzt wurde. Der Punkt sollte Kritik an der Mannschaft, nicht am Trainer sein.
Ja, da muss man eben schon den jeweiligen Spieler ganz konkret und direkt ansprechen. Pauschale Ansagen an die Mannschaft, den Kader oder so sind einfach zu schwammig. Da fühlt sich keiner konkret angesprochen, ist damit mein Nebenmann gemeint oder wer ?
Der Artikel fordert Konsequenzen und das ist berechtigt, denn sonst hätte Eberl nicht bereits Konsequenzen angekündigt.
Die wird´s auch geben, wir werden sehen, wen´s betrifft.
Tony Jantschke hat da mal ´ne ganz treffende Aussage getätigt, die Frage war, wie das Team in der kommenden Saison aussehen würde.
Seine Antwort war, dass ihm das völlig Latte wäre, beim 1. Training würde er sehen, wer in der Kabine sitzt..........und wer nicht.
Die Ursachen nur beim Trainer zu suchen, da bin ich bei dir, ist falsch. Den Trainer raus zu nehmen aber auch. Wichtig ist alle Punkte zu betrachten und abzuwägen. Dabei kann das Ergebnis auch sein, dass wir einen anderen Trainer brauchen, auch wenn er nicht die Alleinschuld trägt, da gehören immer mehrere zu.


Genau.
Im Fall der Mehrfach-Probleme würde man ja einem etwaigen neuen Trainer auch diese unterschieben. Das finale Ergebnis der Analyse steht noch aus, wie auch immer das aussieht, Everybody´s Darling wird Eberl damit sicher nicht.
Aber ja du hast recht, der Plan "wir tauschen reihenweise Spieler gegen Typen aus" wird nicht funktionieren. Zum einen, weil wir das finanziell nicht stemmen können, zum anderen, weil dadurch nicht automatisch eine neue Hierarchie da ist.
Es ist finanziell völlig utopisch, du findest auch nicht auf Anhieb die passenden Spieler. Warum hat denn S04 Naldo verpflichtet, wenn ähnliche Qualität auch deutlich jünger erhältlich wäre ?
Auch ein Stindl oder Vestergaard mussten sich bei uns ihre Position in der Hierarchie neu erarbeiten, vorherige Meriten zählen da nicht.
Ja, vllt. braucht es eine neue Aufteilung, vllt. wäre es sogar sinnvoll, einen Kramer zum Kapitän oder zum Vize zu ernennen, wer weiß ?
Freilose völlig unabhängig von den Leistungen im Training oder im Spiel wird es nicht geben, das provoziert in jedem Team den Aufstand.
Man muss dann aber auch damit leben, wenn Personen mit den entsprechenden Informationen anderer Meinung sind und diese Forderungen genau deswegen nicht umgesetzt werden.


So issees, zumal die betreffenden Personen ja auch die Aufgabe haben, ganz nüchtern und pragmatisch in der Sache zu entscheiden.
Und halt nicht emotional oder aus Launen heraus bzw. aufgrund externer Forderungen, die möglichst lauthals verkündet werden.
Ok, man wird es nicht allen recht machen können, das ist aber auch nicht die Aufgabe.
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Re: Sportdirektor Max 'Doppelpack' Eberl

Beitrag von micado » 26.05.2018 15:08

wg. Verletzungen...
MG-MZStefan hat geschrieben: Das wurde hier schon oft genug, im Gegensatz zu dir, recherchiert, dass es eben nicht so war. Deine Behauptung macht es daher nicht wahrer.

Man hat sich dann auch mangelnde Trainingsqualität aufgrund zu vielen Verletzten verflüchtigt als das aufgeflogen ist, nur als Tipp...
"Recherchiert" wurde von den meisten überhaupt nichts, sondern einfach Hecking als Hassfigur ausgemacht.

Nur doof, daß es bei vernünftiger Besetzung letztes Jahr geklappt hat, und auch die Hinrunde bis zum Anfang der Dauerverletzungen nicht schlecht war.

Das hättest Du mal recherchieren sollen, denn das sind die Fakten.

Ich will gar nicht bestreiten, daß Hecking nicht unbedingt der ideale Trainer ist, nur ist er eben auch nicht so schlecht, wie hier geschrieben wird.

Wolfsburg hat es trotz "ohne" Hecking nicht besser gemacht, sondern schlechter. Auch das sind Faketen.

Deshalb ist hier eben die Situation des Kaders einzubeziehen und da ist Eberl zum größten Teil verantwortlich.
Naynwehr
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Re: Sportdirektor Max 'Doppelpack' Eberl

Beitrag von Naynwehr » 26.05.2018 15:23

VFLmoney hat geschrieben: Öffentlicher Druck auf wen ?
Auf die Mannschaft ?
Wer ist da konkret gemeint, alle.....oder 4-5 Spieler......oder 10 ?
Ist halt der Job von Eberl/Hecking/Team, die Ursachen und Probleme zu analysieren, zu bewerten und Lösungen herbei zu führen.
Die Öffentlichkeit und die Medien sind nicht dazu da, den Job zu machen.
Das Negativbeispiel des Vereins, der jetzt nicht mehr in der BuLi ist, liefert dazu genug.
Mal abgesehen von den Fähigkeiten der jeweiligen Führungscrew, Öffentlichkeit und Medien waren deutlich mehr involviert, haben die irgendein Problem gelöst ?
Haben öffentliche Äußerungen der Verantwortlichen interne Probleme gelöst ?

Man kann damit Stimmungen verstärken und in bestimmte Richtungen lenken, aber keine realen Problemlösungen erzielen.
In den anderen Punkten gehen wir ja ziemlich konform, daher nehme ich mir den
hier nochmal raus.

Ja, ich würde durchaus öffentlichen Druck auf die Mannschaft als ganzes Ausüben. Wenn dann Spieler positiv hervorstechen, dann kann man das ja durchaus noch dazu sagen.
Natürlich bringt es nichts jetzt hinzugehen und zu sagen die Mannschaft ist grottenschlecht. Zu viele Fehlpässe, zu langsames Umschalten oder mangelnde Chancenverwertung kann man aber durchaus auch öffentlich ansprechen. Das kann dann in der internen Analyse aufgegriffen werden und im Training oder in Einzelgesprächen an die Spieler herangetragen werden. Damit liefert man wenig Stoff für die Medien, die Fans können sehen da passiert was und die richtigen Spieler werden auch erreicht, ohne dass sie bloßgestellt werden.

Beim Negativbeispiel war ja am Ende fast alles öffentlich. Das ist im Endeffekt das gegenteilige Extrem zu dem, was bei uns herrscht. Da ist mir tatsächlich unser Vorgehen lieber. Es hat halt den Nachteil, dass die der Fan das Gefühl bekommt Ausgeschlossen und nicht mehr Teil des Vereins zu sein. Damit müssen die Verantwortlichen und die Fans lernen umzugehen. Das hat diese Saison nicht funktioniert, da beide Seiten sehr dünn-häutig auf den jeweils anderen reagiert haben, da nehme ich mich nicht aus.
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Re: Sportdirektor Max 'Doppelpack' Eberl

Beitrag von uli1234 » 26.05.2018 15:23

ich denke, es geht doch gar nicht um schuld, oder um "nur" platz 9, sondern um das wie. ich denke, dass ist doch der kernpunkt der ganzen diskussion.

mit ist es am ende sowas von egal, wer hier trainer ist, jedoch sollte dieser einfach das verkörpern, für was der verein steht und sich selbst sieht. soll ich auf die tollen bilder diverser spielerplakate mit kriegsbemalung in bushäusern aufmerksam machen? ich kann auch mit nem fetten colt rumlaufen, und am ende stellt sich heraus, dass er nur ne müde wasserpistole ist.
Lupos
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Re: Sportdirektor Max 'Doppelpack' Eberl

Beitrag von Lupos » 26.05.2018 16:12

uli1234 hat geschrieben:....mit ist es am ende sowas von egal, wer hier trainer ist, jedoch sollte dieser einfach das verkörpern, für was der verein steht und sich selbst sieht....
Es mag dir vielleicht egal sein wer hier Trainer ist aber es gibt User die seit Amtsantritt von Hecking latente Meinungsbildung betreiben.
So sehr man seinen Vorgänger verteidigt hat, so sehr wird der aktuelle Trainer für alles verantwortlich gemacht. Würde der Trainer noch Schu. heißen, wäre die Verletzungen keine Ausreden mehr, wären die Schiedsrichter-entscheidungen als Grund für die Ergebnisstruktur zugelassen, wären die Fans schuld daran das man keinen klaren Spielplan mehr erkennen könnte, weil die Fans den Trainer verunsichert hätten usw....
Herausragende Trainer können selbst aus einem "zusammengewürfelten" Kader noch eine schlagkräftige Truppe formen. Andernfalls muss der Kader sehr genau und absolut passend zusammengestellt sein um Erfolg zu haben.
Hat man beides nicht und lebt noch ein wenig von der Substanz, dann schwimmt man halt nur noch in der Bundesliga mit.
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Re: Sportdirektor Max 'Doppelpack' Eberl

Beitrag von rz70 » 26.05.2018 17:09

Ruhrgas hat geschrieben:Die ganze Diskussion kocht doch erst nach dem letzten Spiel wieder hoch.
Selten so gelacht. Wirklich, der hat mir den Tag gerettet. Langsam glaub ich wirklich du wirst für den ... hier bezahlt. Unbezahlbar :animrgreen: :daumenhoch:
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Re: Sportdirektor Max 'Doppelpack' Eberl

Beitrag von VFLmoney » 26.05.2018 18:13

Naynwehr hat geschrieben:
Ja, ich würde durchaus öffentlichen Druck auf die Mannschaft als ganzes Ausüben. Wenn dann Spieler positiv hervorstechen, dann kann man das ja durchaus noch dazu sagen.
Natürlich bringt es nichts jetzt hinzugehen und zu sagen die Mannschaft ist grottenschlecht. Zu viele Fehlpässe, zu langsames Umschalten oder mangelnde Chancenverwertung kann man aber durchaus auch öffentlich ansprechen. Das kann dann in der internen Analyse aufgegriffen werden und im Training oder in Einzelgesprächen an die Spieler herangetragen werden. Damit liefert man wenig Stoff für die Medien, die Fans können sehen da passiert was und die richtigen Spieler werden auch erreicht, ohne dass sie bloßgestellt werden.
Es ist doch äußerst unwahrscheinlich, dass das komplette Trainerteam sowohl im Spiel als auch in der folgenden Videoanalyse nicht sieht, das wir Defizite im Umschaltspiel haben.
Die Frage ist dann halt, wer das auf der Position deutlich besser lösen kann.
Aus Kramer macht kein Trainer einen ballsicheren, technisch versierten Passspieler.
Wenn er aber seine Stärken noch nicht mal voll einsetzt, haben wir da Probleme.
Auch Zakaria besitzt ( noch ) nicht die Technik von Dahoud und die Passqualität von Xhaka, Cuisance ebenso wenig.
Vermeintliche Alternativen wie Bénes, Strobl oder Oxford sind ausgefallen, da bleibt nicht mehr viel.
Alternativ hätte Hecking volles Risiko gehen und Kramer über weite Teile der Saison auf die Bank setzen können.
Und in der Schaltzentrale auf 2 Rookies setzen können, die ihre 1. Saison bei uns und in der Liga spielen. Mit dem Risiko, dass die dann nach spätestens 3/4 der Saison ausgelaugt und 3 von 4 möglichen Alternativen noch im Lazarett oder in der Reha sind.
Sorry, aber das ganze öffentliche Gedöns hilft da kein Stück.

Chancenverwertung.........Drmic hat bei seinen letzten Einsätzen in der Startelf ab Spieltag 27. 4x getroffen, leider war er größtenteils noch in der Aufarbeitung seines Rückstandes. In der HR war er mangels Fitness keine Alternative.
Mit der zuletzt gezeigten Quote ist er schon ganz gut im Rennen.
Sofern Raffael und Stindl weitgehend fit und in Form sind, sieht es vorn schon anders aus.
Und in der Zentrale muss es bessere Lösungen geben.
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Re: Sportdirektor Max 'Doppelpack' Eberl

Beitrag von Altborusse_55 » 26.05.2018 18:59

Ruhrgas hat geschrieben:Die ganze Diskussion kocht doch erst nach dem letzten Spiel wieder hoch.

Ich bin der Meinung, dass wir in den Spielen zuvor durchaus eine positive Entwicklung sehen konnten. Ja, nicht durchgängig, aber es gab ein paar gute Auftritte.

Ich bin auch der Meinung, dass das Lotterleben auf den Trainingsplatz - wenn sie den mal da sind - nicht sein kann.

Der Vorwurf geht mE ausschließlich an den Trainer. Ob das der einzige Grund ist, weiß ich nicht. Wenn er es ist, was ich aber aufgrund der anderen Faktoren diese Saison nicht glaube, dann müsste wirklich was passieren.

Dass es spielerisch durchaus funktioniert hat man aber eben auch gesehen.

Wechselt man den Trainer, entlässt man die Spieler wieder aus der Verantwortung. Nicht gut.
Wechselt man den Trainer, und die Spieler werden besser, was sie schon sehr oft in der Vergangenheit gezeigt haben. Gut!
Naynwehr
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Re: Sportdirektor Max 'Doppelpack' Eberl

Beitrag von Naynwehr » 26.05.2018 19:59

VFLmoney hat geschrieben: Sorry, aber das ganze öffentliche Gedöns hilft da kein Stück.
Den Kader und das Trainerteam schätze ich ähnlich ein, vor Allem im zentralen Mittelfeld gab es keine alternative zu Kramer, dafür sind Zakaria und Cuicance noch nicht weit genug. Darum ging es mir auch nicht.

Die Frage ist, ob leichte öffentliche Kritik, bei der man sich kein Bein ausreißt schlimmer ist, als die aktuelle Situation, in der man einen Graben zwischen Fanszene und Verein gräbt. Vielleicht würde das sogar mehr Ruhe in den Verein bringen, als das Vorgehen jetzt.
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MG-MZStefan
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Re: Sportdirektor Max 'Doppelpack' Eberl

Beitrag von MG-MZStefan » 26.05.2018 20:02

micado hat geschrieben: "Recherchiert" wurde von den meisten überhaupt nichts, sondern einfach Hecking als Hassfigur ausgemacht.

Nur doof, daß es bei vernünftiger Besetzung letztes Jahr geklappt hat, und auch die Hinrunde bis zum Anfang der Dauerverletzungen nicht schlecht war.

Das hättest Du mal recherchieren sollen, denn das sind die Fakten.

Ich will gar nicht bestreiten, daß Hecking nicht unbedingt der ideale Trainer ist, nur ist er eben auch nicht so schlecht, wie hier geschrieben wird.

Wolfsburg hat es trotz "ohne" Hecking nicht besser gemacht, sondern schlechter. Auch das sind Faketen.
Von Borussenmario wurden die Ausfälle schon explizit recherchiert, inkl. der der Stammspieler. Mag aber sein, dass du das überlesen hast, null Problemo.

Die Hinrunde war spielerisch punktemäßig vollkommen ok, keine Frage. Aber spielerisch schon trotz noch keinem Verletzungspech schon so armselig, dass viele davor gewarnt und prognostiziert haben was dann auch eingetreten ist. Ist überigens Fakt, solltest du mal recherchieren.

Und dass Wolfsburg nach Hecking es noch schlechter macht und gar nicht mehr auf die Beine kommt könnte einem eher zu denken geben, als es als positive Faketen zu verkaufen...
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Re: Sportdirektor Max 'Doppelpack' Eberl

Beitrag von raute56 » 26.05.2018 21:48

Ich verlinke wie im Hecking-Thread auch hier mal einen Artikel der RP.

Er beginnt mit den Worten: Mönchengladbach Trainer Hecking meint, Borussia habe am besten gespielt, als die personelle Stabilität am größten war. Der Faktencheck belegt ihn.

https://rp-online.de/sport/fussball/bor ... d-22864611
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