WowRaute s.1970 hat geschrieben: ↑18.02.2023 11:32 Falls es gewünscht wird, dass Borussia nochmals eine solche Erfolgsgeschichte wie in den letzten 10 Jahren schreibt, sollte
man versuchen, Eberls "Fehltritt Leipzig" wieder rückgängig zu machen, und ihn wieder an Borussia binden.
Ansonsten wird Borussia über Jahre, vielleicht sogar für immer, leider nur Mittelmaß bleiben.
Die Zukunft unserer Borussia
- borussenmario
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Re: Die Zukunft unserer Borussia
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Re: Die Zukunft unserer Borussia
Das toppt alles...
Re: Die Zukunft unserer Borussia
Dann doch lieber Mittelmaß
- Nocturne652
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Re: Die Zukunft unserer Borussia
Die Raute hat hier ja schon viel kurioses vom Stapel gelassen, aber das hier toppt alles.
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Re: Die Zukunft unserer Borussia
Kam die Raute grad vom Feiern?
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Re: Die Zukunft unserer Borussia
Hier ist nicht Facebook und mit dem Thema hatte der Beitrag auch nichts zu tun.
- Titus Tuborg
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Re: Die Zukunft unserer Borussia
Ich bin jetzt seit viel zu langer Zeit dauergefrustet, habe so ganz allmählich keine Lust mehr auf diesen Verein. Bin sehr, sehr lange dabei, ganz früher Allesfahrer, besitze zwei DK's auf Lebenszeit, bin langjähriges Vereinsmitglied und habe in all dieser Zeit alle Höhen und auch die Tiefen mitgemacht, bin also durchaus "sturmerprobt". Aber was jetzt seit einigen Jahren im Verein abgeht, welche Distanz zwischen Verein und Mannschaft und den Fans mittlerweile herrscht, wie verblendet und selbstverliebt sich die Vereinsführung darstellt...wenn Spodi und Trainer immer von den "Jungs" sprechen und mich auch deren Aussagen zunehmend mit Kopfschütteln zurücklassen, wenn ich sehe, wie abartig sich der Fußball insgesamt von der Fanbase wegentwickelt...es macht kein Spaß mehr und ich überlege ernsthaft alles hinzuschmeißen...Vielleicht bin ich einfach zu alt geworden oder entwickle Tendenzen hin zum Altersstarrsinn, vielleicht auch nicht mehr "resilient" genug, um diesen Mist zu ertragen...Wer weiß schon. So, sorry, dass ich euch mit diesem "Geheule" die Zeit raube, musste aber mal raus...
Re: Die Zukunft unserer Borussia
Wir sollten eine Gruppe "betreutes Fußballgucken" aufmachen. Du machst den Vorsitzenden, ich besorge die Halluzinugene......
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Re: Die Zukunft unserer Borussia
Ich mach den unparteiisch, ortsansässigen VAR
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Re: Die Zukunft unserer Borussia
Wie nennen wir uns? Die ewig Gestrigen?
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Re: Die Zukunft unserer Borussia
Das sind ja rosige Aussichten, vielleicht kommt dann auch noch Rolf Königs vorbei..
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Re: Die Zukunft unserer Borussia
Mich würden einmal interssieren, ob jemand sagen kann, wie "integriert" unsere Franzosen im Verein sind. Sprechen die Jungs eigentlich mittlerweile innerhalb und außerhalb der Kabine Deutsch?
Hier wird immer so gern darauf hingewiesen, dass wir keine Typen, keine Leader im Verein haben, niemanden der mal auf den Tisch haut etc. Haben wir überhaupt eine "Mannschaft" oder mehr eine Truppe die irgendwie, grüppchenweise, miteinander klar kommen muss? Mir ist kurz nach dem Einlaufen, also während dem "shake hands" etwas aufgefallen, was mich fast schon entsetzt hat. Mag keine Rolle spielen, aber....
Bis unsere frönzisiche Gruppe kam, hat jeder der Spieler das kleine Mädchen vor dem Schiri abgeklatscht, also nicht geschlagen , die französisch-sprachigen Kollegen sahen das nicht als notwendig an. Mag an der vollen Konzentration gelegen haben....
Für mich liegt die Zukubnft unserer Borussia darin verborgen, vorhandnen Strukturen aufzubrechen, "Seilschaften" aufzulösen und zukünftig auch nicht mehr zu ermöglichen. Eine neue Struktur innerhalb der Mannschaft zu schaffen, zur Not auch mit dem Titel "11 Freunde müsste ihr sein". Das Heil der Welt liegt nicht nur auf schweizer oder besser noch, französischen Spielern, nur weil wir mal einen schweizer Trainer, der wiederum einen, woher auch sonst kommenden, schweizer Sohn hat oder unsere Scouts am liebsten Schnecken oder Froschschenkel essen und die Reisekosten nach Frankreich geringer sind als sonst wohin. Und aus "unternehmerischer Sicht", sollte man sich die Frage stellen dürfen, ob 2 "Neulinge" auf eklatant wichtigen Positionen innerhalb des Vereins, in Zeiten des erzwungenen Umbruchs, die Richtigen sein können.
Hier wird immer so gern darauf hingewiesen, dass wir keine Typen, keine Leader im Verein haben, niemanden der mal auf den Tisch haut etc. Haben wir überhaupt eine "Mannschaft" oder mehr eine Truppe die irgendwie, grüppchenweise, miteinander klar kommen muss? Mir ist kurz nach dem Einlaufen, also während dem "shake hands" etwas aufgefallen, was mich fast schon entsetzt hat. Mag keine Rolle spielen, aber....
Bis unsere frönzisiche Gruppe kam, hat jeder der Spieler das kleine Mädchen vor dem Schiri abgeklatscht, also nicht geschlagen , die französisch-sprachigen Kollegen sahen das nicht als notwendig an. Mag an der vollen Konzentration gelegen haben....
Für mich liegt die Zukubnft unserer Borussia darin verborgen, vorhandnen Strukturen aufzubrechen, "Seilschaften" aufzulösen und zukünftig auch nicht mehr zu ermöglichen. Eine neue Struktur innerhalb der Mannschaft zu schaffen, zur Not auch mit dem Titel "11 Freunde müsste ihr sein". Das Heil der Welt liegt nicht nur auf schweizer oder besser noch, französischen Spielern, nur weil wir mal einen schweizer Trainer, der wiederum einen, woher auch sonst kommenden, schweizer Sohn hat oder unsere Scouts am liebsten Schnecken oder Froschschenkel essen und die Reisekosten nach Frankreich geringer sind als sonst wohin. Und aus "unternehmerischer Sicht", sollte man sich die Frage stellen dürfen, ob 2 "Neulinge" auf eklatant wichtigen Positionen innerhalb des Vereins, in Zeiten des erzwungenen Umbruchs, die Richtigen sein können.
- FritzTheCat
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Re: Die Zukunft unserer Borussia
Da bin ich ganz bei Dir, bis auf „Lebenszeit“ ist es bei mir ähnlich.Titus Tuborg hat geschrieben:Ich bin jetzt seit viel zu langer Zeit dauergefrustet, habe so ganz allmählich keine Lust mehr auf diesen Verein. Bin sehr, sehr lange dabei, ganz früher Allesfahrer, besitze zwei DK's auf Lebenszeit, bin langjähriges Vereinsmitglied und habe in all dieser Zeit alle Höhen und auch die Tiefen mitgemacht, bin also durchaus "sturmerprobt". Aber was jetzt seit einigen Jahren im Verein abgeht, welche Distanz zwischen Verein und Mannschaft und den Fans mittlerweile herrscht, wie verblendet und selbstverliebt sich die Vereinsführung darstellt...wenn Spodi und Trainer immer von den "Jungs" sprechen und mich auch deren Aussagen zunehmend mit Kopfschütteln zurücklassen, wenn ich sehe, wie abartig sich der Fußball insgesamt von der Fanbase wegentwickelt...es macht kein Spaß mehr und ich überlege ernsthaft alles hinzuschmeißen...Vielleicht bin ich einfach zu alt geworden oder entwickle Tendenzen hin zum Altersstarrsinn, vielleicht auch nicht mehr "resilient" genug, um diesen Mist zu ertragen...Wer weiß schon. So, sorry, dass ich euch mit diesem "Geheule" die Zeit raube, musste aber mal raus...
Wir sind Auslaufmodell und werden unsere Ansprüche deutlich herunter schrauben müssen oder es ganz sein lassen.
- Titus Tuborg
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Re: Die Zukunft unserer Borussia
Ach Fritz, wir lassen es ja doch nicht sein
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Re: Die Zukunft unserer Borussia
Bange wird mir auch nicht um die Zukunft des Vereins. Weder sportlich noch als Konzern. Auch ich gehöre zum sehr alten Eisen mit Jahrzehnte langen Kollisionsschäden. So schnell wirft mich nichts aus der Bahn. bei uns kriegst die ganze Palette geliefert.
Was früheranders war in meinen Augen, wenn vielleicht auch bloss eine subjektive Sicht. Vieles lief ehrlicher. Auch wurde über den Schiri gemotzt (seit ich denken kann). Wie oft hörte man (auch von unserer Seite aus) den *Spruch* ines Spielers: Wen ich diesen Schiri diese Woche einmal erwische .... Niemand regte sich auf. gehörte dazu wie die Zigarette ab und zu zum Interview (oder gar ne Flasche Bier).
Hier aber ght es um die Zukunft. Als der Glanz des Bökelberg verblasste unser verein fast am rand des Ruins stand hatten wir Glück. Glück die richtigen Leute zu finden die eine Vision hatten. Die das Können und die macht besassen diese Vision weit zu verwirklichen. Zum Teil Leute die heute noch an der macht sind oder später mit ins *Boot* geholt wurden. Weit vorausblickend. Selbst heute wird die Infrastruktur immer weiter entwickelt das auch zeigt, dass längst noch nicht alle müde sind oder am Ende der Fahnenstange. Strukuren verändern sich oft wächst ein Klub ganz normal *organisch* mit.
Es sind Ideen und Sichtweisen die sich seit Jahren kaum verändert haben und vielleicht genau da liegt mittlerweile etwas im argen. obwohl alle 120% geben bleibt Beurteilung und Sichtweise eben doch mehrheitlich gleich. Die Ziele definiert. brauchen wir jetzt auf allen Posten neue leute? Nein.
Aber für die Zukunft wünschte ich mir, dass mal extern eine Firma wie McKinsey angeheuert würde (eine die auf Fussball im Heute*spezialisiert* ist) und alle Prozesse mal von ganz neutraler Seite beleuchten um das Ergebnis dieser Untersuchung unserer Vereinsspitze vorzulegen. Aufzuzeigen, wie sie als aussenstehende unseren Verein *bewerten*. Das wünsche ich mir für unsere Zukunft am meisten. Einen Weg finden wo Zielsetzungen und Handhabung wieder ins Gleichgewicht kommen. eine Win win Situation für alle. Für den Verein, den Erfolg und nicht zuletzt auch für Millionen von Anhänger und Sympatisanten.
Im Moment scheint man alles ein bisschen leichtfertig zu verspielen. irgendwie greifen die Kontrollen nicht oder vielleicht auch zu stark.
Was früheranders war in meinen Augen, wenn vielleicht auch bloss eine subjektive Sicht. Vieles lief ehrlicher. Auch wurde über den Schiri gemotzt (seit ich denken kann). Wie oft hörte man (auch von unserer Seite aus) den *Spruch* ines Spielers: Wen ich diesen Schiri diese Woche einmal erwische .... Niemand regte sich auf. gehörte dazu wie die Zigarette ab und zu zum Interview (oder gar ne Flasche Bier).
Hier aber ght es um die Zukunft. Als der Glanz des Bökelberg verblasste unser verein fast am rand des Ruins stand hatten wir Glück. Glück die richtigen Leute zu finden die eine Vision hatten. Die das Können und die macht besassen diese Vision weit zu verwirklichen. Zum Teil Leute die heute noch an der macht sind oder später mit ins *Boot* geholt wurden. Weit vorausblickend. Selbst heute wird die Infrastruktur immer weiter entwickelt das auch zeigt, dass längst noch nicht alle müde sind oder am Ende der Fahnenstange. Strukuren verändern sich oft wächst ein Klub ganz normal *organisch* mit.
Es sind Ideen und Sichtweisen die sich seit Jahren kaum verändert haben und vielleicht genau da liegt mittlerweile etwas im argen. obwohl alle 120% geben bleibt Beurteilung und Sichtweise eben doch mehrheitlich gleich. Die Ziele definiert. brauchen wir jetzt auf allen Posten neue leute? Nein.
Aber für die Zukunft wünschte ich mir, dass mal extern eine Firma wie McKinsey angeheuert würde (eine die auf Fussball im Heute*spezialisiert* ist) und alle Prozesse mal von ganz neutraler Seite beleuchten um das Ergebnis dieser Untersuchung unserer Vereinsspitze vorzulegen. Aufzuzeigen, wie sie als aussenstehende unseren Verein *bewerten*. Das wünsche ich mir für unsere Zukunft am meisten. Einen Weg finden wo Zielsetzungen und Handhabung wieder ins Gleichgewicht kommen. eine Win win Situation für alle. Für den Verein, den Erfolg und nicht zuletzt auch für Millionen von Anhänger und Sympatisanten.
Im Moment scheint man alles ein bisschen leichtfertig zu verspielen. irgendwie greifen die Kontrollen nicht oder vielleicht auch zu stark.
Re: Die Zukunft unserer Borussia
Die Zukunft von Borussia? Mausgrau.
Der Macher Eberl "mit was Blechernes" ist weg, jetzt gibt es gar keinen mehr der Ziele verfolgt. Kaderumbau, Umbruch in 2-3 Transferphasen. Und dann? Ballbesitzfußball, o.k. geht ja nicht mehr um Tore und gewinnen.
Hab nicht verstanden warum man von der derzeitigen Mannschaft nicht mehr Europa fordern kann. Mit etwas mehr Elan wäre das in der Rückrunde möglich gewesen. Aber wir sind zufrieden als graue Maus.
Guckt man 3-4 Jahre zurück dann ist jetzt die Zeit wo Transfers bekannt werden. Man liest von Krösche/ Frankfurt, von uns hier ein Jugendspieler von Hertha. Wer bei uns bleiben will (auch ohne Leistung zu bringen) der darf bleiben. Wir sind Gladbach, wir werfen niemand hinaus. Ganz schwarz sehe ich noch nicht, aber noch 1-2 Mausgraue Jahre und dann sind wir Augsburg. Froh das wir den Klassenerhalt schaffen.
Was ich nicht verstehe: Jetzt ging das mit Rose und Hütter schief, Eberl ist weg und jetzt gehen wir wieder unseren internen Weg mit Virkus. 20 Jahre schlummerte das Talent Virkus vor sich hin und plötzlich taucht es auf. Das glaubt doch keiner. Frankfurt ersetzt Bobic durch Krösche, Hütter wird durch Glasner ersetzt und es läuft weiter wie wenn es keinen Wechsel gegeben hätte. Sie haben sich sogar verbessert.
Ist Borussia wie ein Familienunternehmen? Gemütlich Bodenständig, der Nachwuchs auf den wichtigsten Positionen kommt aus den eignen Reihen ohne Vorerfahrung. Bei einem kleinen Unternehmen kann man das bei kurzen Wegen und viel Erfahrung sammeln so machen. Aber ist Borussia ein Familienunternehmen? Never.
Deshalb verstehe ich es nicht auf der wichtigsten Position learning by doing zu machen. Union, Freiburg, Frankfurt sind dabei uns zu überholen. Wenn wir in 2 Jahren erst reagieren, weil wir merken ups wir kratzen an Liga 2, dann ist es doch zu spät.
Wie viele Fans und Mitglieder hat Borussia Mönchengladbach? Wieso führe ich diesen tollen Verein wie ein Familienunternehmen? Würde Bayern da stehen wo sie heute stehen wenn sie ihren Verein wie ein Familienunternehmen geführt hätten? Borussia ist kein kleines Unternehmen, die Fans/ Mitglieder haben Erwartungen, der Verein muss das Ziel haben diese zu erfüllen. Learning by doing ist für mich unprofessionell, sorry. Wenn intern kein Know how da ist müssen wir es extern verpflichten. So macht es Bayern seit vielen Jahren. Es ist sportlicher Wettbewerb, wenn der eine schläft ist der andere da.
Wir haben Abgänge zu verzeichnen wo wir sehr gute kreative Transfers brauchen. Keinen Ngoumou für 8 Mio. Wir brauchen ablösefreie Kicker. Jetzt ist die entscheidende Phase. Wer wechselt aktuell zu einem Verein wo keiner im Verein selbst weiß wohin die Reise gehen soll?
Unser Chef meinte (9.500 Mitarbeiter) das wir nach dem letzten schlechten Jahr als wir unser Auftragseingangsziel klar verfehlten, das wir 2023 unser Auftragseingangsziel wieder erreichen. Nur Zahlen hat er nicht genannt.... So ist es leicht das Ziel zu erreichen, aber fürs Unternehmen schlecht. So ähnlich läuft es derzeit bei uns. Schlechte letzten Jahre, dann besser gar kein genaues Ziel mehr benennen dann enttäuscht man niemanden.
Das Konzept kein Ziel zu verfolgen ist Käse und bleibt Käse. Man, man Borussia ist doch nicht ein paar hundert Angestellte im Borussiapark und das war es. Es haben X- Hundertausende Interesse was dort passiert da kann ich doch nicht so planlos durch die Gegend schiffern. Ich check das nicht wenn es nicht gut läuft das man so tut als ob es nur den Borussiapark gäbe und sonst nichts.
Der Macher Eberl "mit was Blechernes" ist weg, jetzt gibt es gar keinen mehr der Ziele verfolgt. Kaderumbau, Umbruch in 2-3 Transferphasen. Und dann? Ballbesitzfußball, o.k. geht ja nicht mehr um Tore und gewinnen.
Hab nicht verstanden warum man von der derzeitigen Mannschaft nicht mehr Europa fordern kann. Mit etwas mehr Elan wäre das in der Rückrunde möglich gewesen. Aber wir sind zufrieden als graue Maus.
Guckt man 3-4 Jahre zurück dann ist jetzt die Zeit wo Transfers bekannt werden. Man liest von Krösche/ Frankfurt, von uns hier ein Jugendspieler von Hertha. Wer bei uns bleiben will (auch ohne Leistung zu bringen) der darf bleiben. Wir sind Gladbach, wir werfen niemand hinaus. Ganz schwarz sehe ich noch nicht, aber noch 1-2 Mausgraue Jahre und dann sind wir Augsburg. Froh das wir den Klassenerhalt schaffen.
Was ich nicht verstehe: Jetzt ging das mit Rose und Hütter schief, Eberl ist weg und jetzt gehen wir wieder unseren internen Weg mit Virkus. 20 Jahre schlummerte das Talent Virkus vor sich hin und plötzlich taucht es auf. Das glaubt doch keiner. Frankfurt ersetzt Bobic durch Krösche, Hütter wird durch Glasner ersetzt und es läuft weiter wie wenn es keinen Wechsel gegeben hätte. Sie haben sich sogar verbessert.
Ist Borussia wie ein Familienunternehmen? Gemütlich Bodenständig, der Nachwuchs auf den wichtigsten Positionen kommt aus den eignen Reihen ohne Vorerfahrung. Bei einem kleinen Unternehmen kann man das bei kurzen Wegen und viel Erfahrung sammeln so machen. Aber ist Borussia ein Familienunternehmen? Never.
Deshalb verstehe ich es nicht auf der wichtigsten Position learning by doing zu machen. Union, Freiburg, Frankfurt sind dabei uns zu überholen. Wenn wir in 2 Jahren erst reagieren, weil wir merken ups wir kratzen an Liga 2, dann ist es doch zu spät.
Wie viele Fans und Mitglieder hat Borussia Mönchengladbach? Wieso führe ich diesen tollen Verein wie ein Familienunternehmen? Würde Bayern da stehen wo sie heute stehen wenn sie ihren Verein wie ein Familienunternehmen geführt hätten? Borussia ist kein kleines Unternehmen, die Fans/ Mitglieder haben Erwartungen, der Verein muss das Ziel haben diese zu erfüllen. Learning by doing ist für mich unprofessionell, sorry. Wenn intern kein Know how da ist müssen wir es extern verpflichten. So macht es Bayern seit vielen Jahren. Es ist sportlicher Wettbewerb, wenn der eine schläft ist der andere da.
Wir haben Abgänge zu verzeichnen wo wir sehr gute kreative Transfers brauchen. Keinen Ngoumou für 8 Mio. Wir brauchen ablösefreie Kicker. Jetzt ist die entscheidende Phase. Wer wechselt aktuell zu einem Verein wo keiner im Verein selbst weiß wohin die Reise gehen soll?
Unser Chef meinte (9.500 Mitarbeiter) das wir nach dem letzten schlechten Jahr als wir unser Auftragseingangsziel klar verfehlten, das wir 2023 unser Auftragseingangsziel wieder erreichen. Nur Zahlen hat er nicht genannt.... So ist es leicht das Ziel zu erreichen, aber fürs Unternehmen schlecht. So ähnlich läuft es derzeit bei uns. Schlechte letzten Jahre, dann besser gar kein genaues Ziel mehr benennen dann enttäuscht man niemanden.
Das Konzept kein Ziel zu verfolgen ist Käse und bleibt Käse. Man, man Borussia ist doch nicht ein paar hundert Angestellte im Borussiapark und das war es. Es haben X- Hundertausende Interesse was dort passiert da kann ich doch nicht so planlos durch die Gegend schiffern. Ich check das nicht wenn es nicht gut läuft das man so tut als ob es nur den Borussiapark gäbe und sonst nichts.
- Volker Danner
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Re: Die Zukunft unserer Borussia
Schließlich wissen wir wo wir herkommen..