Die Zukunft unserer Borussia

Präsident, Sportdirektor, Trainer, Platzwart. Borussia Mönchengladbach - Macht euch Gedanken zum Verein!
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Miami Vice
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Beitrag von Miami Vice » 29.04.2006 15:44

Rheinländer hat geschrieben:Die entscheidende Frage ist aber, dass ich gewisse Aussagen anders interpretiere als du!!!!!!!
Also im Dezember 2005 hast du noch das hier zu Herrn Schütz geschrieben:
Der Redakteur O.E. Schütz schreibt schon seit Jahrzehnte über Borussia und hat sehr gute Kontakte dorthin.
Der schrieb doch, dass das Präsidium ( da gehört zweifelsfrei auch der Aufsichtsrat dazu ) den Rangnick als Kanditaten hat.

Denke schon, dass wir das gleich interpretieren, nur ich sehe die Zeichen gelassen entgegen und du wehrst dich noch dagegen mMn.
Gallagher
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Beitrag von Gallagher » 29.04.2006 18:55

Statement von Kalle

Warum wurden denn die jungen Trainer vom Hof gejagt ? :?:
Ihr reißt mit Eurem Hintern das grade erbaute wieder ein :idea: und merkt es nicht. :!:
Ironie des Schicksals :?:
Oder was ?


Kalle for DFL-Manager. Du kannst auch das Buch "Das Märchen der modernen Fohlenelf" schreiben. Das wäre es doch! Sorry, aber ich kann nicht anders. Diese moralischen Statements sind echt lächerlich. Sollte es einen neuen Trainer geben (Köppel kann bleiben, muss aber Kritik vertragen können), der nicht hundertprozentig deinen Vorstellungen von der "reinen Seele Borussias im Jahre 1969" entspricht, wirst Du hier sicherlich gleich wieder - wie bei Advoccat - gegen ihn, Pander und Königs zu Felde ziehen... "Borussia und seine erfolgsgeilen Fans sind der Großmannssucht verfallen" usw. Die Zeiten im Sport haben sich geändert... Loyalität zum Verein?:schildnaenae:
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Kalle46
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Beitrag von Kalle46 » 29.04.2006 20:54

€ Gallagher
Es bezog sich auf jüngere Trainer und das H F eine Bessere Bilanz als H K aufwieß. Nur darauf bezog sich meine Antwort.
Dreh jetzt nicht alles rum.
Bin ich jetzt wieder der Prügelknabe, weil ich mehr Gelassenheit wünsche.
Zuletzt geändert von Kalle46 am 30.04.2006 12:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Sg-Fohlen
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Beitrag von Sg-Fohlen » 30.04.2006 10:07

Aber gerade die Emotio macht den Fußball doch so schön
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Kalle46
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Beitrag von Kalle46 » 30.04.2006 12:47

Gegen Emotionen hab ich garnichts.
Wenn aber blind durch die Gegend getreten wird,
krieg ich nen Hals und reagiere allergisch.

Ich bleibe dabei nur mit Ruhe im Verein kommen wir vorwärts.
Das gilt für alle, auch uns Fans.
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Beitrag von Luce » 30.04.2006 12:55

Und ganz Unrecht, hast du damit nicht, dennoch brauchen wir einen Trainer, der es Schafft diese Ruhe im Umfeld zu bewahren, und das schafft Köppel nicht, denn dazu ist er mit der Presse zu ungeübt, oder zu fahrlässig (was weiß ich). Ausserdem werden Köppel und Pander sicher nicht mehr die besten Freunde, was immer einen Ansatzpunkt für die Schreiberlinge bietet, so ist meiner meinung nach ein ruhiges umfeld nahezu unmöglich, weil die Trainerdiskussion so immer aufgebauscht wird. Vorallem, wenn Köppel es weiterhin für nötig hält sich für alles und jeden zu rechtfertigen, nur um sich aus der schusslinie zu ziehn.
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Miami Vice
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Beitrag von Miami Vice » 30.04.2006 13:12

Kalle46 hat geschrieben:Ich bleibe dabei nur mit Ruhe im Verein kommen wir vorwärts.
Das gilt für alle, auch uns Fans.
Für alle und du hast damit sicherlich Recht damit.

Ich kann mich da an diesen goldenen Oktober erinnern, wo es wirklich sehr ruhig war und nur positive Nachrichten in der Presse standen.

Dazu sage ich immer, egal ob im privaten oder geschäftlichen Bereich:

Nach oben kommst du immer schnell, aber dich da oben zu behaupten ist um ein vielfaches schwieriger und da zeigt sich erst die wahre Klasse.

Oben waren wir und es ging noch schneller wieder ganz tief bergab.
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Beitrag von Rheinländer » 30.04.2006 13:51

Der schrieb doch, dass das Präsidium ( da gehört zweifelsfrei auch der Aufsichtsrat dazu ) den Rangnick als Kanditaten hat.
Das ist das was du daraus lesen willst.
Der Schütz hat geschrieben,dass im AR der Name Rangnick im Gespräch ist,osä.
Vor allen Dingen gehört der AR nicht zum Vorstand.Das kannst du nicht einfach gleichsetzen.Der AR hat mit dem normalen/täglichen Geschäft nix am Hut und das ist die Trainerfrage nun mal.
Entscheidend ist die Leitung der GmbH,das ist in erster Linie PP und der Vorstand.
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Miami Vice
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Beitrag von Miami Vice » 30.04.2006 14:07

Und wer ist Gesellschafter dieser GmbH ?

Da kommst du automatisch wieder zurück zum Verein und der Aufsichtsrat ist das höchste Organ in einer Gesellschaft.

Kannste alles hier nachlesen:

>>klick<<

Der Aufsichtsrat steht über dem ganzen, auch über den Präsidenten.

Du drehst dich im Kreis, weil wenn der Aufsichtsrat einen neuen Trainer haben möchte, bekommt der den auch.

Meistens sind in so einem Aufsichtsrat irgendwelche Politiker oder Wirtschaftsvorstände.

Ich gehe mal davon aus, dass da sogar Sponsoren mit vertreten sind so wie bei den Bayern.

Kann da mal genauer forschen wer da bei uns drinnen sitzt.

Für mich steht fest, dass wir einen neuen Trainer bekommen, da gibt es nichts hinein zu interpretieren in der Aussage vom Schütz. Die ist kurz und knackig und völlig unmißverständlich.

Edit: da du vielleicht nicht nachlesen möchtest, hier der wichtigste Satz:

Die Aufsichtsräte, die Vertreter der Anteilseigner sind, werden von der Hauptversammlung gewählt.


Königs ist Angestellter und die Aufsichtsräte vertreten die Anteilseigner, mehr brauche ich dazu nicht sagen.
Herner

Beitrag von Herner » 30.04.2006 14:42

Die Zukunft sieht eher düster aus.

Man will schon wieder den Rotz anderer Vereinen holen den Gerüchten nach.

Einmalig hier.

:cry: :cry:
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Beitrag von Miami Vice » 30.04.2006 14:54

So ganz Unrecht hat da Herner nicht.

Von den Gerüchten her sieht das alles andere als Qualität aus.

Klimo ist 32 Jahre
Die anderen wie Baba und das neue Gerücht mit dem aus Marseille sind sind auch schon gut über 30 Jahre.

Dann Gampino, der beim BvB den Durchbruch nicht schaffte und der einzige, der mir unter den ganzen Gerüchten her gefallen würde wäre dieser Bonce.

Weiß nicht, eine punktuelle Verstärkung sieht bei mir anders aus. Es sind aber nur Gerüchte, also noch kein Grund um pessimistisch zu sein.
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Beitrag von Rheinländer » 30.04.2006 17:48

Meistens sind in so einem Aufsichtsrat irgendwelche Politiker oder Wirtschaftsvorstände.
Ja genau und denen fehlt oft der fussballerische Sachverstand,deshalb werden die keinen neuen Trainer installieren.
Ich wundere mich nur,wie du das alles auslegst.
Um bei deiner Auslegung zu bleiben müsste Hilmar Kopper vom AR der DC A.G. ja auch festlegen ob eine neue E-Klasse gebaut wird oder wie das Handschuhfach auszusehen hat. :mauer:
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Beitrag von Miami Vice » 30.04.2006 18:06

Wußte ich es doch, dass du es nicht lesen möchtest Rheinländer.

Glaubst du allen ernstes dass der Schröder vom Gasgeschäft eine Ahnung hat ?

Nach deiner These muß man Ahnung vom Fußball haben um zu erkennen, dass bei uns der Schritt Europa in weiter Ferne liegt. :mauer:

Wenn ich hier immer lese, dass Königs keine Ahnung vom Fußball hat könnte ich die Wand hoch gehen.

Solche Aussagen hören sich dann immer so an, als dass der Präsident oder ein Aufsichtsrat in der Lage sein muß, das Training zu leiten.

Aber gut, dann werde ich mich wohl doch mal auf die Suche nach den Aufsichtsräten der Borussia machen um da mehr zu erfahren.

Bei den Bayern ist einer der vielen Aufsichtsräte von addidas mit drinnen.

Zumindest schon mal einer der aus dem sportlichen Bereich kommt. :lol:
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Beitrag von Miami Vice » 30.04.2006 18:28

ups, da muß man garnicht lange suchen. :lol:

Warum reden wir so lange über ein Thema, was auf borussia.de doch so einfach nachzuschauen ist.

Hier schon mal die Aufsichtsräte:

Hermann Jansen (Vorsitzender)
Norbert Bocks
Volker Klüttermann
Dr. Dirk W. Rosenbaum
Dr. Jürgen Sellmann
Stephan Grühsem
Stefan Wimmers


Dann die Ehrenräte, wo auch der HL dabei ist :lol:

Dr. Helmut Beyer (Vorsitzender)

Jürgen Driesen
Andreas Heinen
Volker Klüttermann
Stefan Krebs
Rolf Göttel
Herbert Laumen
Gerald Ruch
Charly Stock


Und wenn du dann diese Seite anguckst, dann muß sogar dir noch auffallen, dass es wohl einen bestimmten Grund haben wird, warum der vorsitzende Aufsichtsrat unter der Rubrik Vereinsführung an aller erster Stelle benannt wird.

>>guckst du hier<<

Und wer noch Lust hat etwas genauer etwas von der Vereinsführung zu erfahren, dem habe ich einen recht interessanten Artikel auf Seitenwahl.de gefunden. Wirklich lesenswert, denn da wird das heutige Problem ( der Artikel ist aus 1999 ) eigentlich genau beschrieben:

>>hier der recht interessante Artikel<<

Übrigends, damals war ein Vorstand der AOK bei uns im Aufsichtsrat. Soviel zu dem Thema.
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Beitrag von Miami Vice » 30.04.2006 18:30

Sorry, aber der Link zu Seitenwahl funktioniert nicht. Halte den Artikel für deswegen interessant, weil es Einblick in die Vereinsführung gibt und zitiere den hier mal:

17.05.1999 War´s das, Herr Jacobs?
(hjg) Am 01.10.1997 hatte er sein Amt angetreten. Nach dem Rücktritt von Karl-Heinz Drygalsky, der es leid war, stets den Kopf für die Mannschaft hinzuhalten und für die miserablen Leistungen seiner Kicker am Telefon auch noch bedroht zu werden, hatte man verzweifelt einen Nachfolger gesucht und diesen in Wilfried Jacobs gefunden. Niemand wollte die Verantwortung für einen Klub übernehmen, der unter Hannes Bongartz im spielerischen Bereich heruntergewirtschaftet worden war. Und vor allen Dingen wollte niemand Manager und Alleinherrscher Rolf Rüssmann die Stirn bieten.

Der zum damaligen Zeitpunkt 53jährige Wilfried Jacobs gab sich kämpferisch und stellte sich der Aufgabe, ohne zu wissen, daß ausgerechnet er der Präsident werden würde, der in den Jubiläumsschriften des Jahres 2000 als Abstiegspräsident geführt werden würde. Erst wenige Monate zuvor war der Vorstandsvorsitzende der AOK Rheinland in den neu gebildeten Aufsichtsrat gewählt worden. Das vom Ehrenrat vorgeschlagene und von der Mitgliederversammlung am 26.06.1997 gewählte Kontrollgremium umfaßte noch die Mitstreiter Michael Viehof, Hermann Jansen und Paul Staas.

Der zunächst vier- und später siebenköpfige Aufsichtsrat, der u.a. das Präsidium bestimmt, übertrug Jacobs den Vorsitz. Doch damit war nur drei Monate später wieder Schluß. Die Leidenszeit des Wilfried Jacobs begann. Er versuchte, sich gegen Rolf Rüssmann durchzusetzen und biß sich zunächst die Zähne aus. Erst zum Ende der vermeintlich schlimmsten Saison, die die Borussia je würde (üb)erleben müssen, gab auch Jacobs zu erkennen, daß man über Rüssmann nachdenke. Das "Wunder von Wolfsburg" sorgte jedoch dafür, daß man die Welt am Bökelberg wieder rosarot sah. Einer der schwersten Fehler in der Vereinsgeschichte.

Man hatte es versäumt, den schon ein Jahr zuvor geforderten und bitter notwendigen radikalen Schnitt zu machen. Weder in der Lizenzspielermannschaft noch in den Führungsgremien mußte jemand die Konsequenzen aus einer mit Platz 15 abgeschlossenen Spielzeit ziehen. Wilfried Jacobs und das gesamte Präsidium sowie der Aufsichtsrat waren überzeugt, daß sich eine solche Saison nicht wiederholen würde. Als man in der Saison 1998/99 feststellte, daß sich das kaum bundesligataugliche Team bereits am 7. Spieltag auf einem Abstiegsplatz befand, begann das große Nachdenken. Ausgelöst hatte es Friedel Rausch, der Spieler öffentlich kritisiert und sich auch nicht gescheut hatte, Namen zu nennen.

Wilfried Jacobs wurde hellhörig und gab auf Betreiben von Rolf Rüssmann, der in der Rausch-Offensive einen Freibrief für Abmahnungen der besonderen Art sah, in Kurzgesprächen u.a. Karlheinz Pflipsen und Marcel Witeczek zu erkennen, daß sie sich einen neuen Verein suchen konnten. Friedel Rausch traute Augen und Ohren nicht. Seine bekannt harte und direkte Art, kickende Millionäre aus der Reserve zu locken und an ihre Berufsehre zu appellieren, war zu einem Bumerang geworden. Jacobs, der mit dem Spitznamen "Der Politiker" leben muß, hatte sich vor Rüssmanns Karren spannen lassen, dadurch dem Ansehen des Vereines im Hinblick auf seine Personalführung geschadet und das Klima am Bökelberg vergiftet.

Inkonsequenterweise mußten die gerügten Spieler dann doch nicht gehen. Nach dem 2:8 gegen Leverkusen und dem 1:7 gegen Wolfsburg war man am Tiefpunkt angelangt. Dem Trainer wurde der Stuhl vor die Tür gesetzt und der des Managers gleich mit hinausbefördert. Das vor Monaten notwendige, jedoch nicht angegangene Großreinemachen, für das in erster Linie das Präsidium zur Verantwortung zu ziehen ist, sollte nachgeholt werden. Rainer Bonhof kam und gab zu erkennen, daß er auf keine Spieler verzichten wolle. Am 12.11.1998 titelte der EXPRESS: "Hickhack um Pflipsen und Witeczek beendet."

Doch nun ging es munter hinter den Kulissen weiter. Rolf Rüssmanns umfangreiche Aufgaben wurden gleich auf mehrere mehr oder minder motivierte Köpfe verteilt. Die Hauptlast jedoch sollte Edgar Walterscheidt tragen, der Anfang November ´98 flugs vom Vize-Präsidenten zum Manager befördert - bzw. degradiert - wurde. Er ging mit Elan an die Aufgabe, das Stadionprojekt voranzutreiben und die Borussia in eine Aktiengesellschaft umzuwandeln. Nach nur 2 Monaten im Amt warf Walterscheidt die Brocken hin, trat sogar als Geschäftsführer der Borussia Merchandising Gmbh & Co. KG zurück. Grund: Wilfried Jacobs hatte ihm nicht die notwendige Unterstützung zukommen lassen und ihn zeitlich sogar noch unter Druck gesetzt.

Walterscheidt wollte den Termin der Jahreshauptversammlung verschieben, um dem Verein eine akzeptable finanzielle Basis zu schaffen. Wilfried Jacobs, der diese Gelegenheit nutzen wollte, um seinen Rücktritt zu erklären, lehnte dies - ohne Rücksicht auf die finanziellen Belange und die wirtschaftliche Gesundung des Klubs zu nehmen - ab und trug damit entscheidend zum weiteren Niedergang des Vereins bei. Ständig entstanden am Bökelberg neue Brandherde, die das gesamte Umfeld verunsicherten, und die Spieler nötigte, sich frühzeitig mit Abwanderungsgedanken zu beschäftigen, da sie ihre Zukunft am Bökelberg nicht mehr gesichert sahen.

Neuste Verfehlung - in den aktuell geführten Spielergesprächen ließ Jacobs es sich nicht nehmen, sogar darauf hinzuweisen, daß der eine oder andere ohne den Fußball doch keine "zehn Mark in der Stunde" verdienen würde. An dieser Stelle sei nur kurz darauf hingewiesen, daß nicht jeder mit dem goldenen Löffel im Mund auf die Welt gekommen ist und ein Fußballprofi - auch wenn er in Diensten der Borussia stehend sich dieses Jahr nicht gerade für eine Nationalelf empfohlen hat - in nur wenigen Berufsjahren versuchen muß, seine Schäfchen ins Trockene zu bringen und nicht zuletzt aufgrund dieser Tatsache horrende Gehaltsforderungen stellt.

Wilfried Jacobs, der noch vor kurzem betont hatte, in seiner Amszeit nur wenige Tage Freude gehabt zu haben und stets anklingen ließ, amtsmüde zu sein und den Posten eigentlich nur übergangsweise übernommen zu haben, wird voraussichtlich am 31. Mai im Rahmen der Jahreshauptversammlung zurücktreten. Um auf dem Bökelberg in allen Bereichen einen Neuanfang zu machen, wird dieser Schritt notwendig sein. Die Suche nach einem Nachfolger wird sich nicht schwierig gestalten. Selbst Textilfabrikanten und Teppichhändler haben sich schon bereit erklärt, Zweitligaklubs zu führen.
Herner

Beitrag von Herner » 30.04.2006 19:04

Was soll der k.ack uralt Post? :x

1999?

Ich glaub jetzt flippst ganz aus :cry:

Wann kommt die ignore Funktion mdi?
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Miami Vice
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Beitrag von Miami Vice » 30.04.2006 19:31

Ich wollte es als klick Funktion, aber das funktionierte nicht.

Der Thread lautet die "Zukunft der Borussia" und finde den Artikel deswegen interssant, weil sich Dinge nun mal wiederholen.

Eine alte Binsenweissheit lautet:

Wer in die Zukunft schauen möchte muß die Vergangenheit kennen.

Wenn hier noch ein paar "Kack" zu dem Artikel sagen werde ich ihn gerne edtitieren.
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HerbertLaumen
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Beitrag von HerbertLaumen » 30.04.2006 19:48

Miami Vice hat geschrieben:Du drehst dich im Kreis, weil wenn der Aufsichtsrat einen neuen Trainer haben möchte, bekommt der den auch.
Blödsinn. Der AR hat nicht viel zu sagen.
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Beitrag von Miami Vice » 30.04.2006 19:57

Wie gesagt, wir drehen uns im Kreis HL. :cool:

Vereinsführung steht da auf Borussia.de.
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Kalle46
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Beitrag von Kalle46 » 30.04.2006 20:02

M V einen besseren Bericht hättest Du nicht rauskramen können.
Was hat sich großartig geändert?
Rein garnichts, es wird weiter gewurstelt.
Da kannst Du die Namensliste jährlich weiter führen,
dann erkennst Du, das alles wie vor sieben Jahren ist.
Da ich diese Jahre intensiv mit erlebt habe,
grauts mir vor dem was zur Zeit bei uns abläuft.
Wenn die sportliche Führung aus Einzelkämpfern besteht
kann es mit Kontinutiät nichts werden.
Das jetzt der Aufsichtsrat schon Interwievs zum Trainer gibt
bereitet mir große Kopfschmerzen.
Die sollen doch dafür sorgen das Ordnung herscht
und nicht Zwietracht säen.

Aus 9 Jahren hat keiner was gelernt.
Arme Borussia.
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