antarex hat geschrieben:
Für mich ist klar, dass schon bald viel mehr Vereine viel Geld von potenten Invstoren (wie auch immer die Modelle aussehen werden) zur Verfügung haben werden.
Und je eher man sich für einen solchen Schritt entscheidet, vorrausgesetzt ein solcher Investor ist verfügbar, um so größer wird der Vorsprung vor denen sein die zögern oder diese Möglichkeit nicht haben.
(...]
Edit: ich meine hier auch weniger das einmalige Verkaufen von Vereinsanteilen. Vielmehr würde es mir um einen stetigen Zufluss von Geld gehen. Denn auf lange Sicht werden Bayer, Redbull, VW und wer da sonst noch sponsort den längeren Atem haben.
Ich sehe das nicht so dramatisch und düster.
Ein Investor betreibt solche Engagements ja nicht aus purem Spaß am Fußball, er möchte, wie der Name schon sagt, ein Investment tätigen von dem er sich Rendite erhofft.
Angenommen es gäbe nun 14 Bundesligaclubs die einen finanzkräftigen Investor im Boot haben. Dann folgt daraus, dass zumindest 7 Investoren nicht international vertreten sein werden. Vielleicht sogar über mehrere Jahre hinweg nicht.
Der Investor wird nun entweder sein Engagement erhöhen und damit die anderen unter Zugzwang setzen oder einfach aussteigen und verbrannte Erde zurück lassen.
Ziel eines Investors wird/sollte es mindestens sein international, wenn nicht sogar CL zu spielen. Reicht im ein Platz unter den ersten 10 wird er ein normaler Konkurrent zu unserer Borussia sein, nicht mehr und nicht weniger.
Auch wenn es nicht einfacher wird, so vertraue ich zum einen auf die 50+1 Regel, zum anderen auf Financial Fairplay und zu guter letzt darauf, dass zu langfristigem Erfolg mehr gehört als nur eine dicke Geldbörse.
Irgendwann könnte die Investorenblase auch ganz böse platzen und dann haben die Vereine, die vernünftig wirtschaften/gewirtschaftet haben die Nase vorn.
Ich bin der Meinung, dass wir derzeit auf einem sehr guten Weg sind und diesen nicht verlassen sollten.
Borussia ist authentisch, mit großer Tradition und einer gesunden Bodenhaftung und so soll es auch bleiben (natürlich gerne international).