Ärzteteam Dr.Doyscher, Dr.Hertl, Dr.Ditzel

Präsident, Sportdirektor, Trainer, Platzwart. Borussia Mönchengladbach - Macht euch Gedanken zum Verein!
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BORUSSIA Forum
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Ärzteteam Dr.Doyscher, Dr.Hertl, Dr.Ditzel

Beitrag von BORUSSIA Forum » 13.01.2006 19:09

Hertl.jpg
Dr. Stefan Hertl
Mannschaftsarzt (Orthopäde) seit 2003
Geburtsdatum: 14.01.1960
Ditzel.jpg
Dr. Heribert Ditzel
Mannschaftsarzt (Internist) seit 1994
Geburtsdatum: 24.02.1952



Bild
Dr. Andreas Schlumberger
Leiter Medizin und Prävention
Geburtsdatum: 23.07.1966

→ Mannschaftsärzte
→ medicoreha (Sportrehabilitation im Borussia-Park)
hundepudding
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Beitrag von hundepudding » 14.01.2006 22:45

right hat geschrieben:hi zusammen

in letzter zeit gibts ziemlich viele profis die zwar anfangs von hertl betreut und versorgt werden, aber trotzdem später immer zu anderen ärzten gehen. zudem hat man das gefühl, dass verletzungen länger dauern als nötig wären.. ich kann nichts über die qualität des arztes sagen, weis da jemand mehr? ich weis noch, dass der wiggering damals sehr beliebt war und auch bei schwereren verletzungen der behandelnde arzt war..

kennt sich da jemand genauer aus?ich hoffe ich bin hier im richtigen forum?!wenn nein tuts mir leid..
Das frage ich mich auch schon seit einiger Zeit!

Zudem finde ich es seltsam, daß kaum einer derer mit schwereren Verletzungen wieder zurück kommt.
Sicher kann das alles passieren, aber ich finde das bei uns etwas häufig.

(Ziege, Elber, Helveg, Böglund, Liztess, Böhme, Sonck)

Ich weiß auch, daß einige davon ihre Verletzungen schon mitgebracht haben. Dennoch bei Bayern (MM) werden alle Spieler wieder fit und in der Regel auch relativ flott..
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Andy200877
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Beitrag von Andy200877 » 17.01.2006 13:10

Und vorallem frage ich mich warum immer wieder die selben verletzungen die runde machen.

Wird vielleicht falsch gearbeitet ? Liegt es an den Schuhen ?
Lukasson
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Beitrag von Lukasson » 17.01.2006 14:03

Andy200877 hat geschrieben:Und vorallem frage ich mich warum immer wieder die selben verletzungen die runde machen.

Wird vielleicht falsch gearbeitet ? Liegt es an den Schuhen ?
die tragen doch alle unterschiedliche

und die, die getragen werden werden auch von anderen Spielern gebraucht die nicht so oft verletzt sind
erpel
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Beitrag von erpel » 17.01.2006 17:31

Hi right,

Also ich arbeite in nem Krankenhaus und jedesmal wenn ich was über ne Verletzung von Borussen-Spieler lese renn ich zu unserem Sportarzt und frag mal wie lange sowas wohl dauert!Wenn ich dem dann Wochen später erzähle das Spieler X Verletzung Y immer noch hat schüttelt der den Kopf und kann es nicht begreifen...

Das ist zwar ne ziemlich schwammige Geschichte aber der Typ untersucht Niedersachsens Olympia-Hoffnungen und halbjährig hat er die Ochsen von 96 im Gesundheits-Check!Profi-Sportler und deren Verletzungen sowie Reha usw. sind dem also nicht fremd...
Zudem ist er Borussia-Symphatisant und kleiner als ich,glaube nicht das der mich ver...... :wink:

Naja bild dir dein eigenes Urteil,wenn mir jemand die aktuellen Krankenakten zukommen lassen würde könnt ich es aufklären(lassen) 8)
hundepudding
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Beitrag von hundepudding » 17.01.2006 22:44

Das bekräftigt nur meine Meinung!
Mixsa

Beitrag von Mixsa » 19.01.2006 13:31

Das habe ich mich auch schon lange gefragt. Wenn sich ein Spieler bei den Bayern verletzt heißt es das dauert ca. 3 Wochen. Und schwupps nach 10 Tagen ist der Spieler wieder fit.

Passiert bei uns was dann kann man zu den 3 Wochen noch mal 10 Tage draufpacken ;)

Es muss doch im Umkreis nen vernünftigen Doc und/oder Physioterapeuthen geben der die medizinische Abteilung auf Trab bringt.
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MG-Fan
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Beitrag von MG-Fan » 22.01.2006 11:29

Das war unter dem Wiggering damals aber auch nicht besser, wenn ich mich richtig erinnere. Da sind einige unserer Spieler sogar zum Bayern-Doc gefahren um sich behandeln zu lassen.
Sasu
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Beitrag von Sasu » 22.01.2006 11:45

Das Müller-Wolfahrt eine Koriphäe auf dem Gebiet der Sportmedizin ist, ist doch wohl unbestritten. Nicht umsonst ist er auch Arzt von der Nationalmanschaft.
Ne irgendetwas ist da erheblich faul. Ob es nun Dr.Hertel ist oder die Spieler selber die sich länger krank schreiben lassen als nötig.
Von daher bin ich immer sehr skeptisch. Ich habe selber auch schon einige Wurstfinger hinter mir und ich meine man kann nur über dem Arzt seine Fähigkeiten reden, wenn man von Ihm behandelt wurde.
Gruß
giovane_elber
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Beitrag von giovane_elber » 23.01.2006 13:43

Andy200877 hat geschrieben:Und vorallem frage ich mich warum immer wieder die selben verletzungen die runde machen.

Wird vielleicht falsch gearbeitet ? Liegt es an den Schuhen ?



Es liegt an den Schuhen, ich habe schon öfters gehört, das spieler, die Lotto schuhe tragen achillessehnen verletzungen haben.......

zu dr stefan hertl kann ich nur sagen, das es ein sehr guter Arzt ist. Er ist auch mein orthopäde und er hat bei mir z.B. auch eine verletzung festgestellt die alle ärzte wo ich vorher war nicht festgestellt haben...

naja....
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Goldenboy
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Beitrag von Goldenboy » 28.01.2006 19:59

Ist ja auch immer so eine Sache, WIE therapiert wird. Manche versuchen es eher mit der "homöopathischen" Medizin, während andere wiederum sofort mit Antibiotika/Schulmedizin arbeiten (von Operationen jetzt mal abgesehen). Es sind ja immer gewisse Nebenwirkungen mit der jeweiligen Behandlungsmthd. verbunden.
Kann mir dann schon vorstellen, dass gewisse Behandlungsmethoden im Widerspruch stehen - zum einen mit den Wünschen des Vereins (möglichst schnell wieder fit), zum anderen mit dem des Spielers (Gesundheit auch nach der Karriere). Kann mich zum Beispiel daran erinnern, dass sich Alain Sutter damals bei den Bayern geweigert hat, irgendwelche Medikamente zu schlucken.
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Casablanca
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Beitrag von Casablanca » 29.01.2006 10:23

giovane_elber hat geschrieben:
Es liegt an den Schuhen, ich habe schon öfters gehört, das spieler, die Lotto schuhe tragen achillessehnen verletzungen haben.......

zu dr stefan hertl kann ich nur sagen, das es ein sehr guter Arzt ist. Er ist auch mein orthopäde und er hat bei mir z.B. auch eine verletzung festgestellt die alle ärzte wo ich vorher war nicht festgestellt haben...

naja....
Teil 2 bestätige ich mal direkt: Ich bin auch schon oft bei ihm in Behandlung gewesen und kann nur Positives berichten.

Zu den Schuhen: Weltweit spielen so viele Spitzenspieler mit lotto (Seedorf, Cafu, Dida, Sheva alleine vom AC Milan), dass ich mir das nicht vorstellen kann. Die haben ja fast alle 4 Tage ein Spiel, so etwas müsste bei denen dann ja eher auffallen.
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Ammertal
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Beitrag von Ammertal » 01.02.2006 10:39

Casablanca hat geschrieben: Zu den Schuhen: Weltweit spielen so viele Spitzenspieler mit lotto (Seedorf, Cafu, Dida, Sheva alleine vom AC Milan), dass ich mir das nicht vorstellen kann. Die haben ja fast alle 4 Tage ein Spiel, so etwas müsste bei denen dann ja eher auffallen.
Maßanfertigung bzw. Spezialanfertigung, wo auf alle Besonderheiten des jeweiligen Fußes und Körperbau eingegangen wird/wurde?
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Beitrag von Andy200877 » 01.02.2006 13:15

Zu 90% sind es bei uns doch im Moment die Achillessehnen.
Und da komme ich ins Grübeln.
Wären es verschiendene Verletzungen, würde ich ja noch sagen das wir einfach pech haben aber so ???

Zum Beispiel KB. Es entzünderter Zahn führt war wohl die Ursache der Verletzung.

Hallo ??
Wieviel Wochen war er vorher verletzt ??
Hätte man den Zahn nicht schon eher behandeln müssen ??
Sucht man beim Verein überhaupt nach Ursachen oder behandelt man erstmal die Symthome (Pause, ruhigstellen usw.) und hofft das es von alleine verschwindet ?
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Jlabacher
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Beitrag von Jlabacher » 02.02.2006 10:34

hallo leute,
Dr. Hertl ist auch mein doc.
er hat mir zuletzt eine spritze im linken innenband gesetzt und gesagt das es nach 2 tagen wieder ok ist was ich allerdings nicht glauben wollte denn die schmerzen waren sehr stark.
ich konnte das bein weder be- noch entlasten.
doch der Dr. Hertl hatte recht denn bereits nach 1 1/2 tagen konnte ich wieder normal gehen.
ich finde ihn als arzt sehr gut und glaube nicht das er an den langwierigen verletzungspausen der spieler schuld ist.
wenn spieler zu spezialisten gehen um sich dort behandeln zu lassen ist es doch keine abwertung gegen dr. hertl sodern ganz normal.
wenn ein arzt behauptet er könne alles zur vollsten zufriedenheit wieder herrichten, so glaubt mir, wäre ich vorsichtig.
ihr wurdet doch bestimmt auch schon mal von eurem hausarzt (arzt für allgemeinmedizin) zu einem facharzt überwiesen oder?
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Beitrag von Günter N. » 22.03.2006 12:30

Wer macht bei Borussia die sportärztliche Untersuchung der Neuverpflichtungen? Hertel?
Ich find es frappierend, das da Verletzungen immer wieder auftauchen, die man vorher erkennen müsste, respektive Problemzonen die ein Arzt bei einer gründlichen Untersuchung und Belastungstest sofort erkennen müsste und von einer Verpflichtung abraten müsste.
Sind wir wieder beim Thema, das bei Borussia und auch in der gesamten Liga, ausnahme vielleicht Bayern, nicht nach medizinwissenschaftlichen Erkenntnissen trainiert und untersucht wird.
Wie sollte man sonst den Mangel an Fitness der Spieler erklären, ausser das sie sowieso nicht genug und zielgerichtet trainieren?
D sollte die sportlich/medizinische Leitung mal drüber nachdenken.
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HerbertLaumen
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Beitrag von HerbertLaumen » 22.03.2006 12:37

Naja, wenn man einen Mücke rauswirft, der einer der angesehensten Fitnessfachleute in D ist, braucht man sich über mangelnde Fitness nicht zu wundern. Das werde ich im Leben nicht verstehen... :roll:

Ontopic Hertel: Wie meinst du das, dass die Verletzungen immer erst nach Verpflichtung der Spieler auftauchen? Hast du da was konkretes? Man kann den Leuten ja nicht in den Körper schauen und bei Ziege und Helveg deutete sich da eigentlich nichts an, ausser eine allgemeine Verletzungsanfälligkeit...
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Beitrag von Günter N. » 22.03.2006 14:16

Nee, ich meine nicht das die immer erst nach der Verpflichtung auftauchen.
Wa ich damit sagen möchte ist, das Knieprobleme,Sehnen und Bänderprobleme nicht aufeinmal auftauchen.Diese "Schwachstellen" muss ich als Facharzt sehen.
Bei Ziege hätte man auch damit rechnen müssen, nach der Zeit als Profispieler.Manche Spieler sind da halt anfälliger für solche Probleme.
Aber z.B. Elber.Das muß ich als Arzt dringend abraten aufgrund des Alters und der schwere der Verletzung.
Helveg im Interview kurz nach seiner Verpflichtung:
"Dass er mittlerweile 34 Jahre alt ist, sieht er nicht als Problem an. "Ich bin topfit", sagt Helveg, "und ich hatte bis auf ein Mal in der Jugend nie eine schwere Verletzung." Er pflegt seinen Körper, "der", sagt Helveg, "ist mein Kapital". Seit seiner Zeit in Dänemark geht er regelmäßig zur Akupunktur, um die Energieströme zu regulieren, und setzt auf Reflexzonen-Massage. Thomas Helveg sagt: "Ich glaube, dass das die letzten zwei bis drei Prozent aus dem Körper herauskitzelt. Vorsorge ist besser als die Therapie nach der Verletzung."
Dann haben wir Jörg Böhme:
" Der 31-Jährige wurde im Mai diesen Jahres wegen anhaltender Kniebeschwerden operiert, wobei ein Meniskus- und Innenbandschaden festgestellt und operativ behoben wurde."
Das sind Verletzungen die sind nicht plötzlich da!

Aber so ziehen sich die Beispiele durch die Historie und dir als langjährigerm Fan fallen bestimmt auch noch andere Bsp. ein, oder?

Vieleicht sollte sich unter med.Gesichtspunkten auch mal einer die Trainingsmethoden anschauen und auch mal über den Tellerrand hinausschauen?!
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HerbertLaumen
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Beitrag von HerbertLaumen » 22.03.2006 14:21

Sehr schwieriges Thema. Ich kenne den Dr. Hertel auch nicht. Viel kann man da eigentlich auch nicht zu sagen, die meisten werden wohl auch medizinische Laien sein.
Günter N. hat geschrieben:Vieleicht sollte sich unter med.Gesichtspunkten auch mal einer die Trainingsmethoden anschauen und auch mal über den Tellerrand hinausschauen?!
Das kann nie schaden. Auch diese gehäuften Achillessehnenprobleme können imho kein Zufall mehr sein.

/edit: Und ja, wir Fans sind ja eigentlich seit Jahrzehnten nicht zufrieden mit der medizinischen Versorgung. Man hat bei Borussia immer das Gefühl, als würde sie der neuesten Entwicklung schrecklich lange hinterher hinken. Mit dem neuen Reha-Zentrum hatte ich eigentlich auf Besserung gehofft, aber das braucht wohl auch noch Zeit...
Günter N.
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Beitrag von Günter N. » 22.03.2006 14:57

Über diese gehäuften Achillessehnenprobleme gibt es bei Medizinern ja unterschiedliche Hypothesen.
1. Stollenanordnung (wer überprüft sowas bei den Sportartikelherstellern eigentlich?)
2. falsches Training
3.Rasen
4.Fasche Schuhkonstrution

Ich vermute, eine Mischung aus allen angeführten Gründen.
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