Heidenheimer hat geschrieben: ↑31.03.2023 21:03
Angenommen, wir sind eine Kontermannschaft und haben auch Spieler dafür, dann holeich nicht einen Trainer der auf Ballbesitzfussball, Kick and rush oder Pressing bis zum abwinken bevorzugt.
Ja....mal angenommen, wir definieren uns als Kontermannschaft und werden zum Jahresauftakt von Bayer nach Strich und Faden ausgekontert.......so wie in den Partien zuvor gegen den Gegner auch.
Was ist dann schiefgelaufen ?
Diese Diskussionen über Ballbesitz vs. Kontergeschehen wurden nach meiner Erinnerung weder unter Favre, Schubert oder Hecking in dieser Form geführt.
Ebensowenig, ob die jeweiligen Trainer mehr auf Pressing oder Kick & Rush stehen.
Ich halte das auch für eine sehr exklusive Diskussion, die weder an der Tabellenspitze noch im Ligakeller geführt wird.
Ob Tuchel oder Reis, auch die beiden Trainer werden daran gemessen, was sie hier und heute mit ihren Truppen erreichen.
In der Regel sind das die Ziele des Vereins, einerseits das nackte Überleben in der Liga, andererseits die Meisterschaft als Pflicht.
Und welche Ziele hat Borussia........heute und in der Zukunft ?
Die Diskussionen über Ballbesitz und Konter können wir nägschdes Jahr zu Ostern immer noch führen.
Weil noch nicht die richtigen Wunschspieler für beide Konzepte da sind........oder sich das Gros der Gegner immer hinten reinstellt.
Natürlich total doof, weil wir doch die Kontermannschaft sind.
Oder doch mehr auf Ballbesitz setzen ?
Dafür braucht es allerdings Spieler mit einer technischen Qualität, die wir heute nicht im Kader haben.
Aber nach der 1.Kadersanierung im Sommer zumindest teilweise......und der Rest kommt im Winter.
Lauter Selbstgänger und Soforthelfer mit Leistungsgarantie, technisch versiert, motiviert und polyvalent für diverse Systeme.
Ich habe da ganz arge Zweifel, das dieser Fall eintritt........diese Wunschspieler können selbst die Bayern nicht finanzieren.
Und am anderen Ende der Tabelle braucht man sich darüber gar keine Gedanken machen.
In beiden Fällen geht´s deshalb darum, dass die, die da sind, das tun, wozu sie da sind.
Also ihre Stärken auf´s Grün bringen, um die Ziele des Vereins zu erreichen.
Ist das bei uns auch durchgängig so ?
aufkam.
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Und so schade es auch um Spieler wie Stindl und co wäre, der Umbruch muss radikal ausfallen. Manchmal ist ein starkes Gewitter besser als ständig ein trüber Himmel.
