Sportdirektor Max 'Doppelpack' Eberl

[BMG-Fan Schweiz]

da muss ja dann bald alle Spieler austauschen

Anscheinend hat man da lauter Egotypen in der Mannschaft
beste Beispiel war ja das lamentieren wegen der Nichtaufstellung von Neuhaus

[HerbertLaumen]

Gibt es Beispiele, bei denen "öffentliches auf den Tisch hauen" eine Situation nachhaltig verbessert hat?

[BMG-Fan Schweiz]

mein Posting bezog sich auf das lange von der Vorseite @HL

[Raute s.1970]

Was ich brutal vermisse ist, dass hier mal einer auf den Tisch haut. öffentlich.
Es ist doch offensichtlich dass in der Mannschaft was nicht rund läuft.
Lieber Max, hau auf den Tisch. öffentlich.

Öffentlich muss es ja nicht sein. Intern würde schon reichen. Und wenn jetzt wieder gesagt wird, vielleicht passiert es ja intern, dann sage ich, nein...es passiert auch nicht intern.
Denn wenn es passiert wäre, dann hätten Änderungen sichtbar werden müssen. Ich habe aber keine gesehen.
Alles plätschert wie gewohnt weiter vor sich hin.

Und wenn Eberl im Winter/Sommer keine grundlegenden Veränderungen bezüglich Kader präsentieren wird, dann wird Hütter uns verlassen.
Der weiß, was er kann...der weiß, dass er gefragt ist....er achtet auf seine eigene Reputation und er will Erfolg.
Und wenn er sieht, dass das mit Borussia und im Besonderen mit der Geschäftsführung nicht machbar ist, wird er gehen.
Ich persönlich würde das sehr bedauern.

Und jetzt zum "auf den Tisch hauen" von Eberl.......
Ich bin auch der Meinung, daß er dazu in der Lage ist. Und daß es allerhöchste Zeit ist, dieses auch zu tun.
Aber meine persönliche Einschätzung ist, er wird es nicht tun. Warum ?
Weil Bonhof, Hans Meyer ( bei Königs weiß ich es nicht ) ihm dabei im Wege stehen.
Diese Personen - die ich ansonsten sehr schätze - können "Schönwetterfußball". Wenn es kräftig knirscht, versagen sie. Für
"auf den Tisch hauen" sind sie nicht gemacht.
Und so lange diese Geschäftsführung im Amt ist, wird es keine dieser Ansagen geben, die hier im Thread hundertfach gefordert werden. Die Wohlfühloase wird weiter vor sich hinplätschern.......und irgendwann hat dann auch ein Max Eberl die Sch.nauze voll.
Und dann sind wir wirklich wieder da, wo wir einmal hergekommen sind.

[Moselfohlen]

Also was viele hier wollen, auf den Tisch hauen intern, auf den Tisch hauen öffentlich. Ein öffentliches Hauen und Stechen hat noch in keinem Verein etwas gebracht und ich bin froh, dass bei Borussia nix nach aussen dringt. Das einzige was nun zählt, ist wie sich die Mannschaft am Samstag in Leipzig präsentiert und bestensfalls die Punkte mitbringt.

In mehreren anderen Vereinen wissen doch Bild & co. schon früher als die Spieler, wenn was ansteht und deshalb finde ich es ok, dass hier bei uns nichts nach aussen dringt.

[Nothern_Alex]

Was ändert es? Im Moment bringt Eberl halt jeden Monat eine Schubkarre Geld vorbei und selbst wenn er sich echauffiert, er muss trotzdem die Schubkarre Geld abliefern. Den Gehaltsempfängern geht das doch am Allerwertesten vorbei.
Und sollte Eberl sich entschließen, die Spieler nicht mehr unter Vertrag zu nehmen, bringt halt jemand anderes die Schubkarre vorbei.

[Further71]

Gibt es Beispiele, bei denen "öffentliches auf den Tisch hauen" eine Situation nachhaltig verbessert hat?

Es muss ja nicht zwingend ein öffentliches auf den Tisch hauen sein, indem man z.b. namentlich Spieler an die Wand nagelt. Aber ich denke viele Fans wären schon etwas beruhigt wenn es mal ein klares Statement nach aussen geben würde, dass es intern durchaus gerappelt hat. Dass Tacheles geredet wurde. Dass man den Spielern deutlich gemacht hat dass der letzte Auftritt klar an Arbeitsverweigerung grenzte. Dass man in der nächsten Zeit auch darüber nachdenkt mal ein Zeichen zu setzen und einen Nationalspieler auf die Tribüne zu setzen. Etc pp.

Sowas in der Art halt. Aber bei uns hört man i.d.R. nur kuschelige Phrasen wie "Wir gehen zusammen durch dick und dünn", "müssen die Fehler genau analysieren", blabla.

Alles nach dem Motto "Schwamm drüber, das wird schon wieder...".

Schön gewesen wäre nach der Schmach am Sonntag auch ein offizielles Statement / eine Entschuldigung der Mannschaft an die Fans (v.a. die im Stadion). Oder irgendeine Aktion/Reaktion als kleine "Wiedergutmachung". Aber wahrscheinlich bin ich da zu naiv und zu sehr Fussballromantiker.

[Bernd_das_Brot_1900]

Ich möchte nicht, dass wir ein zweites Schalke werden und hoffe, man hält zumindest nach außen die Füße still und regelt alles weiterhin intern. Wobei dieses "regeln" für mich nicht Aktionismus bedeutet in der Form, dass man Trainer und Manager entlässt, sondern zusammen mit diesen an Lösungen arbeitet.

Hieße für mich möglicherweise ein Philosophiewechsel (vielleicht doch externer Geldgeber nach Vorbild von Bayern München, kein Kopfstreicheln mehr bei desolaten Leistungen, Auswechslung der Leistungsverweigerer und Verpflichtung von Typen, die noch Bock auf Fußball haben, usw.).

Ich denke die Mannschaft braucht unbedingt frisches Blut, so dass man auf die Null-Bock-Typen endlich wieder verzichten kann. Natürlich braucht es dafür auch Geld, aber hier sind für mich dann Eberl und Schippers besonders gefragt, sich da etwas einfallen zu lassen. Aber ein "weiter so" darf es auch in meinen Augen nicht mehr geben.

[soccer57]

Öffentlich muss es ja nicht sein. Intern würde schon reichen. Und wenn jetzt wieder gesagt wird, vielleicht passiert es ja intern, dann sage ich, nein...es passiert auch nicht intern.
Denn wenn es passiert wäre, dann hätten Änderungen sichtbar werden müssen. Ich habe aber keine gesehen.
Alles plätschert wie gewohnt weiter vor sich hin.

Und wenn Eberl im Winter/Sommer keine grundlegenden Veränderungen bezüglich Kader präsentieren wird, dann wird Hütter uns verlassen.
Der weiß, was er kann...der weiß, dass er gefragt ist....er achtet auf seine eigene Reputation und er will Erfolg.
Und wenn er sieht, dass das mit Borussia und im Besonderen mit der Geschäftsführung nicht machbar ist, wird er gehen.
Ich persönlich würde das sehr bedauern.

Und jetzt zum "auf den Tisch hauen" von Eberl.......
Ich bin auch der Meinung, daß er dazu in der Lage ist. Und daß es allerhöchste Zeit ist, dieses auch zu tun.
Aber meine persönliche Einschätzung ist, er wird es nicht tun. Warum ?
Weil Bonhof, Hans Meyer ( bei Königs weiß ich es nicht ) ihm dabei im Wege stehen.
Diese Personen - die ich ansonsten sehr schätze - können "Schönwetterfußball". Wenn es kräftig knirscht, versagen sie. Für
"auf den Tisch hauen" sind sie nicht gemacht.
Und so lange diese Geschäftsführung im Amt ist, wird es keine dieser Ansagen geben, die hier im Thread hundertfach gefordert werden. Die Wohlfühloase wird weiter vor sich hinplätschern.......und irgendwann hat dann auch ein Max Eberl die Sch.nauze voll.
Und dann sind wir wirklich wieder da, wo wir einmal hergekommen sind.

Sehr guter Beitrag!!
Ganz in meinem Sinne, denn ich glaube auch, dass es so eintreten kann/wird.

[Quincy 2.0]

Reicht doch völlig wenn das Intern passiert warum muss das öffentlich sein? Im Grunde wird das eh nichts bringen, die Spieler lachen sich innerlich wahrscheinlich schlapp wenn da einer vor ihnen den Rambo markiert.
Wir haben zu viele Spieler ohne Ehrgeiz etwas erreichen zu wollen, man kann nur hoffen das wir viele von dehnen loswerden.

[Borusse 61]

Also was viele hier wollen, auf den Tisch hauen intern, auf den Tisch hauen öffentlich. Ein öffentliches Hauen und Stechen hat noch in keinem Verein etwas gebracht und ich bin froh, dass bei Borussia nix nach aussen dringt. Das einzige was nun zählt, ist wie sich die Mannschaft am Samstag in Leipzig präsentiert und bestensfalls die Punkte mitbringt.

Da bin ich ganz bei dir.

Da hat nämlich keiner was davon, wenn die "schmutzige" Wäsche,
die da gewaschen wird nach außen dringt.

[Der Weggezogene]

Und so lange diese Geschäftsführung im Amt ist, wird es keine dieser Ansagen geben, die hier im Thread hundertfach gefordert werden. Die Wohlfühloase wird weiter vor sich hinplätschern.......und irgendwann hat dann auch ein Max Eberl die Sch.nauze voll.
Und dann sind wir wirklich wieder da, wo wir einmal hergekommen sind.

Ist er da wieder, der Heiligenschein? Ist Eberl nur für den Teil des Sonnenschein verantwortlich und im Falle dunkler Wolken sind es nur die anderen? Eberl trägt neben 100% seines Anteils am Erfolg, den gleichen Anteil am "Misserfolg", als einzige Ausnahme würde ich hier vorsätzliche Schlechtleistung gelten lassen, also wenn sich einzelne oder Gruppen von Spielern oder anderer Offizieller vorsätzlich gegen die Interessen des Vereins stellen würden. Dann würde es gegen ihn persönlich gehen. Alles andere hat er mit zu verantworten.

Der Trainer und die Mannschaft die ich "geholt" habe performen nicht, auf den Tisch haut auch keiner und ich darf es nicht, jetzt habe ich die Schnau.ze voll? Unglaublich.

[Mikael2]

Ich möchte nicht, dass wir ein zweites Schalke werden und hoffe, man hält zumindest nach außen die Füße still und regelt alles weiterhin intern. Wobei dieses "regeln" für mich nicht Aktionismus bedeutet in der Form, dass man Trainer und Manager entlässt, sondern zusammen mit diesen an Lösungen arbeitet.

Hieße für mich möglicherweise ein Philosophiewechsel (vielleicht doch externer Geldgeber nach Vorbild von Bayern München, kein Kopfstreicheln mehr bei desolaten Leistungen, Auswechslung der Leistungsverweigerer und Verpflichtung von Typen, die noch Bock auf Fußball haben, usw.).

Ich denke die Mannschaft braucht unbedingt frisches Blut, so dass man auf die Null-Bock-Typen endlich wieder verzichten kann. Natürlich braucht es dafür auch Geld, aber hier sind für mich dann Eberl und Schippers besonders gefragt, sich da etwas einfallen zu lassen. Aber ein "weiter so" darf es auch in meinen Augen nicht mehr geben.

Ich konnte der Idee der Einbindung eines Investors durchaus etwas abgewinnen. Bevor man aber dieses Fass aufmacht, sollte man es vielleicht erstmal mit anderen Stellschrauben versuchen. Z.B. das Scouting noch besser machen, mehr aus dem Nachwuchs nach oben holen. Oder gänzlich andere Ansätze. In Dänemark z.B. hat der FC Midtjylland mit dem Mittel der Datenanalyse nachhaltigen Erfolg. Hier ist ein Video dazu:
https://www.sportschau.de/fussball/vide ... k-102.html
Mittels der Datenanalyse einer englischen Firma werden dort Daten für fast alles erhoben. Einschl. Scouting.

[uli1234]

Investor? Bei uns? Wir schmoren im Saft der Tradition, das wird es niemals geben. Wir vermarkten ja nicht mal das Stadion. Mir ist das doch egal, ob er Borussia Park oder Billy Boy Arena heißt. Aber vermutlich wird das erst geschehen, wenn der Putz bröckelt und der Beton marode wird. Dann vielleicht EGN Arena.

[Mikael2]

Hier gibt es noch ein gutes Interview mit einem ehemaligen Mitarbeiter der besagten englischen Analysefirma: https://spielverlagerung.de/2016/04/18/ ... -overheul/

Falls das hier nicht richtig ist, bitte verschieben. Scouting ?

[BMG-Fan Schweiz]

Hieße für mich möglicherweise ein Philosophiewechsel (vielleicht doch externer Geldgeber nach Vorbild von Bayern München,

Was wäre denn das vermutliche Ergebnis,wenn man einen Investor mit ins Boot holt?
Das zusätzliche Geld würde doch auch bei den Spielern und deren Beratern landen.

Der Kader mit ca 100 Mio Kaderkosten ist doch jetzt schon zu teuer wenn man gegenanstellt was man mit dem Geld erreicht hat

[dedi]

Investor? Bei uns? Wir schmoren im Saft der Tradition, das wird es niemals geben. Wir vermarkten ja nicht mal das Stadion. Mir ist das doch egal, ob er Borussia Park oder Billy Boy Arena heißt. Aber vermutlich wird das erst geschehen, wenn der Putz bröckelt und der Beton marode wird. Dann vielleicht EGN Arena.

Stimmt! Alle englischen Clubs toll finden aber bei uns soll finanziell dass fußballerische Mittelalter weiterregieren

Immer Plätze 2-5 fordern aber nicht sagen woher dafür das Geld kommen soll.

[BMG-Fan Schweiz]

Glaubst du das wenn du so einfach mehr Geld reinpumpst das es besser wird? Ich nicht siehe oben

Man sollte auch nicht Bayern als Vorbild nehmen dort ist es seit vielen vielen Jahren gewachsen. Dern Investoren waren schon lange davor finanziell bei Bayern drin

[Jagger1]

Ohne Moos nix los. Die Vermarktung des Stadionnamens ist überfällig, da Borussia-Park nun wahrlich keine historische Bezeichnung ist. Auch das Modell wie bei Bayern sollte ernsthaft in Betracht gezogen werden. Anders kann man einfach nicht mehr mithalten.

[mikael]

Das Bayern Modell ist für borussia unausweichlich, sonst wird man für immer ein Nostalgie Verein bleiben. Ob es ein antrieb gibt und es gewollt von der borussia zu was zu machen darf ernsthaft in Frage gestellt werden. Denke die aktuelle Führung ist zufrieden mit dem Status quo....... Warum sich in Gefahr bringen mit noch wachsenden Ansprüchen