Wer soll Nachfolger von Max Eberl werden?

[Borussenbomber]

Wir brauchen was junges frisches. Von mir aus auch aus der 2.liga. Kleine Brötchen backen und vielleicht erfolgreich sein.

[mojo99]

Die übliche Vorgehensweise der Erfolg wird dann relativiert.

Er hatte zwischenzeitlich sicherlich immer Erfolg, nur das Ende war dann oft chaotisch.

[KommodoreBorussia]

Ist doch wie bei Trainern: Anfangs oft toll, am Ende nicht mehr toll --> Abschied.

[tommy 64]

Einer bei tm meldet das die borussia eine doppelspitze möchte.

Einer für das geschäftliche und einer mehr beim Team.

Namentlich sind es Arabi und wehlman.

Wäre eine gute Wahl, denke würde auch von vielen getragen werden wenn es so kommt.

Wer?

[Ruhrgebietler]

Auf BILD+ ist auch wieder ein ganz heißer geheimer Kandidat.

[Jagger1]

Angeblich soll es Hubert Fournier sein (war zunächst bei EA Guingamp, als er zu uns kam). Ob man nun verstärkt den Fokus auf den französischen Spielermarkt legt ?

[reVolt]

Die BILD meint Hubert Fournier soll Technischer Direktor werden. Hat wohl mal bei uns gespielt, dann Trainer in Frankreich gemacht und zuletzt als technischer Direktor in Frankreich für die Nationalteams gearbeitet.

Da bin ich ja mal gespannt. Ob der die Bundesliga gut genug kennt und deutsch spricht?

[Kampfknolle]

Angeblich soll es Hubert Fournier sein (war zunächst bei EA Guingamp, als er zu uns kam). Ob man nun verstärkt den Fokus auf den französischen Spielermarkt legt ?

Wäre ja keine dumme Idee.

Die Franzosen leisten richtig gute Arbeit. Man sieht ja an der Nationalelf, was dort immer für starke junge Spieler nachkommen.

[Jagger1]

Definitiv. Wo sind denn die Talente aus den deutschen Super-Internaten?

[mojo99]

Die haben keine Chance sich zu entwickeln, weil wir den Franzosen ihre Talente ausbilden.

[toom]

Fournier fänd ich deshalb schon cool, ohne seine Arbeit bewerten zu können, weil er französisch spricht (gut bei unseren Scouting-Vorlieben und Kader), weil er bei uns in den 90ern gespielt hat (sogar in Europa!) und er in Deutschland trotzdem ein eher unbekannter und vor allem unverbrauchter Name ist. Habe eher Bock, mit so jemandem auf zu neuen Ufern zu segeln als mit jemandem, der schon 2-3 Stationen in der Liga inne hatte. Hoffentlich hat die BILD recht.

[uli1234]

Ich hoffe, die Bild hat sich das aus den Fingern gesaugt.

[Ruhrgebietler]

Ich kenne ihn nur als Spieler, weitere Laufbahn hatte ich nie verfolgt.
@Uli Ist er denn so schlecht?

[Nickel]

Erinnere mich schwach an Ihn (Fournier) .... hat in seinen 2 Jahren hier keinenbleibeneden Eindruck bei mir hinterlassen.
Wie ich lese hatte er danach auch "nur" Trainertätigleiten im unterklassigen und mittelklassigen Bereich und wollte scheinbar auch nie mehr erreichen:

„Ich tat das nicht, um mich von den anderen zu unterscheiden, … sondern weil ich nicht erwartete, dass mich eines Tages Chelsea, Manchester, Liverpool oder Arsenal verpflichten würde. Ich bevorzugte einen Klub, dessen Verhältnisse sich auf den französischen Fußball würden übertragen lassen.“

Für mich keine erste Wahl. Erfahrung und Ziele sollten da schon höher angesiedelt werden!

[Borusse 61]

Für mich keine erste Wahl. Erfahrung und Ziele sollten da schon höher angesiedelt werden!

Er muss schon was können, sonst hätte er wohl kaum diesen Posten bei der Equipe Tricolore.

[Nickel]

Ja ok, hatte ich nicht auf dem Schirm - Das hat dann schon Gewicht - zumal er das Amt seit 2017 inne hat.

Sehe allerdings nicht warum er DAS Amt vom Stellenwert her dann gegen das bei Uns niederlegen sollte ... und, die Sprachbarriere. Zudem kann man jetzt schon erkennen was eine Konzentration auf den französischprachingen Markt auch bringen kann ... Gruppenbildung die auch nicht immer förderlich ist.

[Danny10]

@Nickel

Das von dir angeführte Zitat würde ich nicht zu hoch hängen. Ziel war in dem Fall halt eine gute Basisarbeit und eine Übertragbarkeit auf den Französischen Fußball. Das kann man andersrum auch als sehr Bodenständig ansehen - und da er trotzdem zu OL gekommen und mit denen zweiter geworden ist kann man wohl nicht davon ausgehen das er keine Ahnung von dem hat was er da tut. Im Nachgang dann seit knapp 5 Jahren in einer der höchsten Positionen in einem der aktuell besten Fußballverbände. Also die Personalie an sich fände ich in der Position als technischen Direktor schon spannend.

Wo ich aber so ein gewisses Problem sehe - sofern denn noch ein SpoDi kommt sollte dieser einen bedeutend breiteren Blick auf den Europäischen/Internationalen Spielermarkt haben. Wir haben in letzter Zeit ohnehin einen extrem starken fokus auf Frankreich - und der würde ggf. noch zunehmen wenn jetzt Fournier kommen würde. Vorher hatten wir einen starken Fokus auf der Schweiz. Was mir fehlt sind aktuell mal Spieler aus den Östlichen Europäischen Ländern oder auch mal Afrika. Letztenendes auch weil die ein anderes Kulturelles Mindset mitbringen welches uns in der Mannschaft doch starkt helfen würde. Ich glaube bei dem oft doch eher eingeschränkten Fokus auf bestimmte Länder übersehen wir oft sehr vielversprechende Spieler aus anderen Ländern die "günstig" zu haben sind und darüber hinaus auch noch eine andere mentale Komponente in die Mannschaft bringen würden. Da würde ich mir mehr Ausgewogenheit wünschen - und auch mehr flächendeckendes Scouting.

Darüber hinaus muss in Zuge der Umstrukturierung auch dringend mal die Jugendarbeit hinterfragt werden. Da kommt jetzt einfach mal seit Jahren gar nichts mehr. Und bevor man hier mal von Beyer oder Noß sprechen. Ob es da für die Bundesliga reicht sehe ich noch lange nicht. Generell bleibt festzuhalten das bei uns junge Spieler zwar "Profiverträge" bekommen - aber es kaum schaffen sich mal durchzusetzen - und dann mit 20-23 Jahren immer noch mehr als Kaderfüller dienen - denn als Alternative. Während bei anderen regelmäßig Jugendspieler zwischen 18-20 regelmäßig bereits als vollwertige Ergänzungsspieler eingesetzt werden.

Denke da gibt es einiges zu tun. Fournier wäre aber sicher nicht uninteressant.

[Meister64]

Ich gehe mal davon aus, dass sich unsere Führung, wenn es denn stimmt, intensiv mit ihm befasst hat. Unsere Verantwortlichen werden schon nicht blauäugig irgend jemanden verpflichten. Ein wenig Vertrauen sollte schon vorhanden sein. Eine Garantie, dass die neue Konstellation eine Erfolgsgeschichte wird, bekommt man eh nicht. Egal wer die Protagonisten sind.

[Borusse 61]

und, die Sprachbarriere.

Das dürfte wohl das kleinste Problem sein, soweit ich es noch in Erinnerung habe,
kann er "relativ" gut deutsch, dazu dann noch französisch u. englisch.

[Jagger1]

Ein Franzose, der bereitwillig schon Ja und Nein sagt, kann schon sehr gut Deutsch.