Transferpolitik der Borussia

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Rainer71
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Re: Transferpolitik der Borussia

Beitrag von Rainer71 » 20.05.2016 16:38

@dirkdirk56:

Das ist völlig unstrittig; da kann es keine andere Meinung geben :mrgreen: :daumenhoch:
PORUSSE
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Re: Transferpolitik der Borussia

Beitrag von PORUSSE » 20.05.2016 18:44

dirkdirk56 hat geschrieben:Transferpolitik der Borussia

--> die ist großartig!!!

Ich bin stolz auf Max Eberl und sein Team

Ich bin stolz auf unsere Borussia

Ich bin stolz Fan unserer Borussia zu sein
Granit für ein bisschen mehr als die AK nächstes Jahr sein soll zu verramschen ist ok ? hmm Megafail
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NORDBORUSSE71
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Re: Transferpolitik der Borussia

Beitrag von NORDBORUSSE71 » 20.05.2016 22:52

Du glaubst doch nicht, dass die tatsächliche Transfersumme der Presse mitgeteilt wird, oder!?
Ich tippe auf eine Summe zwischen 40 und 50 Mio...
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Rote Laterne
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Re: Transferpolitik der Borussia

Beitrag von Rote Laterne » 21.05.2016 07:36

PORUSSE hat geschrieben: Granit für ein bisschen mehr als die AK nächstes Jahr sein soll zu verramschen ist ok ? hmm Megafail
Und du denkst so blöd ist Eberl? :lol:
MortenSkorbut
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Re: Transferpolitik der Borussia

Beitrag von MortenSkorbut » 21.05.2016 08:36

Granit hat schon mehrfach geäußert, dass es ein Wunsch ist in die PL zu wechseln. Wenn es jetzt das Angebot seitens Arsenal gibt, spielt nicht nur Eberls Verhandlungsgeschick, sondern eben auch der Wechselwunsch des Spielers eine gewichtige Rolle.

Will meinen: Wenn Arsenals Angebot "nicht hoch genug" ist, kann man nicht einfach Granits Wechselabsicht ignorieren und ihn in jedem Fall halten. (siehe Beispiel Herrlich; obwohl ich die beiden ungern charakterlich miteinander vergleichen möchte)
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3Dcad
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Re: Transferpolitik der Borussia

Beitrag von 3Dcad » 21.05.2016 10:32

tommy 64 hat geschrieben:Tja, wenn das so ist, das wir nicht bereit sind Transfers von 20 Mio. € oder mehr zu tätigen, dann sollten wir schon mal den Tielemans Thread ganz schnell schließen. Und über Spieler wie Kramer, Ginter, Hoybjerg brauchen wir auch nicht mehr zu diskutieren. Mir leuchtet nur eins nicht ein. Wo ist der Unterschied ob ich jetzt zb. als Xhaka und Nordveit Ersatz 3 Spieler zwischen 5,5 - 8 Mio. € hole oder einen hocherfahrenen Mann für 20-25 Mio. € der seine Qualitäten bereits unter Beweis gestellt hat?
Ich finde wir denken hier viel zu oft in Positionen wer wen ersetzen kann. Letztes Jahr kam Stindl für Kramer. Letztendlich spielte Stindl auf einer ganz anderen Position als wir dachten. Bei Hofmann dachte man auch der ist für vorne, nun spielt er auf der Raffa Position, usw.

Das einzig wichtige ist für mich das wir sehr gute Fussballer holen wenn uns jemand verläßt. Wo derjenige dann genau spielt ist nicht wichtig. In den letzten Jahren war es doch so das wir durch die Abgänge die Möglichkeit hatten uns neue Spieler dazuzuholen. Das Ergebnis war das wir in der Breite viel stärker wurden. d.h. fällt einer aus oder ist formschwach scharrt schon der Backup mit den Hufen. Optimal ist es wenn der Konkurrenzkampf so eng ist wie momentan zwischen Traore und Hermann.

Es ist nicht wichtig das ein Kramer kommt und Xhaka ersetzen soll. Wichtig ist das wir einen Spieler holen der unseren gesamten Kader/ der Mannschaft hilft. Überraschen würde es mich nicht wenn wir in 2 Jahren nach dem Abgang von Xhaka noch stärker als Mannschaft sind als wir es jetzt sind. Strategische Transfers finde ich besser als teure 1:1 Transfers wo wir uns auf einen Spieler fixieren der die Last des Abgangs von Xhaka tragen soll. Die Verantwortung zu verteilen mit klugen strategischen niedrigeren Transferummen finde ich besser.

P.S.: @tommy, ich hab in transferpolitik geantwortet, weil ich finde das es da besser reinpasst. :ja:
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Re: Transferpolitik der Borussia

Beitrag von Lupos » 21.05.2016 10:53

MortenSkorbut hat geschrieben:.. Wenn es jetzt das Angebot seitens Arsenal gibt, spielt nicht nur Eberls Verhandlungsgeschick, sondern eben auch der Wechselwunsch des Spielers eine gewichtige Rolle.
Will meinen: Wenn Arsenals Angebot "nicht hoch genug" ist, kann man nicht einfach Granits Wechselabsicht ignorieren und ihn in jedem Fall halten. (siehe Beispiel Herrlich; obwohl ich die beiden ungern charakterlich miteinander vergleichen möchte)
So sieht es also dann aus, wenn man das Heft des Handelns in der Hand hat... :|
Eberl betonte dieses ja oft genug; dafür ist mir persönlich zu wenig an "Schmerzensgeld" für den Wechsel von Xhaka herausgekommen.
Das generieren von Verkaufserlösen schien mir bisher schon keine besondere Stärke von Eberl (siehe auch LDJ, Younes , ter Stegen, Mlapa usw.), allerdings entwickeln sie die Einkaufsvorgänge leider auch immer negativer.
Bei Drmic´ haben wir schon das doppelte bezahlt was Leverkusen zuvor an Ablöse gezahlt hatte und jetzt zahlen wir höchstwahrscheinlich sogar das dreifache plus x für Vestergard.
Das ist nicht wirklich wirtschaftlich zumal man diese Vakanz auf der Innenverteidigerposition ja seit mehreren Transferperioden hat und von daher eigentlich ein Vestergard schon vor dem Wechsel zu Bremen auf dem Radar hätte sein müssen.
Wenn man dann noch dazu nimmt, dass man Hinteregger für eine sehr hohe Leihgebühr für gerade einmal ein paar Spiele geholt hat...
Das ist schon ziemlich enttäuschend, vor allem wenn durch solch Transfers vermeintlich mögliche andere Transfers, wie z.B. von Volland nicht realisiert werden konnten.
Wahrscheinlich holen wir jetzt als nächstes Mehmedi von Leverkusen für einen "schnäppchensumme" von 9,00 Millionen €..... :-x
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borussenmario
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Re: Transferpolitik der Borussia

Beitrag von borussenmario » 21.05.2016 10:56

Auch hier nochmal, stimmt, eine einzige Enttäuschung, was dieser Verein wirtschaftlich und davon abhängig natürlich auch sportlich seit Jahren leistet, ein Trauerspiel ist das.... :lol:
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Re: Transferpolitik der Borussia

Beitrag von Lupos » 21.05.2016 11:08

Wurde das ganze in Frage gestellt oder wurden konkrete Transferaktivitäten hinterfragt....?
Das du so unreflektiert bist ... hätte ich eigentlich nicht erwartet :oops: .
Oder kommt hier eher das durch die Moderatorrollen bedingte besondere Stimmungsbild zum Verein und aller seiner Aktivitäten zu Tage ... :)
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Re: Transferpolitik der Borussia

Beitrag von 3Dcad » 21.05.2016 11:10

Trauerspiel ist das richtige Wort Mario. :lol:

Man kann sich immer die negativsten Beispiele herauspicken und die positiven weglassen. Bei Lupos scheint es so zu sein das er privat alles perfekt macht. Ihm passieren nie Flops.
Amüsant ist wie man diese Flops allerdings dann zu teuer Geld machen kann. Wie man das schafft die Miesen die man gemacht hat noch in Gewinn umzuwandeln, das schaffen nur die Experten.
Wenn ich mir privat ein schrottiges Teil gekauft habe, soll mir mal bitte einer sagen wie ich das Teil dann wieder für teuer Geld verkaufen kann. Ich bin da einfach zu d.oof.
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borussenmario
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Re: Transferpolitik der Borussia

Beitrag von borussenmario » 21.05.2016 11:16

Es ist wie immer, wie alle von nix ne konkrete Kenntnis, aber alles "kolportiert" in Frage stellen und darüber dann enttäuscht sein. Das sind meine Helden der "konjuktiven" Kritik im 21. Jahrhundert :mrgreen:
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Re: Transferpolitik der Borussia

Beitrag von Lupos » 21.05.2016 11:31

Wann ist es denn konkret genug, dass man darüber diskutieren dürfte?
Wenn dein Wissen valider ist, solltest du es vielleicht einfach hier einbringen und somit die Diskussion um neue Dimensionen bereichern... :)

Meine Helden sind im übrigen die, die immer treu und "blind" hinter einer Führungsaussage, getreu dem Motto "es ist alles richtig was der macht der sagt", hinterher rennen und es eben nicht schaffen oder schaffen wollen auch mal das Handeln zu hinterfragen. Das hat in der Historie ja schon des Öfteren zu glanzvollen Epochen geführt.....
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Re: Transferpolitik der Borussia

Beitrag von Slowdive » 21.05.2016 11:33

Wie hoch war denn jetzt die Ablöse für Xhaka? Da die ja einigen viel zu gering ist, würde ich jetzt gerne mal wissen von welchen Zahlen wir sprechen? Es ist eigentlich wie immer: Es wird von den immer gleichen Leuten mit Pauschalkritik, ohne irgendwelche Fakten untermauert, grundsätzlich erstmal genölt und gemotzt.

Wenn dann Beispiele kommen wie MAtS, De Jong, frage ich mich inzwischen echt ob hier bewusst Blödsinn erzählt wird. Wo waren das schlechte Verkäufe? Was herrschen denn hier für Vorstellungen, wenn es um Transfers geht? Man kann es nur wiederholen, einige sollten versuchen aus ihrer Fußballmanager Welt mal rauszukommen und es mit der Realität versuchen.
Zuletzt geändert von Slowdive am 21.05.2016 11:44, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Transferpolitik der Borussia

Beitrag von Badrique » 21.05.2016 11:33

Lupos hat geschrieben: Eberl betonte dieses ja oft genug; dafür ist mir persönlich zu wenig an "Schmerzensgeld" für den Wechsel von Xhaka herausgekommen.
Das generieren von Verkaufserlösen schien mir bisher schon keine besondere Stärke von Eberl (siehe auch LDJ, Younes , ter Stegen, Mlapa usw.), allerdings entwickeln sie die Einkaufsvorgänge leider auch immer negativer.
Bei Drmic´ haben wir schon das doppelte bezahlt was Leverkusen zuvor an Ablöse gezahlt hatte und jetzt zahlen wir höchstwahrscheinlich sogar das dreifache plus x für Vestergard.
Naja ich kann deiner Argumentationskette echt wenig folgen.

Beispiel Luuk de Jong: Ausgabe: 12 Millionen Einnahme: knapp 7 Millionen, incl. Leihgebühr. Über zwei Jahre nie die Rolle gespielt, die man sich erhofft hat. Wenn ein Spieler sich über 2 Jahre nicht durchsetzen kann, was erwartest du dann. Das sein Marktwert steigt??

Younes: 2,5 Millionen für einen Spieler der kaum eine Chance auf die erste Elf hatte aufgrund der großen Konkurrenz, dementsprechend wenig gespielt hat. Selbst ausgebildet. Mehr als okay in meinen Augen.

ter Stegen: Torhüter generieren selten eine Ablöse wie es Feldspieler tun. Ter Stegen gilt zwar als einer der besten seiner Zunft aber hatte international(in Spielen mit Borussia) bis dato wenig auf sich aufmerksam machen können. Auch hier ein marktüblicher Preis.

Mlapa: Galt bei der Verpflichtung noch als großes Talent, machte u.a. in der U21 stark auf sich aufmerksam. Nach 3 Jahren musste man leider feststellen das er sich nicht weiterentwickelt hat. Er kam nie an den Stammkräften im Sturm vorbei.
Auch hier frage ich: Wie soll da der Marktwert steigen oder gleich bleiben?

Drmic: Ist aufgrund einer Ausstiegsklausel für 7 Millionen zu Vizekusen. Wir haben 10 Millionen bezahlt. Das doppelte also, ahja :roll: Der Spieler hatte eine niedrige Ausstiegsklausel von der Bayer profitiert hatte, sein Marktwert war trotzdem höher.

Ein Dante hätte damals ohne die geringe Ausstiegsklausel von knapp 5 Millionen möglicherweise garnicht bei uns unterschrieben. Er hat uns als Sprungbrett für höheres genutzt. Auch Kruse oder Stindl hatten diese geringen AK`s von denen wir profitiert haben.
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Re: Transferpolitik der Borussia

Beitrag von borussenmario » 21.05.2016 11:40

Lupos hat geschrieben:Wann ist es denn konkret genug, dass man darüber diskutieren dürfte?
Wenn dein Wissen valider ist, solltest du es vielleicht einfach hier einbringen und somit die Diskussion um neue Dimensionen bereichern... :)
Ach Lupos.... :lol:

Das Ding ist doch nicht, dass mein Wissen valider ist, das Ding ist, dass DU und ICH nichts wissen, DU aber darauf nicht eine Diskussion, sondern eine negative Kritik aufbaust. Merkst DU denn wirklich nicht mehr, wie absurd das eigentlich ist? Was soll denn Sinn und Zweck dessen sein? Letzteres war eine rhetorische Frage.. :P
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Re: Transferpolitik der Borussia

Beitrag von Einbauspecht » 21.05.2016 11:49

Re: Granit Xhaka [34]
Beitragvon Lupos » 24.04.2016 18:55

Die Stabilität habe ich nicht ganz so gesehen.
Xhaka emfand ich in dieser Hinsicht eher wie das heutige Wetter, mal absolut herausragend aber leider auch mal mit einen Schläfrigkeiten die auch hätten nach hinten hätten losgehen können.
Braucht mir manchmal zu lange , wirkt nicht immer wirklich gedankenschnell und dann wieder Zuspiele der Superklasse.
Fazit: Gut aber nicht wirklich alternativlos.
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Re: Transferpolitik der Borussia

Beitrag von Lupos » 21.05.2016 12:00

Badrique hat geschrieben:...
[Drmic: Ist aufgrund einer Ausstiegsklausel für 7 Millionen zu Vizekusen. Wir haben 10 Millionen bezahlt. Das doppelte also, ahja :roll: Der Spieler hatte eine niedrige Ausstiegsklausel von der Bayer profitiert hatte, sein Marktwert war trotzdem höher. ...
Badrique mal beispielhaft Drmic´ herausgegriffen. Drmic´hatte bei Nürnberg eine AK (bis 3,5 Millionen €) die bei Abstieg des Vereins gegriffen hat. Leverkusen hat damals aber frühzeitig gehandelt und den Transfer bereits vor dem Abstieg eingetütet (uns damit im übrigen ausgestochen, weil wir auf die AK bauten) und in diesem Rahmen dann vermeintliche 5,7 -5,9 Millionen € gezahlt. Wir verpflichteten Drmic´dann für rund 10 Millionen € ; wenn du jetzt sehr kleinteilig rechnen möchtest hast du natürlich nicht unrecht, dass wir nicht das doppelt für Drmic´an Leverkusen gezahlt haben. das nach einer Saison wo er eigentlich nur Bankdrücker gewesen ist...
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borussenmario
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Re: Transferpolitik der Borussia

Beitrag von borussenmario » 21.05.2016 12:06

Wir haben Reus für eine Million gekauft und Dortmund, die ihn schon hatten, hat ihn dann für 17,5 Millionen zurück gekauft. 1:1

Nach meinen Berechnungen und deiner Logik ist Watzke also 3,78 mal wirtschaftlich ungeschickter als Eberl :lol:
AlanS

Re: Transferpolitik der Borussia

Beitrag von AlanS » 21.05.2016 12:29

borussenmario hat geschrieben:Auch hier nochmal, stimmt, eine einzige Enttäuschung, was dieser Verein wirtschaftlich und davon abhängig natürlich auch sportlich seit Jahren leistet, ein Trauerspiel ist das.... :lol:
Verstehe da die Häme nicht. Lupos Einwand ist berechtigt. Eberl macht insgesamt einen super Job, aber es macht schon den Anschein, dass wir Spieler manchmal überteuert kaufen und andererseits andere Spieler fast schon verschenken oder unter Wert verkaufen. Auch ich sehe da eine Schwäche von Eberl (auch, wenn ich ansonsten absoluter Eberl-Fan bin).
Im Fall Xhaka kann man nun spekulieren, dass die Ablöse höher ist, als sie in der Öffentlichkeit kursiert ... Halte ich auch für möglich.

Und ich stimme Lupos auch zu: "Das Heft des Handelns haben wir in der Hand." War ein gern gebrauchtes Zitat von Eberl. Dafür geht mir das alles jetzt auch ein wenig schnell.

Nächster Punkt:
Mich erinnert diese Transferphase an die der letzten Saison. Man hat sich um wirklich gute Spieler bemüht, am Ende kam davon lediglich Stindl (dass Christensen und Elvedi sofort sooo super einschlagen konnte selbst Eberl nicht ahnen).
Vestergaard kann ich nicht einschätzen. Ich frage mich dann aber, ob der dann evtl. 6er spielen soll, wenn Alvaro wieder fit ist? Oder wird Christensen als 6er aufgebaut. Das wäre für mich durchaus denkbar.

Es bleibt bis jetzt jedenfalls der Eindruck, dass wir uns sehr schwer tun, Spieler, die Maxi für uns aussucht, trotz der sehr guten sportlichen und finanziellen Situation, für uns zu überzeugen. Oder ist das heute allgemein so ein Hickhack?
AlanS

Re: Transferpolitik der Borussia

Beitrag von AlanS » 21.05.2016 12:32

borussenmario hat geschrieben:Wir haben Reus für eine Million gekauft und Dortmund, die ihn schon hatten, hat ihn dann für 17,5 Millionen zurück gekauft. 1:1

Nach meinen Berechnungen und deiner Logik ist Watzke also 3,78 mal wirtschaftlich ungeschickter als Eberl :lol:
Du musst zugeben, dass Reus trotz dieser für uns sehr hohen Ablöse, zum damaligen Zeitpunkt und tatsächlichen Marktwert für Dortmund immer noch ein Schnäppchen war.
Trotzdem, das war ein guter Deal von Eberl, denn die Vertragsverlängerung mit Reus zum damaligen Zeitpunkt war nicht selbstverständlich.
Ist aber auch nicht wirklich mit dem Fall Xhaka zu vergleichen ...
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