Wer sonst. In Spanien wird anscheinend flächendeckend gedopt, anders sind die Erfolge spanischer Athleten und Mannschaften nicht mehr zu erklären, Fuentes war wohl nur die Spitze des Eisberges.Sg-Fohlen hat geschrieben:Eine Spanierin!!
Peking 2008
- HerbertLaumen
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Doping hin-Doping her-Der Schwimmsport ist immer mit Vorsicht zu geniessen.
Was jedoch aus deutscher Sicht auffällt:Fast alle Sportler verbessern sich in dem 1 A Becken in Peking.Nur(mit ganz,ganz wenigen Ausnahmen)die Deutschen bleiben teilweise extrem über Ihren eigenen Bestleistungen.
Da ist der Tadel des Bundestrainers(Die Heimtrainer und auch die Aktiven sind den Vorgaben(Höhentrainingslager und harte Wettbewerbe im Vorfeld)oft nicht gefolgt,verständlich.Ich erinnere mich,dass z.B. bei dem EM praktisch keine deutschen Spitzenschwimmer am Start waren.
Anders ist der Abfall fast aller Starter kaum zu erklären.Allerdings der Abstand zur Weltspitze ist damit nicht zu erklären.Hier bleibt es bei einem unguten Gefühl,dass einige Nationen beim Doping wieder einen Schritt,den Fahndern voraus sind.
Was jedoch aus deutscher Sicht auffällt:Fast alle Sportler verbessern sich in dem 1 A Becken in Peking.Nur(mit ganz,ganz wenigen Ausnahmen)die Deutschen bleiben teilweise extrem über Ihren eigenen Bestleistungen.
Da ist der Tadel des Bundestrainers(Die Heimtrainer und auch die Aktiven sind den Vorgaben(Höhentrainingslager und harte Wettbewerbe im Vorfeld)oft nicht gefolgt,verständlich.Ich erinnere mich,dass z.B. bei dem EM praktisch keine deutschen Spitzenschwimmer am Start waren.
Anders ist der Abfall fast aller Starter kaum zu erklären.Allerdings der Abstand zur Weltspitze ist damit nicht zu erklären.Hier bleibt es bei einem unguten Gefühl,dass einige Nationen beim Doping wieder einen Schritt,den Fahndern voraus sind.
@Tusler: So war es doch schon die letzten 8Jahre. Ich zitiere "Sch...., ich konnte das Wasser nicht fassen ". Ob es nur am weniger dopen liegt, weiß ich nicht. Zu mindest hat Ruprath und der .......(??) gestern im IV nicht nach Ausreden gesucht "das hatte nichts mehr mit Profisport zu tun, man muß sich bei den Zuschauern entschuldigen"!!
- HerbertLaumen
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@HL: Ich glaub auch, das bei weitem nicht nur die Ausdauer-/Kraftsportarten Dopingsportarten sind, aber Spanien für Fußball und Handball unter verdacht zu stellen, ist schon ein wenig weit hergeholt. Zum einen müßte man es dann bei uns/Frankreich/Kroatien usw. auch machen, zum anderen ist Spanien schon immer eine Fußball- und Handballnation gewesen. Allerdings gab es ja schon Gerüchte, über spanische Vereine (wenn mich nicht alles täuscht) im Fußball.HerbertLaumen hat geschrieben: Dein Ernst? Guck dir mal die Platzierungen spanischer Athleten und Mannschaften bei der Fußball-EM, TdF, Radfahren Olympia, Handball-WM, Volleyball-EM und Basketball-WM in den letzten Jahren an. Immer vorne mit dabei, oft genug als Sieger.
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Eben. Und bei Fuentes waren auch Fußballer "unter Vertrag". Ich will ja auch nicht Spanien als den Bösesten schlechthin hinstellen, auffällig sind deren Erfolge in jüngster Zeit aber schon, auch im Fußball, da haben sie nämlich noch nie etwas gerissen.Sg-Fohlen hat geschrieben:Allerdings gab es ja schon Gerüchte, über spanische Vereine (wenn mich nicht alles täuscht) im Fußball.
@HL: Klar, aber ob da nur Spanier als Kunden geführt wurden, bezweifel ich einfach mal. Und Spanien hatte eigentlich sehr häufig gute Mannschaften. Der Schritt vom Viertelfinale bis zum Finale ist nicht so groß. Sehr häufig waren sie das Gegenteil von uns . Was mich mehr anko......, das anscheinend kein Unrechtbewußtsein in deren Gesellschaft, wie auch in Italien, gegenüber Doping besteht. In Griechenland ist es wohl noch extremer, dort ist die Antidopingbehörde rein staatlich. Was das für folgen hat, kannst du dir ja denken.
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Ich gebe es dann mal wieder auf, die hast wie immer dein Recht und ich meine Ruhe, auch wenn Dopingfahnder davon ausgehen, dass es so ist, wie ich schreibe. Aber was sind die schon gegen dichSg-Fohlen hat geschrieben:Der Schritt vom Viertelfinale bis zum Finale ist nicht so groß.
In Spanien wird sie staatlich beaufsichtigt....dort ist die Antidopingbehörde rein staatlich.
@HL: So war es nicht gemeint. Nur Fuentes hatte ja auch internationale Kunden. Und da nach meinen Informationen, Dopingtests, die sogar angeblich schon der Dopingindustrie vorraus sind, nicht angewand werden dürfen (warum auch immer), und die spanische Liga international besetzt ist, würde ich das Problem nicht nur auf Spanien beziehen.
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Zum Thema Doping: http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,571031,00.html
Über Fußballer steht auch was drin Selbst Bogenschützen dopen...
Über Fußballer steht auch was drin Selbst Bogenschützen dopen...
Hab ich auch gelesen. Interessant find ich die Äusserungen zum Wettlauf zwischen Dopingindustrie und Fahndern. Hab in der Nacht vom Do. auf Fr. eine interessante Doku aus der Sicht der Fahnder gesehen. Dort wurde mehrmals erwähnt, das man eigentlich soweit ist, und den Dopern voraus ist und man sogar ihre nächsten Schritte recht genau bestimmen kann und darauf vorbereitet ist. Aber das Problem ist, das diese Testmethoden nicht akzeptiert werden bzw. dafür mehr und laufende Kontrollen benötigt werden. Sogar Kombimittel (wie die im IV beschriebenen) könne man feststellen, da die Blockermedikamente nachweisbar sind. War richtig interessant, vor allem als Werte von "Sportlern" gezeigt wurden (Namen nicht zu erkennen), die als sauber durchgegangen sind, aber nach den neuen Methoden als Doper entlarvt wären.
Ich persönlich bin der Meinung, das diese Problematik mehrere Gründe hat. Sicherlich spielen die möglichen Einnahmen der Sportler eine wichtige Rolle. Aber das alleine erklärt es meiner Meinung nach nicht. Zum einen liegt es vieleicht auch an Statusdenken und der Erwartung der Nation nach "Helden" (in manchen Ländern mehr, in anderen weniger). Zum anderen könnte es auch der Druck von Seiten der Verbände Einfluss haben (auch in Deutschland werden die Gelder nach Leistungen bspw. bei Olympia verteilt).
Ohne jetzt deutsche Sportler komplett freisprechen zu wollen/können, denk ich, das Sportler aus Nationen, die ihr Selbstwertgefühl, großteils bzw. zu mindest nicht unerheblich aus den Erfolgen seiner Sportler beziehen (siehe China, aber auch Italien oder Griechenland), eher für Doping empfänglich sind.
Ich persönlich bin der Meinung, das diese Problematik mehrere Gründe hat. Sicherlich spielen die möglichen Einnahmen der Sportler eine wichtige Rolle. Aber das alleine erklärt es meiner Meinung nach nicht. Zum einen liegt es vieleicht auch an Statusdenken und der Erwartung der Nation nach "Helden" (in manchen Ländern mehr, in anderen weniger). Zum anderen könnte es auch der Druck von Seiten der Verbände Einfluss haben (auch in Deutschland werden die Gelder nach Leistungen bspw. bei Olympia verteilt).
Ohne jetzt deutsche Sportler komplett freisprechen zu wollen/können, denk ich, das Sportler aus Nationen, die ihr Selbstwertgefühl, großteils bzw. zu mindest nicht unerheblich aus den Erfolgen seiner Sportler beziehen (siehe China, aber auch Italien oder Griechenland), eher für Doping empfänglich sind.
- HerbertLaumen
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Was muss man eigentlich nehmen, um auf solche Theorien zu kommen?Sg-Fohlen hat geschrieben:Ohne jetzt deutsche Sportler komplett freisprechen zu wollen/können, denk ich, das Sportler aus Nationen, die ihr Selbstwertgefühl, großteils bzw. zu mindest nicht unerheblich aus den Erfolgen seiner Sportler beziehen (siehe China, aber auch Italien oder Griechenland), eher für Doping empfänglich sind.