Hört auf Sg, vor allem sein Punkt 5.
Dazu sei aber angemerkt, ihr startet im Wintersemester, das heißt ihr werdet in eurem zweiten Fachsemester (eurem ersten Sommersemester) wohl so gut wie garnichts machen, also ein bischen vorarbeit schadet nicht, damit ihr euren ersten Sommer als Student auch wirklich nahezu frei habt

Und freut euch drauf, nach der Schule ist das Studium wirklich Balsam für die Seele, Lehrpersonen die man wirklich respektiert weil sie richtig was drauf haben, wirklich unglaublich interessante Vorlesungen wenn man sich den lächerlichen Quatsch vor augen hält den man in der Schule machen musste (aber natürlich auch ein viel höherer Anspruch), zumeist sehr tolle Leute, wenn ihr dann noch glück habt und euch passt die Stadt und alles, wird es sicher de beste Zeit eures bisherigen Lebens.
Das einzige was ich anmerken möchte, im Gegensatz zu Sg (vielleicht verstehe ich das aber auch nur falsch) finde ich nicht das die Stadt total unwichtig ist, für mich ist das enorm wichtig damit ich mich wohl fühle, und nur dann kann ich leistungen zeigen.
Die Fakultät ist wichtig klar, ich habe mich auch für meine Uni entschieden, weil es die (imho) deutschlandweit beste Fakultät zu meinem Fach hatte, reihenweise sehr bekannte Professoren und Dozenten, und zudem eine thematische Ausrichtung die sich doch sehr mit meiner gedeckt hat. (Bei meinem Fach, kann einem das Studium an Uni A riesen Spaß machen, weil die eigenen wunschgebiete bedient werden, und an Uni B ist es Dreck, weil einen der INhalt garnicht mehr interessiert, schaut euch also unbedingt die Vorlesungsverzeichnisse an). Aber der Grund warum ich mcih so wohl fühle ist auch die wunderschöne stadt, der gigantische Studentenanteil, so eine richtige Studentenstadt hat einfach eine ganz eigenen athmosphäre, und das gehört dazu, wenn ihr ein Großstadtmensch seit, wäre es imho nicht so sondelich klug beispielsweise nach Münster zu gehen. Ich habe hier ein paar kommilitonen die das Berliner nachtleben seit der Pubertät gewohnt sind, und deshalb todunglücklich sind, da reisst dann auch die allerbeste Fakultät nichts heraus. Mir hingegen passt die Stadtgröße perfekt, man hat letztlich alles was man braucht, gutes öffentliches verkehrsnetz, und mir reicht die eine Stammkneipe in die ich dafür jeden abend gehe

Und macht euch nicht wahnsinnig, man kann so einen Studienort auch noch wechseln wenn man nciht wie ich das Glück hatte, das alles sofort gepasst hat.
Und überlegt auch genau welches Fach, es gibt ja durchaus viele Leute die studieren BWL weils grade in ist, und man damit tolle Brufschancen hat (inwiefern das bei der masse an studenten überhaupt stimmt sei dahingestellt) oder leute die medizin studieren weil ihre Eltern das wollen (konkretes Beispiel aus meinem Freundeskreis, der bricht jetzt nach zwei Fachsemestern ab und geht doch zur Theologie, auch wenn seine eltern jetzt ausrasten bei dem gedanken das ihr sohn mal pastor wird

Gruß