Das DFB-Motto wird wie üblich sein ........es muss was passieren, aber es darf sich nix ändern !
Das Grundproblem wird auch nach dieser WM nicht gelöst, FIFA und UEFA liefern dazu auch nur abschreckende Beispiele.
Als Konsequenz könnte man sich z. B. einmal in aller Ruhe die Strukturen der Verbände in Norwegen, Schweden, Dänemark oder Belgien ansehen.
Was macht man da gut, was hat man dort anders gelöst, kann man das ggf. übernehmen ?
Und dann sucht man sich Personen, die imstande sind diese Dinge zu lösen.
Als Beispiel nehme ich mal unseren Stephan Schippers, also jemanden, der in der Praxis über Jahre hinweg beständig und solide gearbeitet hat.
Funktioniert hier natürlich nicht, weil auch beim DFB ( wie in anderen Institutionen ) der nächste Apparatschik, Funktionär und Bückling zum Zuge kommen muss.
Damit gewährleistet ist, dass Netzwerke und Kungeleien weiterhin funktionieren, schließlich zählen neben dem Dienstalter auch die Fähigkeiten, den Allerwertesten stets eloquent und geschmeidig an die Wand zu bringen. Infantino und Blatter hatten genau diesen Werdegang, hierzulande hat sich seit Mayer-Vorfelder´s Zeiten auch nix geändert.
Der jeweilige Unterbau würde doch komplett am Rad drehen, wenn urplötzlich Leistung und konsequentes Arbeiten zählen würde.
Jahrelanges Bückeln für nix ?
Für die Umsetzung braucht es dann allerdings keine Radikal-Aktionen der Fans, sondern ein Cleanteam, dass sich nicht einlullen, vollsabbeln und kaufen lässt.
Schwätzer, Blender und F(l)achmänner hamwer schon genug, da brauchste Macher.
Nur.........wer will den Job machen ?
Du hast auf einen Schlag jede Menge Feinde, bist jeden Tag dem schlechten Umgang ausgesetzt und die Laune ist entsprechend.
Nee danke.......also bleibt´s wie´s ist.........das Prinzip der offenen Hand.