FIFA und UEFA
- Volker Danner
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Re: FIFA und UEFA
Rücktritt für Blatter kein Thema
Der umstrittene FIFA-Präsident Joseph Blatter denkt trotz seiner Sperre nicht an einen sofortigen Rücktritt.
"Ich bin ein Kämpfer", sagte der 79-Jährige der "Schweiz am Sonntag" und betonte: "Mich kann man zerstören - aber mein Lebenswerk kann man nicht zerstören."
Blatter war am Donnerstag genauso wie UEFA-Präsident Michel Platini von der FIFA-Ethikkommission für 90 Tage gesperrt worden. Hintergrund ist offenbar eine Zahlung Blatters an Platini aus dem Jahr 2011.
Offenbar will Blatter nach der Sperre sein Amt wieder antreten und bis zu seinem angekündigten Abschied am 26.Februar weiterführen.
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Der umstrittene FIFA-Präsident Joseph Blatter denkt trotz seiner Sperre nicht an einen sofortigen Rücktritt.
"Ich bin ein Kämpfer", sagte der 79-Jährige der "Schweiz am Sonntag" und betonte: "Mich kann man zerstören - aber mein Lebenswerk kann man nicht zerstören."
Blatter war am Donnerstag genauso wie UEFA-Präsident Michel Platini von der FIFA-Ethikkommission für 90 Tage gesperrt worden. Hintergrund ist offenbar eine Zahlung Blatters an Platini aus dem Jahr 2011.
Offenbar will Blatter nach der Sperre sein Amt wieder antreten und bis zu seinem angekündigten Abschied am 26.Februar weiterführen.
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- HerbertLaumen
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Re: FIFA und UEFA
Was erwartest Du von einem 79jährigen, der seit 1998 Präsident ist, die Strukturen in seinem Sinn verändert hat, sich auf einer Stufe mit dem Papst sieht und sich jedes Jahr wundert, warum er nicht den Friedensnobelpreis erhält?
Re: FIFA und UEFA
Also ich weiß nicht was er sich noch erhofft. Seine Ehre ist doch eh beschädigt. Jeder halbwegs gesunde Menschenverstand sag, daß um mich herum nicht jede Menge käufliche Leute ihr Unwesen treiben können, ohne daß ich davon nichts weiß. Gerade wenn man der Kopf diese Organisation ist.
Leider hat man sich an diesen Zustand gewöhnt. Der nächste Skandal wartet doch nur darauf öffentlich gemacht zu werden.
Ob dat jetzt VW ist, wo sie anscheinend alle drin volviert sind..i...
ist doch schon Standard.
Deswegen, tritt zurück alter Mann, du hast mir meine Liebe kaputt gemacht. Meine Fussballliebe. Die Zeit der Zuwendungen gab`s mal, aber daß ihr deswegen Nationen über die Klinge springen lasst...
Wie dem auch sei. Der ganze Laden benötigt einen Counterpart. Ansonsten werden sich dort andere die Taschen vollstopfen.
Leider hat man sich an diesen Zustand gewöhnt. Der nächste Skandal wartet doch nur darauf öffentlich gemacht zu werden.
Ob dat jetzt VW ist, wo sie anscheinend alle drin volviert sind..i...
ist doch schon Standard.
Deswegen, tritt zurück alter Mann, du hast mir meine Liebe kaputt gemacht. Meine Fussballliebe. Die Zeit der Zuwendungen gab`s mal, aber daß ihr deswegen Nationen über die Klinge springen lasst...
Wie dem auch sei. Der ganze Laden benötigt einen Counterpart. Ansonsten werden sich dort andere die Taschen vollstopfen.
- Volker Danner
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Re: FIFA und UEFA
das zeigt doch auf wie korrupt auch der europäische Fußballverband ist..
Re: FIFA und UEFA
...und/oder sie sind zu feige ihren Kumpel Platini vor den Kopf zu stoßen und bauen darauf, dass er eh nicht durch den Integritätscheck der Ethik-Kommission kommt.
Re: FIFA und UEFA
Es geht alles seinen sozialkapitalistischen Gang.
- Volker Danner
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Re: FIFA und UEFA
6,7-Millionen-Euro-Zahlung des WM-Organisationskomitees 2006 an FIFA sorgt für Aufregung
http://www.welt.de/newsticker/sport-new ... egung.html
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- HerbertLaumen
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Re: FIFA und UEFA
Irrsinn. Das wäre alles nicht möglich, wenn die Verbände nicht als Vereine organisiert wären, das gehört dringend geändert.
Re: FIFA und UEFA
...wenigstens haben die Engländer Eier....
- Volker Danner
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Re: FIFA und UEFA
Rummenigge wirbt für Platini
Karl-Heinz Rummenigge hat um Unterstützung für den derzeit für 90 Tage gesperrten UEFA-Präsidenten Michel Platini geworben.
"Es ist eine große Verantwortung des europäischen Fußballs gegenüber Michel Platini. Man darf nicht vergessen, er war bis heute ein großartiger Präsident", sagte der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern München.
Es sei "glaubwürdig vermittelt worden, dass diese Zahlung (2011 von Blatter an Platini; d.Red.) nicht das ist, was vielleicht der eine oder andere in der Öffentlichkeit glaubt. Es handelt sich absolut nicht um eine Korruptionszahlung", sagte Rummenigge.
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welch ein hohn! rolex-Rumme, ein verurteilter Steuerhinterzieher, stellt seinem Katarfreund Platini, einen persilschein aus..
Karl-Heinz Rummenigge hat um Unterstützung für den derzeit für 90 Tage gesperrten UEFA-Präsidenten Michel Platini geworben.
"Es ist eine große Verantwortung des europäischen Fußballs gegenüber Michel Platini. Man darf nicht vergessen, er war bis heute ein großartiger Präsident", sagte der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern München.
Es sei "glaubwürdig vermittelt worden, dass diese Zahlung (2011 von Blatter an Platini; d.Red.) nicht das ist, was vielleicht der eine oder andere in der Öffentlichkeit glaubt. Es handelt sich absolut nicht um eine Korruptionszahlung", sagte Rummenigge.
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welch ein hohn! rolex-Rumme, ein verurteilter Steuerhinterzieher, stellt seinem Katarfreund Platini, einen persilschein aus..
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Re: FIFA und UEFA
Warum wundert mich das jetzt nicht...
- Volker Danner
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Re: FIFA und UEFA
zur verdeutlichung für diejenigen, die nicht wissen was gemeint ist:Carouge hat geschrieben:...wenigstens haben die Engländer Eier....
England rückt von Platini ab
Der englische Fußball-Verband FA wird den suspendierten UEFA-Chef Michel Platini bei dessen Kandidatur als FIFA- Präsident vorerst nicht mehr unterstützen.
Zu diesem Schritt hätten neue Informationen aus der UEFA-Krisensitzung geführt, teilte die Football Association.
Als Ergebnis dieser Erkenntnisse habe das FA-Board beschlossen, dass der Verband die FIFA-Kandidatur Platinis so lange nicht mehr unterstützt, "bis der rechtliche Prozess abgeschlossen und die Position klar ist".
Der Franzose müsse in angemessener Weise Gelegenheit bekommen, sich zu den Vorwürfen gegen ihn zur Wehr zu setzen.
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- HerbertLaumen
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Re: FIFA und UEFA
Platini mit seinem Nepotismus war imho noch nie tragbar.
- Volker Danner
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Re: FIFA und UEFA
"Spiegel": Schwarze Kassen beim DFB
Bei der Vergabe der Fußball-WM 2006 nach Deutschland sind Bestechungsgelder geflossen - das behauptet der "Spiegel" unter Berufung auf "vertrauliche Unterlagen".
Das deutsche Bewerbungskomitee habe eine schwarze Kasse eingerichtet, in die der damalige Adidas-Chef Robert Dreyfus rund 10,3 Mio. Schweizer Franken (6,7 Mio. Euro) eingezahlt haben soll. Komitee-Chef Franz Beckenbauer und der heutige DFB-Präsident Wolfgang Niersbach seien informiert gewesen.
Das Geld sei offenbar benutzt worden, um die vier Stimmen der asiatischen Vertrerer im FIFA-Exekutivkomitee bei der Abstimmung zur WM 2006 zu sichern.
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Bei der Vergabe der Fußball-WM 2006 nach Deutschland sind Bestechungsgelder geflossen - das behauptet der "Spiegel" unter Berufung auf "vertrauliche Unterlagen".
Das deutsche Bewerbungskomitee habe eine schwarze Kasse eingerichtet, in die der damalige Adidas-Chef Robert Dreyfus rund 10,3 Mio. Schweizer Franken (6,7 Mio. Euro) eingezahlt haben soll. Komitee-Chef Franz Beckenbauer und der heutige DFB-Präsident Wolfgang Niersbach seien informiert gewesen.
Das Geld sei offenbar benutzt worden, um die vier Stimmen der asiatischen Vertrerer im FIFA-Exekutivkomitee bei der Abstimmung zur WM 2006 zu sichern.
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- Volker Danner
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Re: FIFA und UEFA
"Spiegel": Noch keine Reaktion vom DFB
Auf die Vorwürfe, der DFB habe bei der Vergabe der WM 2006 Bestechungsgelder gezahlt, hat der Verband laut Angaben des "Spiegel" noch nicht reagiert. Man sei aus "zeitlichen Gründen" nicht in der Lage, binnen 24 Stunden Stellung zu nehmen, zitert das Magazin den DFB.
Von Wolfgang Niersbach und Franz Beckenbauer sei auf Anfrage keine Reaktion erfolgt.
Von den drei noch lebenden Asiaten, die im FIFA-Exekutivkomitee für Deutschland stimmten, antwortete nur einer: Chung Mong Joon (Südkorea) ließ ausrichten, die Fragen seien nicht wert, beantwortet zu werden.
Ex-AdidasChef Robert Dreyfus starb 2009.
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Auf die Vorwürfe, der DFB habe bei der Vergabe der WM 2006 Bestechungsgelder gezahlt, hat der Verband laut Angaben des "Spiegel" noch nicht reagiert. Man sei aus "zeitlichen Gründen" nicht in der Lage, binnen 24 Stunden Stellung zu nehmen, zitert das Magazin den DFB.
Von Wolfgang Niersbach und Franz Beckenbauer sei auf Anfrage keine Reaktion erfolgt.
Von den drei noch lebenden Asiaten, die im FIFA-Exekutivkomitee für Deutschland stimmten, antwortete nur einer: Chung Mong Joon (Südkorea) ließ ausrichten, die Fragen seien nicht wert, beantwortet zu werden.
Ex-AdidasChef Robert Dreyfus starb 2009.
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Re: FIFA und UEFA
Ja ne ist klar aus zeitlichen Gründen konnte man keine Stellungnahme abgeben....
- Volker Danner
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Re: FIFA und UEFA
So funktionierte die schwarze Kasse
Woher kam das Geld, mit dem der DFB bei der WM-Vergabe 2006 laut "Spiegel" bestochen hatte?
Der damalige Adidas-Vorstandschef Louis-Dreyfus habe dem Bewerbungskomitee vor der Entscheidung im Juli 2000 10,3 Mio. Franken "heimlich geliehen", so das Magazin.
Rund eineinhalb Jahre vor der WM soll Dreyfus das Geld zurückgefordert haben. Um die Summe unauffällig zurückzuzahlen, habe man "mithilfe der FIFA eine Legende erschaffen": Demnach flossen 6,7 Mio. Euro als deutscher Beitrag für eine später abgesagte FIFA-Gala in Berlin. Das Geld sollte die FIFA an Dreyfus weiterleiten, so der "Spiegel".
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Woher kam das Geld, mit dem der DFB bei der WM-Vergabe 2006 laut "Spiegel" bestochen hatte?
Der damalige Adidas-Vorstandschef Louis-Dreyfus habe dem Bewerbungskomitee vor der Entscheidung im Juli 2000 10,3 Mio. Franken "heimlich geliehen", so das Magazin.
Rund eineinhalb Jahre vor der WM soll Dreyfus das Geld zurückgefordert haben. Um die Summe unauffällig zurückzuzahlen, habe man "mithilfe der FIFA eine Legende erschaffen": Demnach flossen 6,7 Mio. Euro als deutscher Beitrag für eine später abgesagte FIFA-Gala in Berlin. Das Geld sollte die FIFA an Dreyfus weiterleiten, so der "Spiegel".
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Re: FIFA und UEFA
Mal ganz ehrlich: Hand hoch, wer sich darüber wundert. In einem korrupten System setzen sich logischerweise die Korrupten durch.