19.09.2015 Sa. 15.30 K*** - Borussia

[Kaesekeks]

FPMG Supporters Club jetzt auch offiziell Boykottunterstützer

Obwohl der FPMG Supporters Club e.V. alle Fans von Borussia vertritt und damit auch in dem heutigen Statement nicht offiziell zu dem Boykott aufruft, hat uns das FPMG soeben schriftlich seine Unterstützung bei unserem Aufruf erklärt.

Es freut uns sehr, den Supporters Club nun auch auf der Seite der Unterstützer zu wissen.

[Schmolle]

[quote/]

Welchen Rest?
Wenn wir nicht fahren, kann die Polizei viel labern von wg. erfolgreiches Konzept. Weil wenn wir es richtig aufziehen sieht die Öffentlichkeit, wieso wir nicht da waren. Dann glaubt der Politik oder der Polizei niemand, vielleicht ein paar sehr engstirnige schon. Man muss auch mal positiv an sowas rangehen und nicht direkt wieder vom schlechten ausgehen, das ist ja meist hier das Problem in dem Land.

Siehe oben genanntes Zitat von Herrn Weizsäcker
Nur glaube ich so langsam, dass die Diskussion was das angeht nichts bringt mit dir [/quote]

Wenn dein Hauptargument "probieren wir es mal" ist, dann hast du sicherlich recht. Aber das liegt dann nur an dir

[Kaesekeks]

Oh man!!

Typisch Deutsch.. blabla was soll das denn bringen.. weclhe Wirkung... vielleicht einfach mal Geschlossenheit zeigen jetzt?!
Klar, es bringt rein gar nichts wenn alle so denken wie du! Tun sie aber zum Glück nicht

[Compagno]

Wenn dein Hauptargument "probieren wir es mal" ist, dann hast du sicherlich recht. Aber das liegt dann nur an dir

Im Leben ist eines sicher: jeder von uns wird früher oder später sterben.
Der Rest ist relativ unsicher. Ist das der richtige Studiengang für mich? Ob mir diese Pizza von der alle reden wohl schmeckt? Soll ich mich selbstständig machen? Werde ich ein guter Vater sein? Das "probieren wir es mal" tritt ganz schön häufig im Leben auf. Wer jedes mal sagt, dass es ihm zu unsicher ist, wird ein relativ bescheidenes Leben haben.

[Kaesekeks]

Da passt dann aber auch der Nick

[mikael]

jetzt gilt es solidarität und geschlossenheit zu zeigen der zeitpunkt ist der richtige.
es ist wie im salami desto mehr und mehr von dir gibst desto kleiner wirst du
derbys kommen und gehen aber unsere gewisse freiheit kann genommen werden
das kann die politik benutzen um noch mehr oder gleiche auflagen zu erlegen.

was sie jetzt schon tun, also ich bin für eine geschlossenheit der gesamten fanszene.

[Schmolle]

Mir würde jetzt spontan nicht vieles einfallen, was schlimmer ist, als ein Teilausschluss, bei dem die zu vergebenen Karten personalisiert werden, obwohl man sich im letzten Aufeinandertreffen vorbildlich verhalten und nichts zu Schulden kommen lassen hat. Es gibt wahrscheinlich für einzelne Gruppen weitere Horrorszenarien wie Gruppenverbote. Aber was kann denn für die Fanszene als Ganzes noch schlimmeres passieren? Mir würde jetzt nur eine Steigerung der Zahlen (nur noch 3 % der Karten?) einfallen. Ein Verbot von Gästefans und Geisterspiele braucht man nicht boykottieren Und bei der Abschaffung der Stehplätze würde in ganz Deutschland die Alarmglocken läuten.
Also wenn nicht jetzt, wann dann!

Dass die Aktion möglichst viel Aufmerksamkeit generieren soll, ist völlig klar.
So wird die Sicht der Fans überhaupt erst in der Öffentlichkeit thematisiert. Man hat die Gelegenheit, sich zu äußern, sich zu erklären, sich zu beschweren. Wenn man normal zum Derby fahren würde, wäre dem neutralen Zuschauer überhaupt nicht bewusst, welche Tragweite die Maßnahmen auf unsere Fankultur haben. Wenn ich ein Transparent zum Thema male, dann sehen das prinzipiell erst mal nur die Stadionbesucher und Leute, die sich auf diverse Internetseiten verirren. Die Leute, die es sehen, nehmen dieses Transparent als Meinung der Ultras wahr und nicht etwa als Meinung der vielseitigen Fanszene Borussias.

Dass wir mit einem Fernbleiben DFB, Politik und Polizei in die Hände spielen, sehe ich absolut nicht so. Wenn man hingeht und es ruhig bleibt, dann ist das ein Ergebnis der ergriffenen Maßnahmen. Geht man hin und es passiert trotzdem etwas, sind die "Unbelehrbaren" Anlass zu weiteren Maßnahmen.
Mit einem Boykott erreichen die Institutionen zwar auch das "Sicherheitsziel" für dieses explizierte Spiel, wenn man das wirklich auf Teufel komm raus so sehen möchte. Aber zu welchem Preis? Positive Stimmung ist genauso ein Verkaufsschlager wie attraktiver Fußball. Wir sollten uns weder größer reden noch kleiner machen als wir tatsächlich sind. Es ist eine wechselseitige Abhängigkeit (zugegebenermaßen ungleich starker Parteien). Sie legitimiert den Boykott in dem Sinne wie auch Streiks legitimiert sind. Manche mögen mit den Maßnahmen recht gut leben können - genauso wie manche mit ihrem Lohn eigentlich doch recht zufrieden sind. Natürlich ist es eine freie Entscheidung von jedem Einzelnen. Aber will man wirklich ein Streikbrecher sein und die Interessen der Gemeinschaft mit Füßen treten?

Wir werden Polizei, Verband und Politik nicht dazu bringen, uns und unsere Interessen ernsthaft zu verstehen. Denn es liegt schlicht nicht in ihrem Interesse dies zu tun. Genauso wenig, wie es im Interesse des Arbeitgebers liegt, zu reflektieren, was 8% mehr Lohn für die Lebensqualität der Arbeitnehmer bedeuten könnte. Denn das ist nicht sein Kerngeschäft. Aber weil der Deutsche es prinzipiell erst mal gar nicht mag, wenn nicht alles seinen gewohnten Gang geht und dann auch noch Diskussion und Streit aufkommen, können wir durch den Druck der Öffentlichkeit unsere Ziele erreichen - ohne dass wir dafür wirklich Verständnis bekommen.

Ich verstehe deine Aspekte und sehe auch eine Einhaltung der regeln als hohes Gut an (also unpersonalisierte Karten, keine willkürliche Zuteilung der Anzahl der Karten). Das Problem bleibt für mich, dass wir keine gute Karten in dem Händen haben, um wirklich Druck auszuüben und Verständnis/Unterstützung zu bekommen.
Es ist genug passiert bei den letzten derbys. Und das letzte derby im k*** blieb eben nicht ruhig. Daher haben die Befürworter der Einschnitte nunmal "gute" Argumente.
Das gleiche gilt eben auch für den Verein, der sicherlich behaupten wird, dass sie schon mehr Karten vergeben als die eigentlich sollten (7 statt 5%)

Dazu besteht außerdem die Gefahr, dass der Boykott verpufft, weil doch ein paar hundert fahren. Dann sieht es nach fehlender Einigkeit aus bzw. Wird überhaupt nicht wahrgenommen/thematisiert.

Das zusammen spricht für mich dafür, dass man es diesmal anders probieren sollte.

[Schmolle]

Im Leben ist eines sicher: jeder von uns wird früher oder später sterben.
Der Rest ist relativ unsicher. Ist das der richtige Studiengang für mich? Ob mir diese Pizza von der alle reden wohl schmeckt? Soll ich mich selbstständig machen? Werde ich ein guter Vater sein? Das "probieren wir es mal" tritt ganz schön häufig im Leben auf. Wer jedes mal sagt, dass es ihm zu unsicher ist, wird ein relativ bescheidenes Leben haben.

Natürlich tritt das auf. Aber man macht sich Gedanken über die Wahrscheinlichkeit des Erfolgs. Und wenn man die Wahrscheinlichkeit gering einschätzt und der Einsatz dafür zu hoch, wäre es keine gute Entscheidung.

[Peter1952]

Der Boykott ist totaler Müll, wenn ihr mich fragt. Protest ja - wobei ich mich frage, was generell gegen personalisierte Karten zu sagen ist? -, aber bitte nicht auf diesem Wege, die Mannschaft braucht die Unterstützung. Ich schrieb es schon in einem anderen Thread: Soll die Mannschaft gleich mitprotestieren und bspw. nur mit 9 Mann auflaufen? YEAH!

[Kaesekeks]

[andreas1900mg]

Owei Aber bestimmt privat nichts online kaufen, wer weiß wo die Daten landen
Ganz ehrlich, wem es wirklich egal ist, dass die eigenen Daten einfach bei der Polizei landen können... Ich schreib es besser nicht weiter aus.

[Schmolle]

Owei Aber bestimmt privat nichts online kaufen, wer weiß wo die Daten landen
Ganz ehrlich, wem es wirklich egal ist, dass die eigenen Daten einfach bei der Polizei landen können... Ich schreib es besser nicht weiter aus.

Die Überheblichkeit ist erschreckend

[Rainer 17]

Der Boykott ist totaler Müll, wenn ihr mich fragt. Protest ja - wobei ich mich frage, was generell gegen personalisierte Karten zu sagen ist? -, aber bitte nicht auf diesem Wege, die Mannschaft braucht die Unterstützung. Ich schrieb es schon in einem anderen Thread: Soll die Mannschaft gleich mitprotestieren und bspw. nur mit 9 Mann auflaufen? YEAH!

da du hier ja auf meinen Kommentar antwortest, dann lese bitte genau, ich sagte das wir sowieso schon bestraft würden, da ja 1500 Karten nicht an uns gehen würden und somit diejenigen die beim Platzsturm besonnen reagiert haben.

[Peter1952]

da du hier ja auf meinen Kommentar antwortest, dann lese bitte genau, ich sagte das wir sowieso schon bestraft würden, da ja 1500 Karten nicht an uns gehen würden und somit diejenigen die beim Platzsturm besonnen reagiert haben.

War nicht als konkrete Antwort auf deinen Kommentar gemeint (sonst hätte ich dich zitiert, wie ich es jetzt mache), sondern lediglich Ausdruck meiner Meinung zu dem Thema insgesamt. Sorry, wenn das so rüberkam.

[Zaman]

beiträge direkt über dem eigenen post müssen nicht zitiert werden

[b1gfoot]

Dieses Jahr durfte ich zum ersten mal gar keine Karten kaufen, obwohl ich als Vereinsmitglied ja eigentlich das Recht habe Karten zu kaufen.

Deshalb bin ich allen dankbar die dieses Jahr zu Hause bleiben, obwohl sie eine Karte haben.

Denn ihr lasst euch das nicht einfach gefallen und kämpft für das Recht das wir in den nächsten Jahren wieder ALLE GEMEINSAM Derbysiege feiern können.

Also ich würde auch in Zukunft gerne Derbysiege im Stadion miterleben können. Du auch @ Schmolle?

[Zaman]

[
Die Überheblichkeit ist erschreckend

deine fast schon kindlich anmutende ablehnung gegenüber dieser maßnahme und all ihren argumenten allerdings auch ...

[Fohlenhener]

Wie dämlich muss man eigentlich sein wenn man nach einem solchen Start in die Saison das wichtigste Spiel des Jahres boykottiert. Wird der Mannschaft sicher richtig helfen. Für eine Demo vor der DFB Zentrale oder eine andere Aktion reicht der Horizont wahrscheinlich nicht aus! Jeder Ultra hat sicher zig Social Media Accounts und dann macht ihr euch Gedanken wegen personalisierter Karten. Die letzten Jahre gab es immer wieder völlig unnötige Randale die von beiden Seiten ausging, dass sind jetzt nun mal die Konsequenz. Selber Schuld! Neben mir sind auch schon Flaschen eingeschlagen auf dem Weg zum Kölner Stadion, mit Kind an der Hand und die kamen nicht von den Kölnern. Moderne Fan Kultur nennt sich der Mist dann!

[Zaman]

jetzt wird es uninformiert, polemisch noch dazu ... weiter gehts ...

und wieder jemand, der sich nicht mal die mühe gemacht hat, richtig zu lesen, worum es bei diesem boykott eigentlich noch so alles geht

[Peter1952]

beiträge direkt über dem eigenen post müssen nicht zitiert werden

Wie kann man dann irgendwo im Thread eine allgemeine Meinung zum Thema des Threads abgeben, ohne automatisch auf einen vorhergehenden Beitrag antworten zu müssen?