Werder - Borussia 12.03.11 18:30

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Raute im Herzen
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Re: Werder - Borussia 12.03.11 18:30

Beitrag von Raute im Herzen » 14.03.2011 11:35

Stuttgarts Stadionsprecher war doch so einer, der immer ,,auf gehts, weiter machen'' und so einen Quatsch mittem in Spiel rief oder?
Oder den Dickel vom BvB finde ich auch schlimm :?

Den Gästeblock damals fand ich super, wo noch kein Oberrang war und gerade die Westkurve neu gebaut wurde. Nur der Kran hat halt gestört und natürlich das Ergebnis :?
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Viersener
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Re: Werder - Borussia 12.03.11 18:30

Beitrag von Viersener » 14.03.2011 11:36

DiamondinHeart hat geschrieben:Stuttgarts Stadionsprecher war doch so einer, der immer ,,auf gehts, weiter machen'' und so einen Quatsch mittem in Spiel rief oder?
Oder den Dickel vom BvB finde ich auch schlimm :?
zustimm und nun :offtopic:
Den Gästeblock damals fand ich super, wo noch kein Oberrang war und gerade die Westkurve neu gebaut wurde. Nur der Kran hat halt gestört und natürlich das Ergebnis :?
ah so .... während des umbaus ..... jap ...
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Raute im Herzen
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Re: Werder - Borussia 12.03.11 18:30

Beitrag von Raute im Herzen » 14.03.2011 11:58

Also ich muss ja noch was sagen zu der Choreo... In meinen Augen ist das keine Choreo. Ich hab da andere Vorstellungen wie. z.B. unsere am Anfang der Saison die die von Köln. Das sind doch Choreos :wink: Paar Spruchbänder sind für mich keine Choreo
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Re: Werder - Borussia 12.03.11 18:30

Beitrag von discostu » 14.03.2011 13:36

Das war eine Wurf-Choreo!
topfan
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Re: Werder - Borussia 12.03.11 18:30

Beitrag von topfan » 14.03.2011 20:06

Also ich fand den Support der Gladbach-Fans echt super. War nicht direkt im Fanblock, aber recht nah dran. Vor allem, wenn man bedenkt, dass unser Spiel ja nicht gerade berauschend war, war die Unterstützung echt klasse und hat von daher allemal einen Punkt verdient.
Hoffentlich kann das nun auch daheim gegen Kaiserslautern so umgesetzt werden, denn dass wird in einem zu erwartenden Kampfspiel besonders wichtig sein.
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Ghostface
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Re: Werder - Borussia 12.03.11 18:30

Beitrag von Ghostface » 15.03.2011 22:59

für alle die sich genauso ver.ar.scht fühlten wie ich und meine jungs........

http://fanprojekt.de/index.php?option=c ... &Itemid=71
Minden
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Re: Werder - Borussia 12.03.11 18:30

Beitrag von Minden » 20.03.2011 17:31

Stimmen vom Block zum Bremenspiel
Sollten sich vielleicht auch mal ein paar Schlipsträger unseres bzw. des Bremer Vorstandes durchlesen!


Nach dem doch recht glücklichen Punktgewinn in Bremen, müssen wir leider auch auf sehr negative Geschehnisse an diesem 12.03.2011 eingehen. Eindeutig nimmt der SV Werder Bremen, sowie die Firma E & W Elko & Werder Security GmbH in Kauf, dass Menschen verletzt und sogar in Lebensgefahr geraten. Die Art und Weise, wie Gäste im Bremer Weserstadion behandelt werden, zeugt von planerischer, sowie auch organisatorischer Inkompetenz im Bezug auf die Leitung und den Umgang mit größeren Menschenmassen.

Der Eingang des Gästebereiches war, genauso wie in allen vergangenen Auswärtsspielen in Bremen, trotz Umbau an derselben Stelle wiederzufinden. Vor dem Eingangsbereich wurde im Vorraus durch Bauzäune ein Quadrat aufgestellt, welches eine ca. 2m breite Gasse als Schleuse zu den ersten Sicherheitskontrollen bildete. Dieses Quadrat verlief um einen Baum herum und war außen sowie innen abgezäunt. Schon am Einlass zu dem Bauzaun-Quadrat kam es zu Rangeleien und Komplikationen mit dem Ordnungsdienst. Obwohl der Anstoß keine 20 Minuten mehr entfernt war, wurde die große Masse an Borussia-Fans sehr langsam abgefertigt. Die etwa 300-400 wartenden Fans wurden verständlicherweise ungeduldig. In dem Bauzaun-Quadrat selbst staute sich die Masse in Richtung der Einlasstore. Durch die Anordnung der Zäune wurde der Großteil der Fans an die äußeren Einlässe des Eingangsbereiches gedrückt. Es entstand ein so großer Druck, dass die ersten Reihen einfach durch den Eingang geschoben wurden. Der Ordnungsdienst befürchtete anscheinend überrannt zu werden und schloss nun die Tore. Nur ein einziges Tor, dass auf Grund der großen Menschenmasse nicht zu schließen war, wurde offen gelassen. An den verschlossenen Toren wurden nun Menschen gegen die massiven Metalltore gedrückt, während die Masse an dem einzigen offenen Tor versuchte ins Stadion zu gelangen. Die Bewegung der Masse wurde durch den Ordnungsdienst versucht zu stoppen, was jedoch auf Grund der großen Kraft nicht gelang. Mehrere Personen forderten den Ordnungsdienst auf, die Situation durch das Öffnen der anderen Tore sofort zu entschärfen. Doch entweder fühlte sich niemand zuständig, oder es wurde schlichtweg ignoriert. Selbst der mitgereiste Gladbacher Ordnungsdienst stieß auf taube Ohren und wurde zwischenzeitlich sogar des Eingangsbereiches verwiesen. Zu allem Überfluss wurden aus der gequetschten Menschenmenge auch noch Personen, die sich über die unmenschlichen Verhältnisse beschwerten, demonstrativ herausgezogen und abgeführt. Über mehrere Minuten staute sich die Masse und der Ordnungsdienst reagierte nicht. Die herbeigeeilte Polizei wirkte ebenso planlos wie die Mitarbeiter der E & W Elko & Werder Security GmbH. Die Tatsache, dass sich unter den Fans vor bzw. zwischen den Toren auch Frauen, Kinder und Jugendliche befanden, schien niemanden zu interessieren. Nach rückblickender interner Aufarbeitung bleibt festzuhalten, dass es dem besonnen Verhalten der Borussia-Fans zu verdanken, dass nichts Schlimmeres passiert ist. Ob und wie viele Verletzte es gegeben hat, ist uns leider nicht bekannt.

Erschreckend ist zudem, dass der verantwortliche Bereichsleiter sich seiner weißen Wollmütze entledigte und seine Ordnernummer austauschte, nachdem er bemerkte, dass diese Nummer durch mehrere Fans notiert worden war. Glücklicherweise wurde das Fehlen der Mütze, sowie der Austausch der Nummer durch aufmerksame Borussia-Fans, die die ganze Situation aus dem Treppenaufgang beobachtet hatten, bemerkt.

Weiterhin war nach dem überwinden des Einlasses immer noch keine Ruhe für die vielen Borussia-Fans eingekehrt. Nach einem komplizierten und sehr schlecht ausgeschilderten Weg in den Gästeblock, fand man sich in einem Eingangsbereich wieder, der an einem Zaun mündete. An diesem Zaun waren massive Tore zum Sitzplatzblock angebracht, der sich vor dem Stehplatzblock befindet. Diese Tore gingen nicht wie bei Entfluchtungstoren üblich nach außen auf, sondern nur nach innen. Vom Eingangsbereich waren nach links und rechts etwa ein Meter große Durchlässe zwischen einer Betonmauer und dem besagten Zaun. Die Gästefans im Stehplatzbereich waren so dicht gedrängt, dass weder nachfolgende Fans in den Block konnten, noch die in dem Block verweilenden Fans ausreichend Platz hatten. Aus der Bökelbergzeit ist uns bestens bewusst, was es heißt in einem steilen und engen Fanblock zu stehen. Trotz kräftiger Pogoeinlagen hatte man im alten Block 16 allerdings nie das Gefühl, dass man sich größeren Gefahren aussetzt. Im Bremer Gästeblock hingegen, war es nicht möglich die Masse nach oben hin zu verteilen. Erst zur Halbzeit entlastete sich die Situation, als viele Fans den Block verließen und die zweite Halbzeit vor dem Block verbrachten.

Uns stellen sich nach dem Auswärtsspiel beim SV Werder Bremen folgende Fragen:

Wer verantwortet den Aufbau eines Bauzaunquadrates vor dem Gästeeingang?
Wer verantwortet die Schließung der Tore, wenn von hinten hunderte Fans in Richtung Eingang drängen?
Warum versucht der Leiter des Eingangsbereiches sein Aussehen, sowie seine Identifizierungsnummer zu verändern?
Wieso wird ein NEUER (!) Gästeblock gebaut, der augenscheinlich eine Gefahr für die Gesundheit der Gästefans bedeutet?

Wer in der Lage ist den Boden in seinem Stadion mit Fliesen auszustatten, der sollte auch in der Lage sein Gästestehplätze zu ermöglichen, die nicht die Gefahr birgen, dort zu erheblichen Schäden zu erleiden.

Im übrigen muss man auch festhalten, dass es unverständlich bleibt, wie einzelne Borussia-Fans noch auf die Idee kommen, Pyrotechnik in mitten dieser dicht gedrängten Menschenmasse zu zünden. Pyrotechnik ist für uns zwar eindeutig ein Teil der seit Jahrzehnten gewachsenen Fankultur, jedoch sollte man dieses Stilmittel nur kontrolliert zum Einsatz zu bringen, wenn sicher gewährleistet ist, dass niemand bei dem Gebrauch verletzt wird.
Ein gnadenlos überfüllter Block bietet diese Möglichkeit selbstverständlich nicht!

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