Gefällt mir. Ein Beitrag deinerseits, direkt mit einem Lösungsweg versehen. Genau das ist der Unterschied, der nen Unterschied macht. Und da könnte man anfangen. Und das wird gerne entgegen genommen. Und na klar ist es auch so, dass nicht alle direkt das äußern können, was sie äußern möchten. Aber auch das ist nen Lernprozess bei dem man an sich selber arbeiten muss und den XXX hoch bekommen muss. Wenn ich immer nur Forderungen stelle bzw. meckere, aber im "Innern" eigentlich einen Wunsch darauf habe, das eigene Veränderungswünsche Gehör finden, zB. bei Vertretern der aktiven Fanszene, dann erwarte ich auch von solchen Personen, dass sie Lernen genau formulieren zu können was sie eigentlich möchten, warum und vor allem schlüssig und sachlich / fachlich( "Fanszene fachlich ?! ). Meistens findet das aber nicht statt, weil kein sachlicher Austausch um die Sache stattfindet, sondern schon oft ein vorgefertigtes Bild über den Gegenüber da ist, was ne gelungene Kommunikation miteinander gar nicht zulässt. Gerade die Ultraszene wird da oft zu Unrecht ins falsche Bild gerückt. Was aber auch leider an den Massenmedien liegt, die uns so sehr beeinflussen, sodass jeder schnell ne Harke im Kopf hat.dkfv hat geschrieben: ↑23.01.2020 21:13 Das liegt aber auch daran, dass viele Leute, die gerne mitgestalten würden, nicht aus der direkten Nähe von MG kommen. Und dann versuch mal abends unter der Woche mit dem ÖPNV zum Fanhaus und vor allem zurück zu kommen.
Vielleicht sollte man sich auch mal der digitalen Kommunikation öffnen. Ein passwortgeschütztes Forum mit "aktiven" Mitgliedern der Fanszene (beispielsweise alle AWDKler und sonstigem Klientel) wäre mMn eine zeitgemäße Lösung.
Dieses streben nach "persönlichem Dialog" ist meinen Erfahrungen nach auch ein Strohhalm an den man sich klammert, um Gegenwind aus dem Weg zu gehen. Viele haben vielleicht gute Argumente, können diese persönlich aber nicht so gut rüberbringen, wenn der Gegenüber rhetorisch geschulter ist. Zudem ist das "perönliche Gespräch" meist mit nur einer Person und da weiß man nie, ob diese die Anregungen überhaupt mal im großen Kreis ansspricht. Bei einem Meinungsaustausch über ein Forum hat man direkt viele Mitleser und erreicht so direkt eine viel größere Masse als es bei einem Gespräch im Stadion möglich ist.
Ich finde es auch sehr ironisch, dass eine bekannte Person des FPMG im Fohlenecho soziale Netzwerke als "nicht Kommunikation" kategorisiert, aber selber einmal pro Woche auf Facebook ne Rede zur Lage der Nation hält
Der Blog Mitgedacht ist da meiner Meinung nach zB ein guter Gegenpol. Absolut ausdifferenziert und so objektiv wie nur irgend möglich, wenn man das denn so benennen kann.