Imageproblem der Bundesliga im Ausland
Junge, ich hab dir gerade die Theorie und Praxis geliefert, wie so was funktioniert. Egal ob Produkte, Dienstleistungen usw., es ist so gut wie immer das gleiche Schema und das in jeder Branche!! Das Autobeispiel sollte dir nur als Erklärungshilfe dienen! Aber wen du selber so ein Beispiel gibst, kann ich dir auch gerne antworten ! Sicherlich werden dann auch Leute sich diesen Film anschauen z.B. die die es sich sonst nicht leisten können ins Kino zu gehen, aber dieses Erlebnis haben möchten, die einfach billig mit Freunden was unternehmen wollen oder die, die spontan vor dem Kino stehen und sich überlegen, lieber drinnen mit Popcorn und Tacos im warmen sitzen, als draußen in der Kälte usw.!
@Robelz: Anders wird es nicht gehen, wobei es alternativen gibt zu dem schlechten Chinesen ! A.s.chwerbung ist nicht schlimm, ist beim Handball Usus und keinen stört es mehr!
@Robelz: Anders wird es nicht gehen, wobei es alternativen gibt zu dem schlechten Chinesen ! A.s.chwerbung ist nicht schlimm, ist beim Handball Usus und keinen stört es mehr!
Erstmal müssen die Vereine ihre Strukturen verändern und sich selber in Stellung bringen! Da kann die DFL wenig machen, ausser endlich einen eigenen Sender erschaffen . Schau dir doch mal bitte an, wie es in England und Spanien began!! Zuerst war Manu da. Das war zu der Zeit, als Effe in Bayern spielte. Sie haben es geschafft sich weltweit als Marke zu profilieren (und das nicht unbedingt mit dem besten Fußball), die anderen Vereine haben im laufe der Zeit sich ebenfalls positioniert und von Synergieeffekten profitiert. Genauso war es in Spanien mit Barca.
erstmal muss eine Bundesliga-Tascforce gegründet werden aus:
-Wirtschaftsexperten
-Fussballexperten
-Trainingsexperten
-Auslandsexperten
-Marketingexperten
-Pay-TV Experten
-Logistikexperten
-Vermarktungsexperten
-Steuerexperten
-Expertenexperten
-Bürokratieabschaffungsexperten
usw....^^
mit Klinsi an der Spitze oder Beckenbauer oder Zwanziger oder irgendwer...der repräsentativ diese xxx vertreten soll...
die kommen doch alleine nicht weiter, die Vereine
-Wirtschaftsexperten
-Fussballexperten
-Trainingsexperten
-Auslandsexperten
-Marketingexperten
-Pay-TV Experten
-Logistikexperten
-Vermarktungsexperten
-Steuerexperten
-Expertenexperten
-Bürokratieabschaffungsexperten
usw....^^
mit Klinsi an der Spitze oder Beckenbauer oder Zwanziger oder irgendwer...der repräsentativ diese xxx vertreten soll...
die kommen doch alleine nicht weiter, die Vereine
Beckenbauer , was hat er den bei den Bayern zu dem Thema geleistet? War er nicht zu Effenbergszeiten noch im operativen Geschäft bzw. President? Das war genau die Zeit, als Manu aufblühte weltweit, obwohl Bayern mindestens ebenbürtig war !
Wie willst du mit so einer Tasc-Force was innerhalb der Vereine ändern und das ist die Grundvoraussetzung?
Wie willst du mit so einer Tasc-Force was innerhalb der Vereine ändern und das ist die Grundvoraussetzung?
aus dem Interview
"Es gibt den Vorschlag, den Ligapokal in Asien auszuspielen.
Vergessen wir das! In Asien nimmt uns doch keiner zur Kenntnis. Die englische Premier League hat doch allein aus der kolonialen Vergangenheit ein viel, viel höheres Standing. Glauben Sie, dass unser Ligapokal-Endspiel wirklich einer in Asien sehen will? Abgesehen von der praktischen Umsetzung: Sollen sich je vier Teams bereithalten, vor oder nach der Saison nach Asien zu jetten?
"Es gibt den Vorschlag, den Ligapokal in Asien auszuspielen.
Vergessen wir das! In Asien nimmt uns doch keiner zur Kenntnis. Die englische Premier League hat doch allein aus der kolonialen Vergangenheit ein viel, viel höheres Standing. Glauben Sie, dass unser Ligapokal-Endspiel wirklich einer in Asien sehen will? Abgesehen von der praktischen Umsetzung: Sollen sich je vier Teams bereithalten, vor oder nach der Saison nach Asien zu jetten?
Sg-Fohlen hat geschrieben:Beckenbauer , was hat er den bei den Bayern zu dem Thema geleistet? War er nicht zu Effenbergszeiten noch im operativen Geschäft bzw. President? Das war genau die Zeit, als Manu aufblühte weltweit, obwohl Bayern mindestens ebenbürtig war !
Wie willst du mit so einer Tasc-Force was innerhalb der Vereine ändern und das ist die Grundvoraussetzung?
Was sind die Grundvoraussetzungen?
JA der soll auch nichts tun ausser repräsentativ das zu vertreten
der Bundespräsident hat auch kaum was zu sagen der ist auch nur repräsentativ.
Die Grundvoraussetzungen sind, meiner Meinung nach:
- Die Vereine müssen sich mehr als Unternehmen sehen,
- Die Vereine müssen ihre internen Strukturen ändern z.B. Marketing und Vertrieb trennen, wobei das Marketing stark im strategischen Managment involviert werden muß,
- Es müssen Brands entstehen, dazu müssen sich die Vereine erstmal positionieren,
- Man muß offen sein für neue Einnahmequellen z.B. A.r.s.c.h.werbung,
- es müssen mehr Leistungen angeboten werden neben dem Sport
usw.!
- Die Vereine müssen sich mehr als Unternehmen sehen,
- Die Vereine müssen ihre internen Strukturen ändern z.B. Marketing und Vertrieb trennen, wobei das Marketing stark im strategischen Managment involviert werden muß,
- Es müssen Brands entstehen, dazu müssen sich die Vereine erstmal positionieren,
- Man muß offen sein für neue Einnahmequellen z.B. A.r.s.c.h.werbung,
- es müssen mehr Leistungen angeboten werden neben dem Sport
usw.!
Sg-Fohlen hat geschrieben:Die Grundvoraussetzungen sind, meiner Meinung nach:
- Die Vereine müssen sich mehr als Unternehmen sehen,
- Die Vereine müssen ihre internen Strukturen ändern z.B. Marketing und Vertrieb trennen, wobei das Marketing stark im strategischen Managment involviert werden muß,
- Es müssen Brands entstehen, dazu müssen sich die Vereine erstmal positionieren,
- Man muß offen sein für neue Einnahmequellen z.B. A.r.s.c.h.werbung,
- es müssen mehr Leistungen angeboten werden neben dem Sport
usw.!
ich bin der Meinung man muss halt vorher ein Top-Produkt erschaffen
um es im Ausland anzupreisen.
In Deutschland ist das egal wir gucken ja sogar Gladbach gegen Cottbus
Im Ausland will man aber Entertainment.
gewisse Strukturen müssen natürlich schon vorher geschaffen werden
aber das wichtigste ist es erstmal Deutschland auszupressen^^
es kann nicht sein das beim Spiel mg gegen Anderlecht
über 1500 auf den scheiß Ticker von TF gehen(ich auch^^)
Mit deinem Beispiel, spielst du mir sehr schön in die Karten . Das müßte die Borussia besser lösen, nicht unbedingt die DFL!
Du kannst nicht den deutschen Fußball verbesser und deren Qualität, wenn die Vereine sich selbst nicht verbessern. das ist eines der größten Probleme bei Produkt-/Brandneueinführungen. Das Produkt ist da (Quality is fitness for use), aber durch falsches Positioning und interne Probleme nicht an den Mann zu bringen, da keine Strukturen dafür vorhanden sind!
Du kannst nicht den deutschen Fußball verbesser und deren Qualität, wenn die Vereine sich selbst nicht verbessern. das ist eines der größten Probleme bei Produkt-/Brandneueinführungen. Das Produkt ist da (Quality is fitness for use), aber durch falsches Positioning und interne Probleme nicht an den Mann zu bringen, da keine Strukturen dafür vorhanden sind!
TV-Vermarktung
Bundesliga gerät aussichtslos ins Hintertreffen
Durch die Verdoppelung der Einnahmen bei der Auslandsvermarktung auf
952 Millionen Euro werden die englischen Klubs immer wohlhabender. Für
den FC Bayern oder Werder Bremen bedeutet das: International werden
sie bestenfalls Anerkennung, auf absehbare Zeit aber keine Titel
gewinnen.
Angesichts der neuen Zahlen dürfte die Champions League künftig zur
englischen Meisterschaft werden: Umgerechnet 4,1 Milliarden Euro nimmt
die Premier League bis 2010 mit dem Verkauf ihrer Fernsehrechte ein,
durch eine Verdoppelung der Einnahmen bei der Auslandsvermarktung
auf 952 Millionen Euro werden die englischen Klubs immer wohlhabender.
Selbst der Tabellenletzte kassiert 45 Millionen Euro. Zum Vergleich: Der
Bundesligaletzte Mainz hat einen Etat von 28 Millionen.
Für Klubs wie den FC Bayern oder Werder Bremen bedeutet das:
International werden sie bestenfalls Anerkennung, auf absehbare Zeit
aber keine Titel gewinnen. Der Vorsprung der Engländer bei der
Auslandsvermarktung ist längst zu groß, um finanziell mithalten zu
können, zudem sind englische Klubs offen für ausländische Investoren. In
Deutschland verbietet dies das Statut der Deutschen Fußball Liga. Dubais
staatliches Investmentunternehmen will jetzt für 660 Millionen Euro den
FC Liverpool übernehmen – es wäre der siebte Premier-League-Klub, der
von einem ausländischen Investor kontrolliert wird.
Die Konsequenzen liegen auf der Hand: Investoren bringen Geld, es
kommen attraktivere Spieler in die Liga, teure Trainer, das Niveau steigt,
Stars machen die Klubs populär, die Marketingerlöse ziehen an. Als Folge
stehen nun vier englische Klubs im Champions-League-Achtelfinale, drei
weitere sind im Uefa-Cup vertreten.
So wundert es nicht, dass deutsche Klubchefs wie Karl-Heinz Rummenigge
(FC Bayern) und Bernd Hoffmann (HSV) für eine Gehaltsobergrenze
plädieren. Ansonsten würde das Leistungsgefälle künftig noch
dramatischer.
http://www.welt.de/data/2007/01/19/1182702.html
Bundesliga gerät aussichtslos ins Hintertreffen
Durch die Verdoppelung der Einnahmen bei der Auslandsvermarktung auf
952 Millionen Euro werden die englischen Klubs immer wohlhabender. Für
den FC Bayern oder Werder Bremen bedeutet das: International werden
sie bestenfalls Anerkennung, auf absehbare Zeit aber keine Titel
gewinnen.
Angesichts der neuen Zahlen dürfte die Champions League künftig zur
englischen Meisterschaft werden: Umgerechnet 4,1 Milliarden Euro nimmt
die Premier League bis 2010 mit dem Verkauf ihrer Fernsehrechte ein,
durch eine Verdoppelung der Einnahmen bei der Auslandsvermarktung
auf 952 Millionen Euro werden die englischen Klubs immer wohlhabender.
Selbst der Tabellenletzte kassiert 45 Millionen Euro. Zum Vergleich: Der
Bundesligaletzte Mainz hat einen Etat von 28 Millionen.
Für Klubs wie den FC Bayern oder Werder Bremen bedeutet das:
International werden sie bestenfalls Anerkennung, auf absehbare Zeit
aber keine Titel gewinnen. Der Vorsprung der Engländer bei der
Auslandsvermarktung ist längst zu groß, um finanziell mithalten zu
können, zudem sind englische Klubs offen für ausländische Investoren. In
Deutschland verbietet dies das Statut der Deutschen Fußball Liga. Dubais
staatliches Investmentunternehmen will jetzt für 660 Millionen Euro den
FC Liverpool übernehmen – es wäre der siebte Premier-League-Klub, der
von einem ausländischen Investor kontrolliert wird.
Die Konsequenzen liegen auf der Hand: Investoren bringen Geld, es
kommen attraktivere Spieler in die Liga, teure Trainer, das Niveau steigt,
Stars machen die Klubs populär, die Marketingerlöse ziehen an. Als Folge
stehen nun vier englische Klubs im Champions-League-Achtelfinale, drei
weitere sind im Uefa-Cup vertreten.
So wundert es nicht, dass deutsche Klubchefs wie Karl-Heinz Rummenigge
(FC Bayern) und Bernd Hoffmann (HSV) für eine Gehaltsobergrenze
plädieren. Ansonsten würde das Leistungsgefälle künftig noch
dramatischer.
http://www.welt.de/data/2007/01/19/1182702.html
Morgen, hab von 15Uhr bis 7Uhr geschlafen...
tschuldigung wenn das schon gepostet wurde...
aber es zeigt doch, dass die Liga nicht attraktiv genug ist
um sie im Ausland erfolgreich vermarkten zu können.
es ist unmöglich innerhalb von 10Jahren mit den großen Ligen gleichzuziehen,
ausser man holt sich die Milliardäre ins Haus.
tschuldigung wenn das schon gepostet wurde...
aber es zeigt doch, dass die Liga nicht attraktiv genug ist
um sie im Ausland erfolgreich vermarkten zu können.
es ist unmöglich innerhalb von 10Jahren mit den großen Ligen gleichzuziehen,
ausser man holt sich die Milliardäre ins Haus.
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- Beiträge: 626
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Wir sind verloren...
Es ist wirklich dramatisch. Ich weiss ehrlich gesagt gar nicht, was es noch für einen Sinn hat international zu spielen, wo die Titel ohnehin unter den Engländern und Spaniern aufgeteilt werden. Es werden allenfalls hier oder da mal Aussenseiter, zu denen auch Bayern oder Bremen gehören, einen Titel holen, aber es wird immer schwieriger das Niveau an das von Spanien oder England anzupassen. Nur gut, dass es mehr qualitativ hochwertige Spieler gibt als Plätze bei englischen oder spanischen Vereinen. Wobei ich mir da noch nicht mal so sicher bin, wenn ich so manch aufgeblähten Kader in der Premier League mit ca. 45 Spielern anschaue.
Es ist schon tragisch...da kann man ja nur auf Pleiten so mancher Investoren hoffen, dass wieder eine minimale Chance besteht, sich international zu etablieren.
Es ist wirklich dramatisch. Ich weiss ehrlich gesagt gar nicht, was es noch für einen Sinn hat international zu spielen, wo die Titel ohnehin unter den Engländern und Spaniern aufgeteilt werden. Es werden allenfalls hier oder da mal Aussenseiter, zu denen auch Bayern oder Bremen gehören, einen Titel holen, aber es wird immer schwieriger das Niveau an das von Spanien oder England anzupassen. Nur gut, dass es mehr qualitativ hochwertige Spieler gibt als Plätze bei englischen oder spanischen Vereinen. Wobei ich mir da noch nicht mal so sicher bin, wenn ich so manch aufgeblähten Kader in der Premier League mit ca. 45 Spielern anschaue.
Es ist schon tragisch...da kann man ja nur auf Pleiten so mancher Investoren hoffen, dass wieder eine minimale Chance besteht, sich international zu etablieren.