Versteh ich auch nicht,House M.D. hat geschrieben:Naja wenn die TuS damit zufrieden ist.
Wenn Koblenz absteigt, sind die in der 3. Liga, und die untersteht dem DFB und nicht der DFL, daher dürften da die -3 Punkte keinen Bestand habenKEGELEFO hat geschrieben:Was passiert denn wenn Koblenz absteigt ? Laut obigem Urteil bekommt Koblenz bei Klassenerhalt die 3 Punkte abgezogen in der neuen Saison, von einem eventuellen Abstieg schreibt die DFL nix.
Gilt das auch in der kommenden Saison mit der Vereinigung in eine Regionalliga? Das soll doch ne Profiliga sein, hätte gedacht, dass die nun auch in die DFL aufgenommen wird. Lasse mich da aber gerne eines Besseren belehren.dani80 hat geschrieben: Wenn Koblenz absteigt, sind die in der 3. Liga, und die untersteht dem DFB und nicht der DFL, daher dürften da die -3 Punkte keinen Bestand haben
Sehr gut! Ein Ratenzahlungssystem. 10 Punkte auf 3 Saisons verteilt. Diese Saison zwingend 3, nächste können sie dann zum Rückrundenauftakt den Joker ziehen und da schon entscheiden wieviele von 0 - 7 Punkten sie abgezogen haben wollen (natürlich etwas Risiko, man will ja nicht bescheißen), müssen aber übernächste Saison in jedem Fall die 10 Punkte voll machen.DaMarcus hat geschrieben:
Wie wäre es damit: Koblenz kriget ne Punktstrafe und darf selbst entscheiden, wieviele Punkte in welcher Saison abgezogen werden?
erstmal hat die dfl gemerkt, das ihre erste entscheidung in der öffentlichkeit soo nicht nachvollziehbar war.es ist ja nicht die höhe der strafe, sondern der zeitpunkt und die entstandenen nebenwirkungen.Celtic-Boy hat geschrieben:Bin mal gespannt, was die ganzen Verschwörungstheoretiker ("die DFL will Lautern mit allen Mitteln in der Liga halten") nun dazu sagen...
Gute N8
genau darum geht es hier am Ende des Artikels auch...marbi hat geschrieben:Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie reagiert wird, wenn dem nächsten großen Verein sowas wie der TUS passiert.
Mal sehen wieviel Punkte dann in der laufenden Saison abgezogen werden.
Mitnichten das Ende der Willkür
Wenn Sie auf der Autobahn mit Tempo 120 geblitzt werden, wo nur 80 Stundenkilometer erlaubt sind, wenn Sie Ihre Steuererklärung mal wieder nicht fristgerecht eingereicht haben, wenn Sie Ihrer Frau versprochen haben, um Mitternacht zu Hause zu sein und dann doch erst gegen 4 Uhr wackligen Schrittes gen Schlafzimmer wanken – in all diesen Fällen wissen Sie genau, was Sie erwartet. Wer im Fußball-Profigeschäft der Deutschen Fußball Liga (DFL) zwei Spielerverträge vorenthält, der darf sich beim Strafmaß der Willkür der DFL-Geschäftsführung sicher sein.
Wie die DFL in erster Instanz auf einen Acht-Punkte-Abzug für die TuS Koblenz gekommen ist, wird für immer und ewig das Geheimnis der DFL-Auguren bleiben. Warum es nach dem jetzigen Vergleich zwischen Verein und DFL-Vorstand zwei weniger sind, dafür aber in der neuen Saison auf einmal drei Minuspunkte zu Buche schlagen, ist ebenso nebulös. Sollte nicht in derselben Saison bestraft werden, in der auch die Missetat begangen wurde? Die DFL auf der Echternacher Springprozession – zwei Schritte vor, einer zurück.
Schon klar, es musste und muss eine Strafe sein, die der einstmals schon geretteten TuS empfindlich weh tun sollte und soll. Wo aber wird die Elle angelegt? Bei einem in den DFL-Statuten vorgesehenen Maximum von neun Punkten minus bleibt jedenfalls bei weitaus größeren Vergehen nicht mehr viel Luft nach oben. Ohnehin hinkt in dem Zusammenhang der Begriff Vergleich. Und zwar gewaltig. Eben das fehlt nämlich: ein Vergleich mit ähnlichen Vergehen. Transparenz will die DFL wohl unbedingt vermeiden. Stattdessen sollte wohl an einem „Kleinen” ein Exempel statuiert werden, das man sich bei einem „Großen” (Borussia Dortmund?) nicht getraut hat.
