Hmm.... also aus meinem "normalen" Arbeitsleben heraus kann ich sagen: Arbeitgeber denken da meistens "generalistischer". Für sie zählt das große Ganze im Zweifel mehr als persönliche Befindlichkeiten des Einzelnen. Auch wenn Profi-Fußball da etwas spezieller sein mag. Daher hab ich es immer so gehalten das ich bei Problemen oder merkwürdigem "Flurfunk" meinen direkten Vorgesetzten auch direkt angesprochen und so offen wie eben möglich kommuniziert habe. Das sorgt zwar durchaus mal für irritationen weil Chefs es oft nicht gewohnt sind direkt konfrontiert oder gar kritisiert zu werden - aber am Ende war es so meistens für beide Seiten gut weil die Probleme angesprochen wurden. Oft haben Chefs bestimmte "einzelne" Sichtweisen gar nicht auf dem Schirm weil es eben um "größere" Entscheidungen geht. Also so oder so hätte es sicher geholfen wenn ein selbsternannter "Führungsspieler" und erwachsener Mensch da mal von sich aus Initiative ergriffen hätte.Seattle Slew hat geschrieben: ↑13.05.2022 23:39 Hier finde ich deine Denkweise sehr merkwürdig. Vielleicht kenne ich mich aber mit solchen Situationen einfach auch nur zu wenig aus, denn ich würde es für normal halten, dass der Verein zuerst auf den Spieler zugeht, um über die Zukunftspläne zu reden. Erst recht, wenn der Verein mit einem notwendigen gewinnbringenden Verkauf planen möchte.
Und das ausgerechnet UNSER Verein nur eine lapidare Mitteilung an den Berater gemacht hat - und ausgerechnet bei einem langjährigen verdienten Spieler nicht direkt gesprochen hat, halte ich (bei allen Versäumnissen von Eberl im letzten Jahr) dann doch für extrem Unwahrscheinlich. Dafür gibt es bei uns dann doch zu viele Ansprechpartner die (so denke ich) menschlich vernünftig genug sind um einem Spieler auch bei Sorgen zu helfen. Neben Korell sicher auch Schippers, Bonhof, Meyer, Peinti, Kamps etc. Also das passt für mich nicht zusammen.