Union Berlin

Der Ball ist rund, und ein Spiel dauert 90 Minuten. Wirklich? Im nationalen Fußball ist das oft anders.
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Borusse1983
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Re: Union Berlin

Beitrag von Borusse1983 » 18.12.2017 10:20

Borusse 61 hat geschrieben:Union erklärt das 20-Sekunden Gespräch mit Keller....

http://www.kicker.de/news/fussball/2bun ... eller.html

....also schieben sie ihm jetzt den schwarzen Peter zu :pillepalle:
http://www.kicker.de/news/fussball/2bun ... erzen.html

Und hier die Antwort von Eichin.
Union hat das wirklich ins Klo gegriffen.
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Badrique
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Re: Union Berlin

Beitrag von Badrique » 18.12.2017 10:46

Ich habe einen Kumpel in Berlin, welcher Union Fan ist. Als ich ihn ansprach das sein Verein momentan ein ganz schlechtes Bild abgäbe, sagte er, dass das nur die halbe Wahrheit sei und er empfahl mir dieses Interview:

:arrow: https://www.youtube.com/watch?v=XU6PvpDDwp8&t=28s

Angeblich gab es mit Keller Probleme was Kritikfähigkeit angeht und den wohl zu lockeren Umgang mit den Spielern. Zudem sagt er das der Zustand des Teams bei der Übergabe an Hofschneider katastrophal war. Die Mannschaft sei vorallem mental in einem desolaten Zustand. Die Mannschaft hat in dieser Halbserie nach Führung noch 17 Punkte abgegeben. Meist guter befreiter Beginn, nach Führung nur noch Verwaltungsfussball(den die Mannschaft nicht spielen könne) und nach Rückstand ist kein Führungsspieler da um das Ruder rumzureissen. So hat man 6 der letzten 7 Spiele verloren.

Das ist nicht meine persönliche Meinung, dafür bin ich zu weit weg. Wollte nur mal eine andere Meinung mit einfließen lassen, von jemanden der nah dran am Verein ist.
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3Dcad
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Re: Union Berlin

Beitrag von 3Dcad » 18.12.2017 10:58

Bei Eichin finde ich etwas seltsam das er vom Fussball nicht lassen kann. Er ist doch im Verwaltungsrat bei den Kölner Haien und gleichzeitig Berater von Trainer Keller. Wie geht das denn? Berät er auch noch Spieler?
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Badrique
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Re: Union Berlin

Beitrag von Badrique » 18.12.2017 11:06

Ja.
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3Dcad
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Re: Union Berlin

Beitrag von 3Dcad » 18.12.2017 11:16

o.k. nur die engen Geinsamkeiten bei Eishockey und Fussball erkenne ich noch nicht.
Aber verstehen kann ich ihn schon das er zum Spielerberater übergegangen ist. Als Sportdirektor in der Bundesliga bist Du nach 1-2 schlechten Bilanzen (Werder und 1860) schnell weg vom Fenster. Da muss er nicht mal einen schlechten Job gemacht haben bei 1860 bspw. Da wird einfach ein Schuldiger gesucht, was zur Entlastung der anderen Verantwortlichen führt, die auch sehr unter Druck stehen dort. Ich glaube heute würde er kein zweites Mal mehr zu 1860 wechseln bei diesem wirren Scheich.
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barborussia
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Re: Union Berlin

Beitrag von barborussia » 18.12.2017 11:53

Eichin? Mal Eishockey? Mal Kirchenplattenbahnhofsdtadt? Thunfische?

Bevor mich 3Dcad tadelt vorsorglich :schildironie:
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marbi
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Re: Union Berlin

Beitrag von marbi » 01.04.2018 16:13

Die zweite Liga ist schon krass, nur noch zwei Punkte Vorsprung von Union auf den Relegationsplatz, nach der Trainerentlassung würde man die Relegation dem Verein fast gönnen.
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Badrique
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Re: Union Berlin

Beitrag von Badrique » 01.04.2018 16:47

Die müssen wirklich aufpassen, dass sie nicht noch absteigen.
Zuletzt geändert von Badrique am 02.04.2018 09:20, insgesamt 1-mal geändert.
Mikael2
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Re: Union Berlin

Beitrag von Mikael2 » 01.04.2018 21:43

Egal was die Quellen sagen: verdient ist verdient.
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Re: Union Berlin

Beitrag von Oldenburger » 14.05.2018 13:24

das große stühlerücken beginnt.
hofschneider erwartungsgemäss nicht mehr chefcoach der eisernen.
macht in anderer funktion aber weiter.
an berlins stelle würde ich mal herrn lieberknecht anrufen.
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Sven Vaeth
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Re: Union Berlin

Beitrag von Sven Vaeth » 14.05.2018 14:23

Schulte auch weg...
Es brennt in der Försterei
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Re: Union Berlin

Beitrag von bökelratte » 14.05.2018 14:51

Seltsam was da abgeht. Habe schon den Rauswurf von Keller nicht verstanden.
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Re: Union Berlin

Beitrag von Sven Vaeth » 14.05.2018 14:59

Die wollten eigentlich aufsteigen (zumindest haben sie erstmals darüber geredet)...sind aber noch zu sehr Gefangen in ihren alten Strukturen glaube ich.
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Re: Union Berlin

Beitrag von 3Dcad » 19.05.2018 06:51

Wurde es sportlich besser ohne Trainer Keller? Wohl eher nicht. Man kann ja enttäuscht sein von einer Saison aber dafür den halben Verein auf den Kopf stellen halte ich für fragwürdig.

http://www.kicker.de/news/fussball/2bun ... n-ist.html
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Re: Union Berlin

Beitrag von Borusse 61 » 01.06.2018 17:08

Der Neue Trainer bei den Eisernen....

http://www.kicker.de/news/fussball/2bun ... union.html
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Re: Union Berlin

Beitrag von BorussiaMG4ever » 01.06.2018 17:39

tja, im nachhinein war die keller-entlassung wohl ein dickes eigentor. jetzt hat man mit köln und hamburg 2 monster-konkurrenten, die man eigentlich nicht schlagen kann.
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Re: Union Berlin

Beitrag von Nothern_Alex » 01.06.2018 19:49

Ich denke, die Außenseiterrolle liegt den Berlinern mehr als die Favoritenrolle. Außerdem sind Köln und Hamburg doch viel zu sehr durch die Champions League Planung abgelenkt ;-)
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Re: Union Berlin

Beitrag von Kampfknolle » 01.06.2018 20:22

Vergiss mir den Kölner Stadionaus-/ Neubau nicht!

Stimmt schon. Die Keller Entlassung war nicht klug. Eigentlich mag ich den Club. Sie hätten es halt mal verdient in Liga 1 zu kicken.
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Re: Union Berlin

Beitrag von barborussia » 02.06.2018 12:43

Als regionales Gegenstück zu Hertha allemal :daumenhoch:
Macragge
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Re: Union Berlin

Beitrag von Macragge » 16.08.2018 11:54

Die Fanhilfe von Union Berlin hat sich zu Wort gemeldet.

"Das Montagsspiel unseres 1. FC Union Berlin e.V. in Köln war für die mitgereisten Fans zunächst ein Grund zu Freude, konnte man doch den ersten Punkt überhaupt im Müngersdorfer Stadion einsacken und den Aufstiegskandidaten aus Köln ein wenig ärgern.

Die Abreise gestaltete sich für zwei Busse der Fanszene jedoch anders als geplant. Begleitet von Fahrzeugen der Kölner Polizei ging es für die Anhänger Richtung Autobahn A1, um von dort aus die schnelle Heimreise nach Berlin anzutreten.

Kurz vor der Auffahrt wurde der zweite Bus von Anhängern des 1. FC Köln angegriffen. Dabei verließen auch Berliner Fans die Busse, um den Angriff abzuwehren. Nachdem die Situation durch die Polizei unter Zuhilfenahme weiterer Beamter beruhigt werden konnte, zeigte sich jedoch, dass die Kölner Polizei ihre eigene Sichtweise auf den Hergang hatte.

Der attackierte Bus wurde von der Polizei festgesetzt und auch der bereits erste, bereits vorgefahrene Bus wurde von der Polizei angehalten und von der Autobahn geleitet. Anschließend wurden die Insassen dieses Busses einer Befragung unterzogen, welche sich zwei Stunden zog. Nach dieser Maßnahme wurden die Insassen des anderen Busses ebenfalls zur Wache geleitet, auf der sie sich einer knapp sieben Stunden andauernden Maßnahme inklusive erkennungsdienstlicher Maßnahmen ausgesetzt sahen. Die Busse erreichten am späten Dienstagnachmittag nach mehr als 25 beziehungsweise 30 Stunden wieder Köpenick.

Es erschließt sich uns als Eiserne Hilfe nicht, warum die Opfer der Tat hierbei wie Täter behandelt wurden. Die Begründung der Polizei und die von einigen Medien geäußerte Vermutung, dass es sich um ein verabredetes Treffen gehandelt haben könnte, weisen wir als haltlos zurück. Die Tatsache, dass die Busse angegriffen wurden während sie von der Polizei begleitet wurden, spricht gegen eine Verabredung. Auch der Umstand, dass die Fans die Busse zum Großteil unvermummt verließen, lässt an der Theorie eines geplanten und vorbereiteten Treffens Zweifel aufkommen.

Weiterhin prangert die Eiserne Hilfe die Umstände sowie Dauer der Maßnahme an und weisen auf die Verletzung von Grundrechten der Businsassen durch die Polizei hin.

Die Maßnahme umfasste das Erfassen von persönlichen Daten über die Ausweise und dem Fotografieren der dazugehörigen Personen sowie die Beschlagnahmung von Mobiltelefonen. Bei der Durchsuchung des Busses wurden seitens der Polizei nur sehr widerwillig Zeugen der Maßnahme zugelassen.

Festgesetzte Anhänger beschrieben, dass ihnen während der Maßnahme die Wasserausgabe seitens der Polizei verweigert wurde. Auch der Gang zur Toilette blieb nicht ohne Androhungen von Gewalt, sollte man dort etwas kaputt machen. Weiterhin wurde von einer mangelnden Informationslage berichtet, sodass die festgehaltenen Personen weder wussten, welche Maßnahmen vorgesehen waren, noch wie lange diese andauern würden.

Wir fordern den Einsatzleiter der Kölner Polizei auf, die Vorgänge und getroffenen Entscheidungen öffentlich zu erklären."
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