Die Fans und Borussia
- borussenmario
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Re: Die Fans und Borussia
Ihr meint also, man hätte einen Tatverdächtigen ermordet oder wenigstens fast getötet, ohne jede Ermittlung, wie im Mittelalter?
- purple haze
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Re: Die Fans und Borussia
Daß er ordentlich Prügel bezogen hätte kann ich mir schon vorstellen.
Bei einem Vergewaltiger aber auch nicht tragisch.
Bei einem Vergewaltiger aber auch nicht tragisch.
- borussenmario
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Re: Die Fans und Borussia
Nachdem das zweifelsfrei durch Ermittlungen bewiesen wurde, hätte ich damit auch überhaupt kein Problem.
Re: Die Fans und Borussia
borussenmario hat geschrieben:Ihr meint also, man hätte einen Tatverdächtigen ermordet oder wenigstens fast getötet, ohne jede Ermittlung, wie im Mittelalter?
Ach Mario, was soll der Quatsch? Hast du solch eine maßlose Überzeichnung wirklich nötig?
- borussenmario
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Re: Die Fans und Borussia
Sowas wie "die hätten ihn gelyncht" und das kommentiert mit, "es wäre sehr eng geworden", und ich werde dann mit dem Nervi-Smilie gefragt, ob ich sowas nötig habe, da sag ich doch mal danke für das Gespräch.
Re: Die Fans und Borussia
Wenn man aus einem "da wäre es eng für ihn geworden", was ich geschrieben hatte einen Mord macht, braucht man sich nicht wundern.
Danke, gleichfalls.
Danke, gleichfalls.
- HerbertLaumen
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Re: Die Fans und Borussia
Selbstjustiz ist bei schwerer Kriminalität keine Lösung, das mag zwar kurzfristig den Rachegedanken befriedigen, aber man macht sich damit nur selber zum Täter.
- borussenmario
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Re: Die Fans und Borussia
Doch, braucht man, Du hast den Lynchgedanken doch mit "so ist es" und "unsere Ultras/Hools" und "da wäre es eng für ihn geworden" kommentiert. Statt jetzt hier so einen Wind zu machen, wäre ein "okay, etwas übertrieben" sicher angebrachter gewesen.lumpy hat geschrieben:Wenn man aus einem "da wäre es eng für ihn geworden", was ich geschrieben hatte einen Mord macht, braucht man sich nicht wundern.
Danke, gleichfalls.
Wenn irgendwo die Ultras irgendwelcher Straftaten wie Diebstahl bezichtigt werden, bist Du doch auch direkt ganz vorne mit dabei, nach Beweisen zu rufen und Vorverurteilung anzuprangern.
Und mal grundsätzlich, "Wären die in die Hände unserer Ultras/Hools....." Was sollen denn bitte unsere Hools sein? Gehören diese gewalttätigen Spinner für dich zu uns?
Ansonsten ist es, wie Herbert sagt.
Re: Die Fans und Borussia
Halten wir fest:
Zunächst behauptet jemand, dass die aktive Szene ihn gedeckt hätte. Zu so einer kruden Behauptung fällt mir außer Kopfschütteln absolut nichts ein. Wer sowas behauptet, hat keine Ahnung von unserer Szene.
Dann kommt man daher und behauptet einfach, dass die böse Szene denjenigen ermordet hätte ? Sachmal ist euch noch zu helfen ? Natürlich hätte derjenige sich vermutlich von seiner Kauleiste verabschieden dürfen und die Nase hätte wohl auch gerichtet werden müssen. Ebenso hätte derjenige beim nächsten Ausstieg den Zug "verlassen", aber zu behaupten man hätte ihn umgebracht ist so ein ausgemachter Bullshit. Man hätte der Polizei auch nicht die Arbeit abgenommen, sondern ihn ausgeliefert, wenn auch etwas ramponiert. Das ist übrigens die viel beschworene Selbstregulierung der Fanszene.
Zunächst behauptet jemand, dass die aktive Szene ihn gedeckt hätte. Zu so einer kruden Behauptung fällt mir außer Kopfschütteln absolut nichts ein. Wer sowas behauptet, hat keine Ahnung von unserer Szene.
Dann kommt man daher und behauptet einfach, dass die böse Szene denjenigen ermordet hätte ? Sachmal ist euch noch zu helfen ? Natürlich hätte derjenige sich vermutlich von seiner Kauleiste verabschieden dürfen und die Nase hätte wohl auch gerichtet werden müssen. Ebenso hätte derjenige beim nächsten Ausstieg den Zug "verlassen", aber zu behaupten man hätte ihn umgebracht ist so ein ausgemachter Bullshit. Man hätte der Polizei auch nicht die Arbeit abgenommen, sondern ihn ausgeliefert, wenn auch etwas ramponiert. Das ist übrigens die viel beschworene Selbstregulierung der Fanszene.
- borussenmario
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Re: Die Fans und Borussia
Dann kommt man daher? Falls Du mich meinst, Du kannst doch lesen und auf irgendwelche dummen Äußerungen erwiderte Fragen von Behauptungen unterscheiden und Zusammenhänge und Kontext verstehen, oder etwa nicht?
Re: Die Fans und Borussia
Stell dich nicht dümmer als du bist. Deine sehr ausgeprägte Abneigung gegenüber der aktiven Fanszene ist der einzige Grund, weshalb du alles immer so verstehst wie du es verstehen willst. Wenn du ehrlich glaubst derjenige wäre umgebracht worden, dann has du keine Ahnung. Und wenn du dich nur an der Ausdrucksweise von lumpy störst, dann ist das in deiner Abneigung gegenüber der Szene begründet.
Edit: Quote entfernt.
Edit: Quote entfernt.
- borussenmario
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Re: Die Fans und Borussia
Ich störe mich "nur" an den beiden Aussagen meiner Vorschreiber, ja. Deutlicher kann man es eigentlich auch nicht schreiben, und natürlich hast Du das auch genau verstanden, bist ja nicht dumm.
Re: Die Fans und Borussia
Hast sicherlich auch noch nie "Tod und Hass dem FC Köln." mit gegrölt ? Weil dann wünscht du ja jemanden den Todborussenmario hat geschrieben:Ich störe mich "nur" an den beiden Aussagen meiner Vorschreiber, ja.
Re: Die Fans und Borussia
Wenn du nicht ob des Kommetares Willen alles durcheinander werfen würdest hättest du bemerkt, dass ich nach dem "so ist es" einen weiteren Satz angefügt habe. Nicht unschwer ist es da zu erkennen, dass mein "so ist es" darauf bezogen war, dass viele im Zug nicht mal wussten dass irgendetwas passiert ist, weil hier schon wieder welche auf die Idee kamen in unserer Szene würden Vergewaltiger gedeckt... Stattdessen drehst du einem die Worte im Munde herum um und bringt so einen Quatsch wie Mord ins Spiel.borussenmario hat geschrieben:Doch, braucht man, Du hast den Lynchgedanken doch mit "so ist es" und "unsere Ultras/Hools" und "da wäre es eng für ihn geworden" kommentiert. Statt jetzt hier so einen Wind zu machen, wäre ein "okay, etwas übertrieben" sicher angebrachter gewesen.
Aber meine Einlassungen erachtest du als übertrieben? Schau mal in den Spiegel.
Dabei geht es mir um Generalverurteilungen durch Hörensagen um tausend Ecken, so wie es hier oft praktiziert wird.Wenn irgendwo die Ultras irgendwelcher Straftaten wie Diebstahl bezichtigt werden, bist Du doch auch direkt ganz vorne mit dabei, nach Beweisen zu rufen und Vorverurteilung anzuprangern.
Whataboutism ist allerdings immer ein schwaches Argument in einer Diskussion.
Sie gehören zu unserer Fankultur, was nicht heißt, dass ich diesen Quatsch gutheiße. Mir sind Leute, die sich privat in irgendeinem Wald zum Ausleben ihres (zugegebenermaßen bescheurten) Hobbys treffen und Unschuldige im Stadion in Frieden lassen aber ehrlich gesagt relativ egal.Und mal grundsätzlich, "Wären die in die Hände unserer Ultras/Hools....." Was sollen denn bitte unsere Hools sein? Gehören diese gewalttätigen Spinner für dich zu uns?
Macragge hat geschrieben:Halten wir fest:
Zunächst behauptet jemand, dass die aktive Szene ihn gedeckt hätte. Zu so einer kruden Behauptung fällt mir außer Kopfschütteln absolut nichts ein. Wer sowas behauptet, hat keine Ahnung von unserer Szene.
Dann kommt man daher und behauptet einfach, dass die böse Szene denjenigen ermordet hätte ? Sachmal ist euch noch zu helfen ? Natürlich hätte derjenige sich vermutlich von seiner Kauleiste verabschieden dürfen und die Nase hätte wohl auch gerichtet werden müssen. Ebenso hätte derjenige beim nächsten Ausstieg den Zug "verlassen", aber zu behaupten man hätte ihn umgebracht ist so ein ausgemachter Bullshit. Man hätte der Polizei auch nicht die Arbeit abgenommen, sondern ihn ausgeliefert, wenn auch etwas ramponiert. Das ist übrigens die viel beschworene Selbstregulierung der Fanszene.
- HB-Männchen
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Re: Die Fans und Borussia
Hier neigt man allseits zu Übertreibungen, wie mir scheint. Ein wenig Sachlichkeit wäre hier angebracht.
Die junge Frau hätte den Zug zusammenschreien sollen, dann wären ihr sicherlich genug Fahrgäste zu Hilfe geeilt und hätten den Täter festhalten können, bis die Polizei eintrifft.
So, und diese Hilfe steht jedem Menschen zu und meiner Meinung nach ist jeder Bürger verpflichtet, diese Hilfe in einem ihm zumutbaren Rahmen auch zu leisten.
Und ob das "Hools" oder "Ultras" oder Fans oder normale Fahrgäste in einem normalen Zug sind ist dabei komplett sch__eiss egal!!
Die junge Frau hätte den Zug zusammenschreien sollen, dann wären ihr sicherlich genug Fahrgäste zu Hilfe geeilt und hätten den Täter festhalten können, bis die Polizei eintrifft.
So, und diese Hilfe steht jedem Menschen zu und meiner Meinung nach ist jeder Bürger verpflichtet, diese Hilfe in einem ihm zumutbaren Rahmen auch zu leisten.
Und ob das "Hools" oder "Ultras" oder Fans oder normale Fahrgäste in einem normalen Zug sind ist dabei komplett sch__eiss egal!!
- borussenmario
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Re: Die Fans und Borussia
Und so kann man das absolut stehen lassen.
Re: Die Fans und Borussia
Quelle: http://www.rp-online.de/sport/fussball/ ... -1.7520074Unangenehme Fragen gab es zum Thema Ultras. Fans, die nicht zu einer der entsprechenden Gruppierungen gehören, fühlen sich im Zentrum der Nordkurve der gegängelt und angegangen, gleich mehrere Redebeiträge gingen in diese Richtung.
Scheint irgendetwas schief zu laufen in der Kurve.
Re: Die Fans und Borussia
Klar wenn man merkt, dass man sich womöglich verrannt hat, bricht man das Ganze ab.borussenmario hat geschrieben:Und so kann man das absolut stehen lassen.
Aber passt schon. Gebe HB Männchen da auch absolut Recht.
- borussenmario
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Re: Die Fans und Borussia
Es gibt da ein Sprichwort, das sehr gut beschreibt, weswegen man nachgibt.
Re: Die Fans und Borussia
Ziemlich arrogant, wenn man in einer Diskussion offensichtlich vorher nicht unbedingt im Recht war. Aber passt schon