Und genau da liegt das Problem. Du forderst Spieler die sofort helfen wie Burgstaller, Bailey und Batshuayi. Burgstaller wurde gut von einem User vor mir bereits treffend erklärt, was Schalke an Geld aus dem Fenster geworfen hat, bis sie mal diesen Treffer getätigt haben war auch schon mal unglaublich, zumal da wohl viel Geld erst durch Gazprom ins rollen kommt.MMachiavelli hat geschrieben:Stimmt, ich denke auch, dass es nicht an den Neuen liegt. Und ich denke Zakaria und Ginter sind ganz gute Spieler - erst Recht Cuisance, aber ich warte immer darauf, dass mal einer von der Qualität der von mir weiter oben benannten Spieler zu uns kommt und sofort für eine Verbesserung des Kaders sorgt. Das ist in dieser Saison schon mal nicht der Fall.
Batshuayi ist vom BVB auch nur geliehen und hat einen von TM-Usern geschätzten Marktwert von 40 Millionen €. Ich könnte mir aber vorstellen, dass die tatsächliche zukünftige Ablöse locker in dem Bereich liegen wird. Das ist für uns völlig utopisch und da kannst du lange darauf warten, bis wir in der Lage sind soviel Geld für einen Spieler auszugeben.
Bailey zum Schluss führst du als sofortige Verstärkung an, der brauchte aber auch ein halbes Jahr um sich erstmal zu akklimatisieren in LEV. Der war auch nicht von jetzt auf gleich bei 100%.
Allein dieses letzte Beispiel und auch unser Granit sollten dir und einigen anderen zeigen, dass solche Entwicklungen nun mal Zeit kosten, Zeit, die auch ein Zakaria, Cuisance und Bénes ebenfalls brauch. Und das ist eben nunmal unser Weg, ob das einige wahr haben wollen oder nicht. Ich bin froh über diese wirtschaftlich gesunde, objektive und zukunftsorientierte Vorgehensweise.
Ich hätte mir zur neuen Saison sehr einen neuen Trainer gewünscht, aber zum einen steht für mich immer noch nicht fest, dass wirklich mit Hecking in die neue Saison gegangen wird. Und dass Max Eberl mit Dieter Hecking den Kader für die Saison plant, ist eine völlig normale und sogar richtige Herangehensweise, unabhängig von der Zukunft. Zum anderen, sollte es mit Hecking weiter gehen, hoffe ich, dass alles gut geht und gebe Ihnen auch noch Zeit und Vertrauen. Sollte es jedoch in die Hose gehen, muss man schneller handeln und das sollte allen Beteiligten klar sein!