Leichtathletik
- Oldenburger
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Leichtathletik
nicht das mich jetzt die dopingfälle des wochenendes großartig überrascht hätten.
viel mehr war ich eben erschrocken, dass von den 10 schnellsten läufern aller zeiten 9 des dopings überführt wurden
viel mehr war ich eben erschrocken, dass von den 10 schnellsten läufern aller zeiten 9 des dopings überführt wurden
- Oldenburger
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Re: Leichtathletik
nur zur vervollständigung
die nr. 10 wäre usain bolt
die nr. 10 wäre usain bolt
Re: Leichtathletik
Schneller, Höher, Weiter - irgendwann geht das eben nun mal nicht mehr und um das Volk milde zu stimmen und natürlich um die eigene Karriere anzukurbeln wird gedopt.......
Usain Bolt stellt offensichtlich tatsächlich eine Ausnahme dar, denn er hat ja bereits in der Jugend die Weltrekorde pulverisiert.........
Insgesamt finde ich diese ganze Dopinggeschichte einfach nur widerlich! Da stellen sich Sportler, oder eben Menschen, die sich selber als solche sehen bei Olympia hin, schwören einen Eid, in dem klar genannt wird, das sie Doping nicht zulassen und natürlich auch nicht gedopt sind - und werden dann ein paar Tage später nach positiv getesteter A/B-Probe überführt und sehen sich selbst als Opfer......
Was für eine Welt.........brrrrrrrrr............ein Schlag von denen ins Gesicht, die bis heute sauber geblieben sind und trotzdem in der Weltspitze stehen..........
Für meine Begriffe ganz widerlich! Dopingsünder sollten lebenslang gesperrt werden, oder man gibt das Doping generell frei, damit alle wieder die Möglichkeit haben auf gleichem Niveau zu sein.
Usain Bolt stellt offensichtlich tatsächlich eine Ausnahme dar, denn er hat ja bereits in der Jugend die Weltrekorde pulverisiert.........
Insgesamt finde ich diese ganze Dopinggeschichte einfach nur widerlich! Da stellen sich Sportler, oder eben Menschen, die sich selber als solche sehen bei Olympia hin, schwören einen Eid, in dem klar genannt wird, das sie Doping nicht zulassen und natürlich auch nicht gedopt sind - und werden dann ein paar Tage später nach positiv getesteter A/B-Probe überführt und sehen sich selbst als Opfer......
Was für eine Welt.........brrrrrrrrr............ein Schlag von denen ins Gesicht, die bis heute sauber geblieben sind und trotzdem in der Weltspitze stehen..........
Für meine Begriffe ganz widerlich! Dopingsünder sollten lebenslang gesperrt werden, oder man gibt das Doping generell frei, damit alle wieder die Möglichkeit haben auf gleichem Niveau zu sein.
- Oldenburger
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Re: Leichtathletik
für mich ist armin hary immer noch weltrekordhalter
- HerbertLaumen
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Re: Leichtathletik
Und wer soll das sein? Die, die sie bisher nicht erwischt haben? Ich bin der Meinung, dass der gesamte Hochleistungssport dopingverseucht ist, das gilt auch für den Fußball, aber da traut sich keiner ran. Das Motto ist schneller, höher, weiter und wer nicht mitmacht, wird abgehängt, sowohl sportlich als auch finanziell. Also sind alle dabei, ob sie wollen oder nicht.Mattin hat geschrieben:...ein Schlag von denen ins Gesicht, die bis heute sauber geblieben sind und trotzdem in der Weltspitze stehen...
Re: AW: Leichtathletik
Auf Jamaika sind die Sprinter zudem nationales Aushängeschild und eine Frage der Ehre, daß sie Weltspitze sind. Wie früher beim "Kampf der Systeme", als das Wohl des Einzelnen egal war. Wenn der Teamarzt auch gleichzeitig für die jamakanische NADA arbeitet, muß dann ein externes Labor positiv testen. Überraschen tut mich das überhaupt nicht.
Re: AW: Leichtathletik
Zufällig das "Kalenderblatt" von heute:
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/ ... t/2178749/
Schillernder Sprintstar
Vor 25 Jahren erzielte Florence Griffith-Joyner den bis heute gültigen Weltrekord im 100-Meter-Lauf
...
Sie brachte in den 80er-Jahren einen Hauch von Hollywood auf die Tartanbahn und sorgte für schrillen Glamour in den Stadien: die US-amerikanische Sprinterin Florence Griffith-Joyner. Bei den Ausscheidungswettkämpfen für die Olympischen Spiele in Südkorea lief sie die 100 Meter in sagenhaften 10,49 Sekunden.
...
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/ ... t/2178749/
Schillernder Sprintstar
Vor 25 Jahren erzielte Florence Griffith-Joyner den bis heute gültigen Weltrekord im 100-Meter-Lauf
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Sie brachte in den 80er-Jahren einen Hauch von Hollywood auf die Tartanbahn und sorgte für schrillen Glamour in den Stadien: die US-amerikanische Sprinterin Florence Griffith-Joyner. Bei den Ausscheidungswettkämpfen für die Olympischen Spiele in Südkorea lief sie die 100 Meter in sagenhaften 10,49 Sekunden.
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- Volker Danner
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Re: Leichtathletik
Armin Hary: "Lege für Bolt nicht die Hand ins Feuer"
http://www.rp-online.de/sport/mehr/leic ... -1.3541148
http://www.rp-online.de/sport/mehr/leic ... -1.3541148
- Oldenburger
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Re: Leichtathletik
interessanter artikel volker
400 g schwere spikes damals
400 g schwere spikes damals
Re: Leichtathletik
Betty Heidler, Robert Harting, Christina Obergföll, Christian Reif, Björn Otto.....um nur einige zu nennen.HerbertLaumen hat geschrieben: Und wer soll das sein? .....
Beim 100 Meter Lauf geht es überwigend um Kraft und Schnelligkeit (Schnellkraft), daher liegt es hier natürlich nahe, dass hier gedopt wird um eben den Muskelaufbau noch zusätzlich über das Höchstmaß zu unterstützen.
Bisher wurde Bolt negativ getestet..........
Herbert das Prinzip Schneller, Höher und Weiter ist immer existent und der Mensch kann es, oder will es offensichtlich nicht begreifen, dass es irgendwann eine Grenze gibt, die nicht mehr überschritten - bzw. unterschritten werden kann.
Es gibt dennoch international genug Athleten, die nicht dopen und somit vermutlich nie die Chance haben werden einmal ganz oben auf dem Treppchen zu stehen....
- HerbertLaumen
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Re: Leichtathletik
Glaube ich nicht dran, dass der deutsche Spitzensport sauber ist. Vor ein paar Jahren hättest du vllt. auch noch die deutschen Radfahrer aufgezählt, weil die ja auch immer geschworen haben, nicht zu dopen.Mattin hat geschrieben:um nur einige zu nennen.
Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte, dass Doping in jedem Sport etwas nutzt, auch im Speer-, Hammer- & Diskuswerfen und im Weit- & Stabhochsprung Auch da geht es neben der wichtigen Technik um Kraft und Schnelligkeit.Beim 100 Meter Lauf geht es überwigend um Kraft und Schnelligkeit (Schnellkraft), daher liegt es hier natürlich nahe, dass hier gedopt wird um eben den Muskelaufbau noch zusätzlich über das Höchstmaß zu unterstützen.
Diese Athleten mag es geben, aber das ist doch genau das was ich sage: die sind von den dopenden Sportlern längst abgehängt. Ich glaube auch nicht, dass der Kampf gegen das Doping zu gewinnen ist.Es gibt dennoch international genug Athleten, die nicht dopen und somit vermutlich nie die Chance haben werden einmal ganz oben auf dem Treppchen zu stehen....
Re: AW: Leichtathletik
In jeder Sportart kann man von Doping profitieren und für die von Dir genannten Sportler würde ich auch nicht die Hand ins Feuer legen.Mattin hat geschrieben:
Beim 100 Meter Lauf geht es überwigend um Kraft und Schnelligkeit (Schnellkraft), daher liegt es hier natürlich nahe, dass hier gedopt wird um eben den Muskelaufbau noch zusätzlich über das Höchstmaß zu unterstützen.
Problematisch wird es jedoch, wenn Doping staatlich gefördert oder gedeckt wird, wie in den aktuellen Fällen aus Jamaika oder auch im Fußball und Tennis in Spanien. Aber da sagt man besser nichts, sonst gibt es Morddrohungen wie bei Fuentes.
Re: AW: Leichtathletik
Fünf Leichtathleten wurden bei den letzten jamaikanischen Leichtathletikmeisterschaften des Dopings überführt. Die Nachricht alarmierte die Premierministerin, die in einer Rede vor dem Parlament erstmals Details über die Arbeit der Kontrolleure offenlegte. Doch die Zahlen wecken Zweifel an den Methoden, mit denen auf der Karibikinsel gegen Sportbetrug vorgegangen wird. Und die Erklärungsversuche sowieso.
...
860 Tests in vier Jahren. Und davon nicht mal die Hälfte, ganze 356, im Rahmen von unangemeldeten Trainingskontrollen. Die Rede war gezeichnet von der Sorge der politischen Führung vor einem nachhaltigen Imageschaden. Sport ist Chefsache in Jamaika. Und sicher auch der Grund, weshalb erst vor kurzem die Aufstockung des JADCO-Budgets auf 16 Millionen Dollar beschlossen worden war.
...
zum nachlesen
Oder als mp3
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860 Tests in vier Jahren. Und davon nicht mal die Hälfte, ganze 356, im Rahmen von unangemeldeten Trainingskontrollen. Die Rede war gezeichnet von der Sorge der politischen Führung vor einem nachhaltigen Imageschaden. Sport ist Chefsache in Jamaika. Und sicher auch der Grund, weshalb erst vor kurzem die Aufstockung des JADCO-Budgets auf 16 Millionen Dollar beschlossen worden war.
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zum nachlesen
Oder als mp3
Re: Leichtathletik
http://www1.wdr.de/themen/sport/manfredommer100.html
Interview mit Ex-Sprinter Manfred Ommer:
"Freiburg war das Paradies für Athleten"
Der Leverkusener Sprinter Manfred Ommer war jung und schnell, als er 1974 Europameister über 200 Meter wurde. Doch er war auch gedopt, wie er später gestand. Die Vorwürfe des systematischen Dopings in der Bundesrepublik überraschen ihn keineswegs.
Interview mit Ex-Sprinter Manfred Ommer:
"Freiburg war das Paradies für Athleten"
Der Leverkusener Sprinter Manfred Ommer war jung und schnell, als er 1974 Europameister über 200 Meter wurde. Doch er war auch gedopt, wie er später gestand. Die Vorwürfe des systematischen Dopings in der Bundesrepublik überraschen ihn keineswegs.
- Kwiatkowski
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Re: Leichtathletik
Meiner Meinung nach ist es unmöglich, 100 Meter unter 10 Sekunden zu laufen, ohne dabei auf verbotene Mittel zurückzugreifen.
- Volker Danner
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- Wohnort: x-berg
Re: Leichtathletik
Leichtathletik-WM in Moskau beginnt
In Moskau startet am Samstag die 14.
Weltmeisterschaft der Leichtathleten.
Vom 10. bis 18.August kämpfen 1974 Ath-
leten aus 206 Ländern um insgesamt 47
Titel im Laufen, Werfen und Springen.
Mit dem 50-km-Gehen steht dabei bei den
Männern ein Wettbewerb mehr auf dem
Programm als bei den Frauen.
Der DLV schickt 67 Athleten in die rus-
sische Hauptstadt - darunter viele Ta-
lente. Hoffnungsträger sind Robert Har-
ting (Diskus), David Storl (Kugel),
Betty Heidler (Hammer) und Christina
Obergföll (Speer) sowie die Zehnkämpfer
Behrenbruch, Freimuth und Schrader.
ard-text
In Moskau startet am Samstag die 14.
Weltmeisterschaft der Leichtathleten.
Vom 10. bis 18.August kämpfen 1974 Ath-
leten aus 206 Ländern um insgesamt 47
Titel im Laufen, Werfen und Springen.
Mit dem 50-km-Gehen steht dabei bei den
Männern ein Wettbewerb mehr auf dem
Programm als bei den Frauen.
Der DLV schickt 67 Athleten in die rus-
sische Hauptstadt - darunter viele Ta-
lente. Hoffnungsträger sind Robert Har-
ting (Diskus), David Storl (Kugel),
Betty Heidler (Hammer) und Christina
Obergföll (Speer) sowie die Zehnkämpfer
Behrenbruch, Freimuth und Schrader.
ard-text
Re: Leichtathletik
Freu mich drauf
- Volker Danner
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Re: Leichtathletik
alle 3 deutsche Stabhochspringer im Finale!
Re: Leichtathletik
Wann ist denn das Finale?
Re: Leichtathletik
warum ist da im Stadion eigentlich kaum ein Zuschauer??