Moderatoren: Neptun, Bruno, borussenmario
ALTERBORUSSE65 hat geschrieben:bei der Trabsferpoltik blicke ich nicht durch. Für mich hatte es den Anschein, das Favre keine Wünsche geäußert hat, was er für Spieler haben will. Er hat nur verlangt, das die Erlöse von Reus und Dante wieder investiert werden. Aber als Xhaka und de Jong da waren, konnte er nichts mit ihnen anfangen.
Orkener hat geschrieben:
Auf der MV der Borussia habe ich die Transferpolitik wie folgt verstanden:
Spieler holen, die bei Borussia den nächsten sportlichen Entwicklungsschritt machen wollen, aber das Gehaltsgefüge nicht so weit versauen, daß man auch ohne europäischen Wettbewerb auskommt.
Dafür ist Borussia dann auch bereit, mehr in Ablösesummen zu investieren.
Schönen Sonntag aus Orken
Orkener hat geschrieben:Ich gehe davon aus, daß LF tatsächlich bei der Kaderplanung für 2012/13 nicht voll involviert war, weil seine eigene Zukunft bei Borussia noch in den Sternen stand.
Seine Vertragsverlängerung bei Borussia wurde m.W. am 4. Juli 2012 bekannt gegeben. Bis dahin war nicht klar, ob er abfliegt.
Keine gute Situation für Eberl als Verantwortlicher.
Im Prinzip musste er Transfers einfädeln ohne genau zu wissen, welcher Trainer mit den Spielern arbeiten wird.
Lupos hat geschrieben: ME hat gehandelt ohne wirklich zu wissen welcher Trainer zukünftig mit diesen Spielerkader arbeiten würde.
Favre-Beobachter hat geschrieben:Das Problem mit der Analyse der Transferpolitik ist ja, dass man nicht weiss, ob Spieler mit erwünschten Fähigkeiten auch machbar gewesen wären.....
Aus meiner Sicht wäre ein erfahrener DM anstatt Xhaka, ein schneller torgefährlicher Stürmer anstatt de Jong, und schneller pass-starker HS anstatt Mlapa die bessere Wahl gewesen. Ohne Schnelligkeit funktioniert Favres System nicht vollumfänglich. Aber eben, das ist leicht gesagt, zuerst müssen diese Spieler auf dem Markt sein, dazu erschwinglich sein und auch gewillt hierher zu kommen....
Favre-Beobachter hat geschrieben:Warum dann Favre trotzdem so offensiv begonnen hat, kann man wohl als Hoffnung ansehen, dass Xhaka sofort den Sprung schafft und die Balance findet, und allgemein das Team mit höherem Stehen zurecht kommt, und so auch de Jong mehr zur Geltung kommt. Ging ja daneben.
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