Das ist doch gar nicht das Problem.HerbertLaumen hat geschrieben:Meinungsfreiheit ist keine Einbahnstraße und wenn man bei Kritik an der eigenen Meinung immer gleich das Breitschwert "Hier herrscht keine Meinungsfreiheit" herausholt, trägt das auch nicht zu einer sachlichen Auseinandersetzung mit dem Thema bei. Diskussionen leben vom Meinungspluralismus, wenn alle der gleichen Meinung wären, bräuchte man nichts mehr zu diskutieren.
Das Problem ist, dass es teilweise gar nicht zu einer Diskussion kommen kann, weil irgendjemand schreibt: "was hier wieder los ist.
Da wollen die Leute den schon wieder verkaufen."
oder in der Art.
Wenn dann jemand darauf eingeht, kommt dann so was wie :
"wer sich den Schuh anzieht ..."
Das ist keine Diskussion in der Meinungsviefalt herrscht und wo man Argumente austauscht.
Man kann doch denjenigen, dessen Meinung man nicht hinnehmen will, direkt ansprechen und seine Gegenteilige Meinung unterbreiten.
Aber bitte Themenbezogen und nicht auf dieser Metaebene:"Ihr Kritiker macht es dem Verein unmöglich vernünftig zu arbeiten".
Angeführte Beispiele sind nur exemplarisch und sollen nur den Tenor, so wie ich ihn wahrnehme, wiedergeben.
Nochmal deutlich: mir geht es darum, dass der Austausch von Argumenten im Vordergrund steht. Dann bleibt auch gar nicht mehr so viel Raum um sich in die Wolle zu kriegen