Der Videobeweis - Fluch oder Segen?

Der Ball ist rund, und ein Spiel dauert 90 Minuten. Wirklich? Im nationalen Fußball ist das oft anders.

Der VAR sollte .....

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Kampfknolle
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Re: Der Videobeweis - Fluch oder Segen?

Beitrag von Kampfknolle » 19.11.2017 12:34

Gestern wieder ein Paradebeispiel dafür, das diese ganze Videodingsbums der reinste Witz ist.

Brych bekommt aus Köln die Mitteilung, das ein Foul vorliegt. Brych schaut sich die Szene nach dem Spiel mehrmals an und kann kein Foul erkennen.

Schafft das Videogedöns wieder ab und lasst uns menschlichen Fußball spielen, zu dem auch mal Fehltentscheidungen gehören. Momentan gibts nur noch Diskussionen um diesen Videobeweis, das Spiel ansich gerät schon fast in den Hintergrund.
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Johnny Cache
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Re: Der Videobeweis - Fluch oder Segen?

Beitrag von Johnny Cache » 19.11.2017 12:37

Entweder man nutzt den Videobeweis konsequent oder man lässt es ganz bleiben. Jetzt hat man die Chance auf Chancengleichheit und dann werden doch wieder Vereine benachteiligt, weil Schiris meinen sie könnten sich das rausnehmen.
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BurningSoul
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Re: Der Videobeweis - Fluch oder Segen?

Beitrag von BurningSoul » 19.11.2017 12:40

Das Schiedsrichterwesen im deutschen Profifußball wurde seit Jahren von gewissen Leuten heruntergewirtschaftet und ausgerechnet diese Leute sollen über ein wichtiges Projekt wie den Videobeweis bestimmen. Das konnte leider nur schiefgehen. Die Schwalbe von de Blasis und der blinde Videoschiedsrichter in Köln könnte der Todesstoß für den Videobeweis gewesen sein.

Den Videobeweis halte ich trotz allem für die Zukunft im Profifußball, aber in Deutschland kommt er zu früh. Fandel und Krug haben den Scherbenhaufen von Amarell nicht beseitigt, sondern eher vergrößert. Der aktuelle DFB-Präsident hat in knapp 17 Monaten keinerlei Erfolge liefern können. Er hat den Zuschlag für den Videobeweis bekommen, ohne aber die strukturelle Grundlage zu haben. Nämlich mündige und gute Schiedsrichter. Es gibt vereinzelt gute Schiedsrichter, aber die meisten Bundesligaschiedsrichter sind "Ja-Sager" unter Krugs und Fandels Gnaden. Wer wie Rafati Selbstbewusst war (und glücklicherweise noch ist) und eine eigene Meinung hatte, wurde gemobbt und fast bis zum Selbstmord getrieben. Wer wie Gräfe etwas gegen die Ungerechtigkeit im Schiedsrichterwesen tun möchte, wird vom DFB mundtot gemacht und bekommt ein Maulkorb verpasst.

Der DFB muss aufräumen. Das fängt beim Präsidenten an, der ohne Rücksicht auf Vergangenheit und Namen erbarmungslos aufräumt. Grindel ist das nicht. Die Schiedsrichter brauchen vernünftige Bosse. Kein Fandel, kein Krug und keine Klüngelei mehr, sondern Bosse, die die Regeln klar vorgeben und jeder Schiedsrichter die Chance hat sich mit guten Leistungen für die Bundesliga zu empfehlen. Die Änderung muss eigentlich spätestens im Winter kommen. Bis dahin müssen die Regeln für die Schiedsrichterbewertungen fair und transparent mitgeteilt werden. Wenn die Schiedsrichter dann wirklich irgendwann wieder ein hohes Niveau erreicht haben, dann kann man den Videobeweis wieder angehen. Nicht in Köln, sondern im Stadion. Der Videoschiri muss Teil eines festen Teams werden und im Stadion sitzen und gegebenfalls mit dem Hauptsschiedsrichter neben dem Feld entscheiden.

Dafür braucht es aber jetzt Zeit. Es wäre schön, wenn der Videobeweis jetzt funktioniert hätte. Aber das tut er leider noch nicht. Erst einmal muss jetzt ein gutes Fundament ohne Fandel und Krug gelegt werden. Wenn das Fundament stimmt, dann kann man den Videobeweis 2.0 in vier oder fünf Jahren noch einmal mit klaren Regeln versuchen. Stand jetzt, macht es einfach keinen Sinn. Dafür wurde im Bereich Schiedsrichterwesen beim DFB in den letzten mindestens 10 Jahren einfach zu viel falsch gemacht, dass es jetzt funktionieren könnte.
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Re: Der Videobeweis - Fluch oder Segen?

Beitrag von dkfv » 19.11.2017 16:03

Selbst mit hunderten Reformen und Änderungen wird der Videobeweis nicht funktionieren.

Wie kommt man überhaupt darauf, den Videobeweis in den Fußball einzuführen? Weil wir zu sehr ans TV gewöhnt sind. Und es ist furchtbar einfach in der Halbzeit oder nach dem Spiel nach mehreren Zeitlupen Fehlentscheidungen aufzudecken. Und dann erwartet man, dass das für den Schiri doch auch kein Problem sein dürfte. Und genau hier ist der Haken.
Sowie man Szenen am TV über Minuten diskutieren kann, muss beim Videobeweis darauf geachtet werden, den Spielfluss nicht zu unterbrechen. Zudem sollte beispielsweise nicht ein Konter zurückgepfiffen werden, nur um sich eine Szene nochmal anzugucken. Der Fußball hat in seiner Art zu wenige Unterbrechungen, um die Videopausen sinnvoll einzusetzen.
Wie ich schonmal geschrieben habe:
Der Schiedsrichter übersieht ein Foul im Strafraum, das Spiel läuft weiter und die andere Mannschaft schießt im Gegenzug ein Tor. Das Foul im Strafraum ist allerdings auch für den Videoassistenen erst in der 3. Zeitlupe sichtbar. An welcher Stelle soll das Spiel unterbrochen werden?
Eine perfekte Situation für den Videobeweis wäre ein Handspiel im Strafraum, das der Schiri übersieht. Nach der Situation ist der Ball im Aus und über Funk wird dem Schiri mitgeteilt, dass es Elfmeter geben muss. Innerhalb von Sekunden wird aus einem Abstoß/Eckball ein Elfmeter. Gerechtigkeit und keine Verlangsamung des Spiels. Die Realität sieht aber anders aus.


Meiner Meinung nach darf das Streben nach Perfektion nicht den Fußball kaputtmachen, mit dem wir über 100 Jahre viel Spaß hatten.
Fehlentscheidungen gehören zum Fußball irgendwie dazu, genauso wie auch mal ein Torhüter einen Rückpass in Tor rollen lässt.
Es hört sich zwar blöd an, aber die 4 Minuten Meisterschaft hat dem FC Schalke mehr Mythos eingebracht, als es ein Titelgewinn je getan hätte.
Lasst den Fußball doch einfach so wie er ist und versucht nicht, an ihm rumzudoktoren. Über das Argument "Aber es geht doch um viel Geld" kann ich nur lächeln, das ist schließlich nicht das Problem des Fußballs sondern der Akteure, die soviel Geld reingepumpt haben.
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Re: Der Videobeweis - Fluch oder Segen?

Beitrag von Quincy 2.0 » 19.11.2017 16:13

Das was der VB bringen sollte, nämlich weniger Diskussionen und mehr Gerechtigkeit hat er bis jetzt in keinster Weise getan. Im Gegenteil, gefühlt wird noch mehr diskutiert und die Verwirrung bei allen Beteiligten ist größer als je zuvor.

Mein Vorschlag wäre es den VB nur bei Entscheidungen im Sechzehnmeterraum anzuwenden, alle anderen Entscheidungen auf dem Platz bleiben Tatsachen die der Schiedsrichter nach besten Wissen und Gewissen treffen sollte.
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Re: Der Videobeweis - Fluch oder Segen?

Beitrag von dkfv » 19.11.2017 16:26

War das viel diskutierte Foul bei RB-Bayern denn im Sechzehner oder nicht :mrgreen: ?
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Re: Der Videobeweis - Fluch oder Segen?

Beitrag von kurvler15 » 19.11.2017 16:31

dkfv hat geschrieben: Wie kommt man überhaupt darauf, den Videobeweis in den Fußball einzuführen?
Weil der Fussball in den letzten Jahren immer schneller wurde, die Schiedsrichter in den letzten Jahren zunehmend überforderter wirkten und es schlicht und einfach zu einer immer größer werdenden Masse an Fehlentscheidungen kam so das das Fussballspiel kaum noch sportlich entschieden wurde, sondern durch einen immer größeren Anteil Glück mit im Spiel war ob man verschont bleibt, bevorzugt oder benachteiligt wird mit Fehlentscheidungen.

Von daher ist der Videobeweis in seinem Grundgedanken definitiv richtig und für mich schlicht und einfach eine Notwendigkeit im modernen Fussball. Genauso wie er im modernen Hockey notwendig ist, im Eishockey etc.

Die Technik ist auch nicht das Problem. Das Problem ist der Mensch, der die Technik plant und schließlich umsetzen muss. Und da offenbart der Videobeweis einfach derzeit seine Schwachstelle. Er ist schlicht und einfach dilettantisch geplant, dilettantisch umgesetzt und dilettantisch bewertet. In seiner jetzigen Form stiftet er nur Verwirrung und Unmut. Gerechtigkeit wird durch die unterschiedliche Anwendung auch eher reduziert als geschaffen.

Ich bin definitiv der Überzeugung, dass der moderne Fussball es auch technisch bewerkstelligen kann und durch die wirtschaftliche Bedeutung auch bewerkstelligen muss, dass ein Fussballspiel ausschließlich (!) bis auf wenige Ausnahmen die eben immer in Grauzonen liegen werden durch den sportlichen Einsatz der 22 Spieler entschieden werden muss. Der Schiedsrichter sollte auf den Ausgang des Spiels so wenig Einfluss wie möglich haben und dies sollte eben eigentlich das grundlegende Ziel des Videobeweises sein.

Aber ich habe auch immer gesagt, dass man den Einsatz auch kritisch bewerten muss. So wie es derzeit am Wochenende gehandhabt wird ist der Videobeweis ein einziges Ärgernis. Der DFB hat hier schlicht und einfach versagt und sich quasi der Lächerlichkeit preisgegeben.

In seiner jetzigen Form und Anwendung hat der Videobeweis keine Zukunft. und das zurecht. Schade, dass der gute Grundgedanke so kaputt gemacht wurde.
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Re: Der Videobeweis - Fluch oder Segen?

Beitrag von dkfv » 19.11.2017 16:53

kurvler15 hat geschrieben:
Weil der Fussball in den letzten Jahren immer schneller wurde, die Schiedsrichter in den letzten Jahren zunehmend überforderter wirkten und es schlicht und einfach zu einer immer größer werdenden Masse an Fehlentscheidungen kam so das das Fussballspiel kaum noch sportlich entschieden wurde, sondern durch einen immer größeren Anteil Glück mit im Spiel war ob man verschont bleibt, bevorzugt oder benachteiligt wird mit Fehlentscheidungen.
Das Gefühl habe ich nicht. Eher ist in den letzten Jahren der Fußball in den Medien noch präsenter geworden, wodurch es immer mehr "Experten" gab, die gemütlich auf der Couch saßen und sowieso alles viel besser entschieden hätten.

Komischerweise ist bei den Stadiongängern der Videobeweis eher verpöhnt und bei den "TV-Fans" gerne gesehen.
kurvler15 hat geschrieben: Von daher ist der Videobeweis in seinem Grundgedanken definitiv richtig und für mich schlicht und einfach eine Notwendigkeit im modernen Fussball. Genauso wie er im modernen Hockey notwendig ist, im Eishockey etc.
Wenn man den Fußball in zwei Kategorien (mit und ohne Videobeweis) teilen will, kann man das so sehen.

kurvler15 hat geschrieben: Ich bin definitiv der Überzeugung, dass der moderne Fussball es auch technisch bewerkstelligen kann und durch die wirtschaftliche Bedeutung auch bewerkstelligen muss, dass ein Fussballspiel ausschließlich (!) bis auf wenige Ausnahmen die eben immer in Grauzonen liegen werden durch den sportlichen Einsatz der 22 Spieler entschieden werden muss. Der Schiedsrichter sollte auf den Ausgang des Spiels so wenig Einfluss wie möglich haben und dies sollte eben eigentlich das grundlegende Ziel des Videobeweises sein.
Selbst bei einer Perfektionierung des Videobeweises wird das Spiel nicht nur durch die 22 Spieler auf dem Platz entschieden. Dann wird als nächstes auf Platzfehlern rumgehackt (erinnert sich noch jemand an das EL Spiel gegen Schalke :wink: )und Kunstrasen gefordert. Als nächstes dann die 3D-Vermessung der Spieler um alle Abseitsentscheidungen milimeter Genau zu haben etc.
Und irgendwann gibt es dann eine Lautstärkegrenze bei Elfmeterschießen, weil Pfiffe ja die Spieler zu sehr beeinflussen.
Der Fußball ist doch eine gute Sache und begeistert aufgrund seiner Einfacheit Milliarden. Warum kann man es nicht einfach dabei belassen?

kurvler15 hat geschrieben: In seiner jetzigen Form und Anwendung hat der Videobeweis keine Zukunft. und das zurecht. Schade, dass der gute Grundgedanke so kaputt gemacht wurde.
Ich verstehe auch nicht, warum man den Videobeweis mit allen Kinderkrankheiten auf der großen Bundesligabühne testen muss. In der 3. Liga zum Beispiel wäre der mediale Aufschrei viel geringer und irgendwann könnte man mit den Erfahrungen daraus diesen in der Bundesliga einführen.
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Re: Der Videobeweis - Fluch oder Segen?

Beitrag von raute56 » 19.11.2017 19:06

Für mich gibt es nur zwei Möglichkeiten: abschaffen.
Oder: Der Assistent in Köln gibt dem Schiedsrichter lediglich einen Hinweis, dass die Entscheidung falsch sein könnte. Und dann entscheidet der Schiedsrichter, in dem er sich die Szene selbst noch einmal anschaut.

Wobei: Es muss auch klar definiert sein, in welchen Situationen der Assistent den dezenten Hinweis geben soll.

Und: Sollte es nach dem Videobeweis noch eine Rudelbildung geben, jedem Protestler die gelbe Karte.
Zuletzt geändert von raute56 am 24.11.2017 21:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Videobeweis - Fluch oder Segen?

Beitrag von Tacki04 » 22.11.2017 21:41

noch einmal kurz zurück zum letzten WE

http://www.reviersport.de/gallery/show- ... l#gallerys
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Re: Der Videobeweis - Fluch oder Segen?

Beitrag von Gladbach+RWE » 23.11.2017 22:55

Für mich ist der Profifußball in Deutschland mit dem Videobeweis gestorben! Ich werde zwar immer ein Sympathisant der Borussia bleiben aber solange es den VB gibt werde ich kein Bundesligastadion mehr betreten. Das hat für mich nichts mehr mit Fußball zu tun. Warten bis der Schiri in Köln das Tor anerkennt oder nicht. Das ist doch lächerlich und macht auch keinen Spaß mehr. Fubßall lebt von Fehlentscheidungen die sich auf Dauer immer ausgeglichen haben.

Scheiß DFB!

Selbst die Blauen haben am 19.05.01 ihre Strafe für den Bundesligaskandal bekommen (ok anderes Thema :mrgreen: )
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Re: Der Videobeweis - Fluch oder Segen?

Beitrag von Kampfknolle » 24.11.2017 14:25

raute56 hat geschrieben:Für mich gibt es nur zwei Möglichkeiten: abschaffen.
Ja, bitte. Endlich wieder Fußball mit echten Emotionen. Aufregern. Stammtischdiskussionen. :daumenhoch:
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Re: Der Videobeweis - Fluch oder Segen?

Beitrag von MG-MZStefan » 24.11.2017 20:52

raute56 hat geschrieben:Der Assistent in Köln gibt dem Schiedsrichter lediglich einen Hinweis, dass die Entscheidung falsche sein könnte. Und dann entscheidet der Schiedsrichter, in dem er sich die Szene selbst noch einmal anschaut.

Wobei: Es muss auch klar definiert sein, in welchen Situationen der Assistent den dezenten Hinweis geben soll.

Und: Sollte es nach dem Videobeweis noch eine Rudelbildung geben, jedem Protestler die gelbe Karte.

Da abschaffen wohl unrealistisch ist nur der andere Teil deines Posts.

Und dazu nur um es kurz zu machen: So, und nicht anders, wäre auch meine Meinung. Denn kein Anderer kann gleich zwei Eindrücke haben, nämlich den auf dem Platz und den auf dem Screen...
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Re: Der Videobeweis - Fluch oder Segen?

Beitrag von Borusse 61 » 09.12.2017 20:35

An die " Herren des DFB/DFL", schmeißt den Scheiss in die Mülltonne :wut: :wut2:
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Re: Der Videobeweis - Fluch oder Segen?

Beitrag von BurningSoul » 09.12.2017 20:40

Mein Beitrag aus dem Schiedsrichter-Thema passt denke ich auch hier ganz gut. Daher einfach eine Kopie, hoffe das ist ok.
Auf Verdacht pfeifen und dann solange zurückspulen, bis man etwas findet. Sorry, in der Form ist der Videobeweis ein Krebsgeschwür, der den Fußball tötet. Weg damit. In der Form bringt das nichts mehr.

Wir wurden heute ver******. Schmeißt Krug und Fandel aus dem DFB, setzt gescheite Leute ein, lasst die neuen Videobosse gescheite Schiedsrichter etablieren und dann versucht es in fünf bis 10 Jahren noch einmal In der aktuellen Form bringt das nichts. Da werden Vereine willkürlich ver*****t. Da darf jemand Videoschiedsrichter spielen, der eine klare Schwalbe von de Blasis als korrekt einstuft. Das ist lächerlich.
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Re: Der Videobeweis - Fluch oder Segen?

Beitrag von TMVelpke » 09.12.2017 20:40

Der Sport Fussball, wie ich ihn mein ganzes Leben geliebt habe, wird gerade zerstört.

Mehr ist dazu nicht zu sagen.
Es macht einfach immer weniger Spaß Fussball zu gucken mit dem Mist.
Zuletzt geändert von TMVelpke am 09.12.2017 20:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Videobeweis - Fluch oder Segen?

Beitrag von LittleBilbo » 09.12.2017 20:41

Also das war heute gegen Schalke schon seltsam ...
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Re: Der Videobeweis - Fluch oder Segen?

Beitrag von nicklos » 09.12.2017 20:42

So, der DFB hat es geschafft. Ich bin ab sofort gegen den Videobeweis.
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Re: Der Videobeweis - Fluch oder Segen?

Beitrag von PfalzBorusse79 » 09.12.2017 20:44

Ich könnte k.otzen!
Weg mit diesem verf.... Videobeweis
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Re: Der Videobeweis - Fluch oder Segen?

Beitrag von Zaman » 09.12.2017 20:45

wie teuer ist eigentlich so ein Schiri in köln vor dem Bildschirm? :wut2:
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