Fußballer und ihre Versicherungen

[LF1900]

Und täglich grüßt das Murmeltier. Ich persönlich will den Kerl hier nicht mehr sehen und wüsste auch nicht was wir mit ihm wollen.

Ach hör auf mit so einem Ammenmärchen! Die Topleute in der Bundesliga haben alle im Vertrag stehen, dass sie auch bei Krankheit/Verletzung volle Bezüge bekommen! Und auf Schalke hat das ganz sicher jeder!
Oder willst du mir wirklich weismachen, dass ein Spieler, der sonst jenseits der 100.000€ im Monat verdient, plötzlich mit ca.4000€ auskommen muss/will, würde dich hier mMn für einiges disqualifizieren!

[Stolzer-Borusse]

Ach hör auf mit so einem Ammenmärchen! Die Topleute in der Bundesliga haben alle im Vertrag stehen, dass sie auch bei Krankheit/Verletzung volle Bezüge bekommen! Und auf Schalke hat das ganz sicher jeder!

Quelle??

[Klinke]

so ein Blödsinn
die erhalten normal 6 wochen und versichern sich danach entsprechend ( teuer ) privat ab, wenn sie können ....

[LF1900]

so ein Blödsinn
die erhalten normal 6 wochen und versichern sich danach entsprechend ( teuer ) privat ab, wenn sie können ....

Das kann ich dir versichern, dass es nicht so ist!
Das oben stehende trifft auf untere Durchschnittskicker oder Zweitligakicker zu! Aus wechem Grund, sollte ein Boateng dies selber so akzeptieren, wenn er zu Schalke wechselt und er eh alle Trümpfe in der Hand hat! Ob die Vereine, sich evtl anderes absichern, streite ich hier nicht ab, aber diese kosten sind nicht unerheblich und einige Vereine machen es nicht. Ihr könnt ja mal einen Versicherungvertreter fragen, was der so schätzen würde, was ein Fußballer der 3 Mio bekommt, an Versicherungsprämie zahlen müsste, damit er einen Lohnausgleich bekommt! So gut wie jeder Fußballer fällt in seiner Karriere mind einmal länger als 6Woche aus.

[HerbertLaumen]

Ist zwar schon etwas älter: http://www.sueddeutsche.de/sport/bundes ... rt-1.38460

Auch interessant: http://www.finanzen-versicherungen-blog ... undesliga/

Max. 500,- € Tagessatz.

[Stolzer-Borusse]

Das kann ich dir versichern, dass es nicht so ist!

QUELLE??

[LF1900]

@ Herbert, die Links bestätigen ja eher meine These! Der BEricht ist von 2009 und seit dem hat sich da noch einiges geändert
Und wenn man den geschilderten Fall Ronaldo nimmt, und man für 3Mio eine Versicherung abschließt, dann kann man ja mal überlegen was Schalke noch zahlen müsste! Das Thema kam ja auf, da jemand meinte, Schalkes Verletzte würde deren Budget nicht mehr belasten und damit könnten sie quasi weiter investieren und deshalb dürfte Holtby uns zu teuer sein, wenn er ihnen zu teuer sei! Falls er zu teuer wäre, dann nicht wegen dieser Argumentation

[Klinke]

Ist zwar schon etwas älter: http://www.sueddeutsche.de/sport/bundes ... rt-1.38460

Auch interessant: http://www.finanzen-versicherungen-blog ... undesliga/

Max. 500,- € Tagessatz.

na ja süddt Zeitung ...
halbwahrheiten
ersten zahlt nen Krankenkasse gar nichts wenns ne übliche Fußballverletzung ist , sondern die Berufsgenossenschaft . Deren Sätze sind auch je nach BG etwas höher ( ca. um die 30 % )
ferner ergeben 87, 75 euro je Tag keie 6000 Euro
ansonsten passt das sinngemäss

[VFLmoney]

Oder willst du mir wirklich weismachen, dass ein Spieler, der sonst jenseits der 100.000€ im Monat verdient, plötzlich mit ca.4000€ auskommen muss/will, würde dich hier mMn für einiges disqualifizieren!

Also erstmal solltest du, wenn du schon zitierst, auch das nehmen, was ich auch geschrieben habe, das wäre schon etwas qualifizierter.
Deine Posts zeigen dann, das du von den Themen Absicherung, evt. Prämien und Leistungen gar keine Ahnung hast.
Sondern nur irgendwas rumblökst, was du offenbar vermutest.
Wenn ein Erstligaprofi mit einem Jahreseinkommen von 1-1,5 Mio. ( oder mehr ) z. B. bei der AOK krankenversichert ist, hat der und sein Berater auch keine Ahnung. Ein guter Berater wird seinem Spieler entsprechende Möglichkeiten zugänglich machen oder halt jemanden fragen, der sich besser damit auskennt.
Der Verein wird ab der 7. Woche GANZ SICHER keine vollen Ausgleichszahlungen leisten.
Warum auch ?
Wenn ein Verein einem Spieler monatlich € 100.000.- Gehalt ( oder mehr ) zahlt, ist es doch wohl sozial vertretbar, wenn der Spieler eine entsprechende Absicherung selbst bezahlt. Zumal das noch eine steuermindernde Vorsorgeaufwendung ist.
Der Verein übernimmt ja während einer monatelangen Verletzung auch nicht die Zahlung der kompletten Renten- und Arbeitslosenversicherungsbeiträge.
Um bei dem Beispiel zu bleiben, bei € 100.000 brutto bleiben dem Spieler ca. € 50.000.- NETTO-EINKOMMEN monatlich. Wenn er dann für seine Absicherung monatlich eine Prämie von € 2500.- aufbringen müsste, nagt das ja nicht an der Substanz.
Abgesehen davon sollte da schon etwas übrig bleiben, um eine Rücklage für etwaige Fälle zu bilden.
Und das sind nicht die Top- oder Spitzenverdiener, da geht´s dann um > € 400.000.- monatlich................NETTO wohlgemerkt.
Soll da der Verein noch Rückstellungen bilden, um den Spieler abzusichern ?

[VFLmoney]

Max. 500,- € Tagessatz.

Ok, ist in dem Fall so, es gibt natürlich außer der Allianz noch weitere Möglichkeiten.
Die vllt. 30 - 40 absoluten Top-Verdiener haben sicher genug Substanz, um entsprechende Rücklagen zu bilden.
Heutzutage ist das George-Best-Finanzmodell ja nur noch bedingt gültig.
Sicher ist es in der 2. und 3.Liga anders, es werden nicht so große Summen gezahlt.
Andererseits ist die Absicherung notwendig, aber auch da gibt es ein Berufsleben nach dem 33. oder 34. Lebensjahr.
Und da sollten sich Spieler & Berater rechtzeitig Gedanken machen. Da zeigt sich wohl auch, wer gut und wer eher schlecht beraten ist.

[VFLmoney]

Ihr könnt ja mal einen Versicherungvertreter fragen, was der so schätzen würde, was ein Fußballer der 3 Mio bekommt, an Versicherungsprämie zahlen müsste, damit er einen Lohnausgleich bekommt!

Äääääh genau....Schätzungen sind da nicht zielführend, auch nicht der Glauben.
Oder Geschichten aus dem Reich der gefühlten Vermutung.
Wenn ein Spieler, der 3 Mio. Brutto ( = ca. 1,5 Mio netto ) jährlich erhält, nicht die Prämie aufwenden möchte......kein Thema.
Bei über € 100.000.- netto MONATLICH wird es doch möglich sein, die eine oder andere Rücklage zu bilden.
Es sei denn.......... die Villa kostet € 25.000.- Miete, das Leasing/ Darlehen der 4 Luxusschlitten ebenfalls und die Eike-Immel-Shopping-Strategie bei jedem Shopping-Date auch 25 Scheine. Dann wird´s am Monatsende schon enger.
Und weil das alles so kompliziert und teuer ist, sollte der Verein die Absicherung übernehmen ?

Geht´s noch ?

[LF1900]

Äääääh genau....Schätzungen sind da nicht zielführend, auch nicht der Glauben.
Oder Geschichten aus dem Reich der gefühlten Vermutung.

Was anderes als Schätzungen wirst du aber nicht rausbekommen, weil es immer individuell auf den Spieler ankommt und jeder andere Versicherer, es anders berechnet! Du sollst dich nur erkundigen, damit du die Größenordnung zuordnen kannst! Und es sind keine Vermutungen, sondern Wissen!

Wenn ein Spieler, der 3 Mio. Brutto ( = ca. 1,5 Mio netto ) jährlich erhält, nicht die Prämie aufwenden möchte......kein Thema.
Bei über € 100.000.- netto MONATLICH wird es doch möglich sein, die eine oder andere Rücklage zu bilden.
Es sei denn.......... die Villa kostet € 25.000.- Miete, das Leasing/ Darlehen der 4 Luxusschlitten ebenfalls und die Eike-Immel-Shopping-Strategie bei jedem Shopping-Date auch 25 Scheine. Dann wird´s am Monatsende schon enger.
Und weil das alles so kompliziert und teuer ist, sollte der Verein die Absicherung übernehmen ?

Geht´s noch ?

Du hast es nicht verstanden, wenn Schalke unbedingt Boateng haben möchte oder wie bei uns LdJ und es wird ums Gehalt gefeilscht, dann sagt der Spieler ihr zahlt mein Gehalt, egal ob ich verletzt bin und sonst nur Krankengeld bekäme ansonsten komme ich nicht!
Übrigens ist das in den meisten Ländern so, dass der Arbeitsgeber das "Krankengeld" zahlt! Aus welchem Grund sollte so ein Spieler ca.1/4 seines Lohnes für eine Absicherung ausgeben, die sie in anderen Länder nicht bräuchten (Höchstsatz des Krankengeldes)! Du scheinst nichts darüber zu Wissen und wenn du mir nicht glaubst, dann lass es halt, aber dann hör bitte auf, hier falsche Aussagen zu verbreiten!

[LF1900]

Also erstmal solltest du, wenn du schon zitierst, auch das nehmen, was ich auch geschrieben habe, das wäre schon etwas qualifizierter.

Was genau meinst du? Das was du zitiert hast, war ein Beispiel um dir die Zahlen zu verdeutlichen.

Deine Posts zeigen dann, das du von den Themen Absicherung, evt. Prämien und Leistungen gar keine Ahnung hast.
Sondern nur irgendwas rumblökst, was du offenbar vermutest.

Leider sehe ich das genau anders herum.
Ich bekomme auf verschiedenen Tagungen einiges nebenbei mit, wenn wir darüber etwas fachsimpeln. Dort sind nur Leute aus medizinischen Bereichen und auch Krankenkassen vertreten! Natürlich ist das Smalltalk nebenbei, allerdings qualifizierter und gewisse Leute sind da zT wirklich richtig involviert!
Würde gerne wissen, was dich da qualifiziert. Ich lese immer nur die verdienen genug, die können sich selber absichern.

Wenn ein Erstligaprofi mit einem Jahreseinkommen von 1-1,5 Mio. ( oder mehr ) z. B. bei der AOK krankenversichert ist, hat der und sein Berater auch keine Ahnung. Ein guter Berater wird seinem Spieler entsprechende Möglichkeiten zugänglich machen oder halt jemanden fragen, der sich besser damit auskennt.

Warum haben die Berater keine Ahnung? Um die Prämie für die Krankenversicherung zu sparen??? Dir ist schon klar, dass es eine Höchstgrenze gibt, die gezahlt werden muss und über die Bundesligaspieler "alle" müde lächeln können.
Oder wird ihm gesagt, dass er in Spanien spielen soll, da er dort mehr Geld bekommt und keine Absicherung braucht!

Der Verein wird ab der 7. Woche GANZ SICHER keine vollen Ausgleichszahlungen leisten.
Warum auch ?
Wenn ein Verein einem Spieler monatlich € 100.000.- Gehalt ( oder mehr ) zahlt, ist es doch wohl sozial vertretbar, wenn der Spieler eine entsprechende Absicherung selbst bezahlt. Zumal das noch eine steuermindernde Vorsorgeaufwendung ist.

Aus welchem Grund sollte ein Spieler das machen? Und was heißt sozial vertretbar? Ist ein Jahresgehalt von 3Mio sozial vertretbar???
Aber dein Argument ist hier immer, sie können es ja zahlen, verdienen ja genug.

Der Verein übernimmt ja während einer monatelangen Verletzung auch nicht die Zahlung der kompletten Renten- und Arbeitslosenversicherungsbeiträge.
Um bei dem Beispiel zu bleiben, bei € 100.000 brutto bleiben dem Spieler ca. € 50.000.- NETTO-EINKOMMEN monatlich. Wenn er dann für seine Absicherung monatlich eine Prämie von € 2500.- aufbringen müsste, nagt das ja nicht an der Substanz.

Damit wirst du aber nicht hinkommen! Und nochmal, warum sollte er das zahlen, muss er doch gar nicht, wenn er es verhandeln kann! Und wir reden hier immer noch über Spieler wie Kirchhoff und Aogo, die das können!

Abgesehen davon sollte da schon etwas übrig bleiben, um eine Rücklage für etwaige Fälle zu bilden.
Und das sind nicht die Top- oder Spitzenverdiener, da geht´s dann um > € 400.000.- monatlich................NETTO wohlgemerkt.
Soll da der Verein noch Rückstellungen bilden, um den Spieler abzusichern ?

Rücklagen bilden die Spieler am besten, wenn sie keine Gelder verschwenden für irgendwelche Absicherungen, die sie nicht zahlen müssen! Und warum sollte ein Verein Rücklagen bilden. Sie kaufen einen Spieler und rechen mit dem vollen Gehalt, fertig. Sie zahlen ja nicht mehr, wenn ein Spieler sich verletzt! Ob sie sich dafür absichern, damit sie dann im Verletzungsfall nicht mehr zahlen müssen, ist den Vereinen selbst überlassen. Allerdings würde eine Absicherung direkt bei Vertragsabschluss mit ins Budget einberechnet, daher kann ich zu Rücklagen nur Schwachsinn sagen! Warum haben wir 2012 179.000€ Verlust mit Zinsswaps gemacht?! Risikoabsicherung, war die nötig?!?!
Und jetzt sind wir wieder beim Ursprünglichen Thema, Schalke hat ein Budgetproblem und kann im Winter nicht mehr groß verstärken (Holtby), weil deren Verletzte deren Budget belasten! Nach deiner Logik müssten sie aber Geld übrig haben, zahlen ja für Aogo, Höger,... schon länger kein Gehalt mehr!
Einfach nur sehr schwache Beträge von dir (zu dem Thema).