Rasenballsport Leipzig
- midnightsun71
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Re: Rasenballsport Leipzig
ein spieler hat einen trainer keinen finger zu zeigen egal welcher trainer ,welcher verein...und don möchte mal wissen ob du es so locker siehst wenn nen gegnerischer spieler unsern trainer den finger zeigt???bin gespannt auf deine antwort
- Oldenburger
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Re: Rasenballsport Leipzig
reuter äussert sich
https://www.welt.de/newsticker/sport-ne ... walbe.html
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- Quincy 2.0
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Re: Rasenballsport Leipzig
So isses, einfach dämlich von Baier sonst nichts.midnightsun71 hat geschrieben:ein spieler hat einen trainer keinen finger zu zeigen egal welcher trainer ,welcher verein...und don möchte mal wissen ob du es so locker siehst wenn nen gegnerischer spieler unsern trainer den finger zeigt???bin gespannt auf deine antwort
- raute56
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Re: Rasenballsport Leipzig
Auch wenn ich nicht angesprochen bin und die Reaktion von Baier auch nicht als stubenrein erachte:
Benimmt sich unser Trainer wie Hasenhüttl? Hetzte Hasenhüttl nicht Ingolstadts Spieler gegen Xhaka auf? Und wie war das mit der Schwalbe Werners? Wie war die Reaktion des Plörreclub-Trainers auf diese Flugeinlage? Hört mir Hasenhüttl auf... Und: Warum hat sich Baier zu dieser blöden Aktion hinreißen lassen?
Leipzig als Moralapostel? Dass ich nicht lache.
Und dass Red Bull nicht auf Augsburgs Gesprächsangebot eingeht, die Entschuldigung Bayers nicht annimt, zeigt doch ganz deutlich, mit welchem knallharten Kalkül die Plörres agieren: Wir die Guten, dort die Bösen.
Benimmt sich unser Trainer wie Hasenhüttl? Hetzte Hasenhüttl nicht Ingolstadts Spieler gegen Xhaka auf? Und wie war das mit der Schwalbe Werners? Wie war die Reaktion des Plörreclub-Trainers auf diese Flugeinlage? Hört mir Hasenhüttl auf... Und: Warum hat sich Baier zu dieser blöden Aktion hinreißen lassen?
Leipzig als Moralapostel? Dass ich nicht lache.
Und dass Red Bull nicht auf Augsburgs Gesprächsangebot eingeht, die Entschuldigung Bayers nicht annimt, zeigt doch ganz deutlich, mit welchem knallharten Kalkül die Plörres agieren: Wir die Guten, dort die Bösen.
- LittleBilbo
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Re: Rasenballsport Leipzig
Ich denke das steht außer Frage.Quincy 2.0 hat geschrieben:So isses, einfach dämlich von Baier sonst nichts.
Unabhängig davon muss aber auch ein Trainer sich hinterfragen wie er sich verhält und mal über Ursache und Wirkung nachdenken.
Wenn ein Trainer, der seine Spieler in der Kabine dazu anhält andere Spieler auf dem Platz zu provozieren (Ingolstadt und Granit) um eine rote Karte zu erreichen.
An der Seitenlinie bei jedem Foul des Gegners direkt vehement eine Rote Karte fordert ... .
Dann sollte der Trainer vielleicht einmal darüber nachdenken ob er nicht vielleicht auch mit seinem Verhalten so eine Reaktion der gegnerischen Spieler provoziert, weil es denen irgendwann einfach mal zu dumm wird.
Nein das macht die Aktion von Baier nicht Richtig !!!
Nur wenn ich als Moralapostel der Nation auftrete und mich beleidigt fühle, dann muss ich mir auch mal die Frage stellen ob mein eigenes Verhalten denn meinen Ansprüchen die ich an andere stelle, gerecht wird.
Re: Rasenballsport Leipzig
Schön wie Reuter dem Hassenhüttl verbal mal gegen das Knie tritt.
Re: Rasenballsport Leipzig
Die 1-Spiele-Sperre für Baier ist ok. Ist natürlich ein unsportliches Verhalten. Hat er sich selbst zuzuschreiben.
Wäre das Spiel 1 : 0 für die Plörre ausgegangen, dann hätte der Herr Moralapostel mit Sicherheit die Sache auch nicht weggelächelt. Im Gegenteil, er hätte die Geschichte, die Geste mit verständnisloser Miene, teilweise unter Tränen dazu benutzt, der gesamten Operetten-Fan-Elite lang und breit zu erklären, wieviel Haß dem Financial-Fair-Play-Vorzeige-Konstrukt in den Stadien dieser Welt entgegen gebracht wird.
Hat aber leider nicht geklappt. Die Plörre hat verloren. Also mußte sich der Selbstdarsteller anders inszinieren.
Die ganze Show nach Schlußpfiff, das Gerenne zu den Spielern des Gegners, diese gespielte Aufregung etc. - alles meiner Meinung nach medienwirksam in Szene gesetzt - der hat genau gewußt, daß wie immer ca. 50 Kameras auf das Spielfeld, also auch auf ihn gerichtet sind. Da mußte noch ne werbemäßige Message raus - schaut her, ich wurde beleidigt, ich bin moralisch überlegen, ich bin gekränkt, im Fußball gibt´s doch noch Anstand, das lasse ich mir nicht gefallen, ich zeige jetzt ne Art Zivilcourage - und das zeig ich allen.
Hasenhüttl ist ein Selbstdarsteller, ein widerlicher Egozentriker mit einem Hang zur Überheblichkeit, der seinesgleichen sucht. Er steht für mich wie kein anderer für dieses Produkt, für dieses Konstrukt, für die Scheinheiligkeit, die hinter diesem Projekt steht. Er steht für diese Arroganz, diese Selbstsicherheit, daß man sich mit dem DFB im Rücken alles erlauben kann - Hauptsache man kann sich jederzeit als Opfer inszinieren, jede Kleinigkeit als Riesending inszinieren, nur um sich selbst werbewerksam medial in jede Sendung auf jedem Kanal zu bringen.
Hasenhüttl steht für dreckiges Coaching, für Schwalbentraining als Teil des Spielkonzeptes, für aggressives verbales Begleiten jeder Spielsituation - nicht erst seit der Plörre, in Ingolstadt war´s genau das selbe.
Und - Fußball ist zum Teil einfach ein dreckiger Sport. Auf´m Platz meine ich jetzt. Knie sind in 1,70 m Höhe und zertrümmern Gesichtsknochen, in jedem Spiel rast irgend ein Ellbogen Richtung Jochbein, versteckte Fouls etc. Und - wir alle, die irgendwo schon mal Fuppes gespielt haben, wissen, was da untereinander an Nettigkeiten ausgetauscht wird.
Ein Sportler, der beendet sowas mit dem Schlusspfiff. Ein Schauspieler und Selbstdarsteller mit Hang zum Opferlamm der macht genau nach dem Schlusspfiff ein Faß auf. Der ist kein Sportler.
Schön, daß er verloren hat, der Friedensnobelpreisträger.
Wäre das Spiel 1 : 0 für die Plörre ausgegangen, dann hätte der Herr Moralapostel mit Sicherheit die Sache auch nicht weggelächelt. Im Gegenteil, er hätte die Geschichte, die Geste mit verständnisloser Miene, teilweise unter Tränen dazu benutzt, der gesamten Operetten-Fan-Elite lang und breit zu erklären, wieviel Haß dem Financial-Fair-Play-Vorzeige-Konstrukt in den Stadien dieser Welt entgegen gebracht wird.
Hat aber leider nicht geklappt. Die Plörre hat verloren. Also mußte sich der Selbstdarsteller anders inszinieren.
Die ganze Show nach Schlußpfiff, das Gerenne zu den Spielern des Gegners, diese gespielte Aufregung etc. - alles meiner Meinung nach medienwirksam in Szene gesetzt - der hat genau gewußt, daß wie immer ca. 50 Kameras auf das Spielfeld, also auch auf ihn gerichtet sind. Da mußte noch ne werbemäßige Message raus - schaut her, ich wurde beleidigt, ich bin moralisch überlegen, ich bin gekränkt, im Fußball gibt´s doch noch Anstand, das lasse ich mir nicht gefallen, ich zeige jetzt ne Art Zivilcourage - und das zeig ich allen.
Hasenhüttl ist ein Selbstdarsteller, ein widerlicher Egozentriker mit einem Hang zur Überheblichkeit, der seinesgleichen sucht. Er steht für mich wie kein anderer für dieses Produkt, für dieses Konstrukt, für die Scheinheiligkeit, die hinter diesem Projekt steht. Er steht für diese Arroganz, diese Selbstsicherheit, daß man sich mit dem DFB im Rücken alles erlauben kann - Hauptsache man kann sich jederzeit als Opfer inszinieren, jede Kleinigkeit als Riesending inszinieren, nur um sich selbst werbewerksam medial in jede Sendung auf jedem Kanal zu bringen.
Hasenhüttl steht für dreckiges Coaching, für Schwalbentraining als Teil des Spielkonzeptes, für aggressives verbales Begleiten jeder Spielsituation - nicht erst seit der Plörre, in Ingolstadt war´s genau das selbe.
Und - Fußball ist zum Teil einfach ein dreckiger Sport. Auf´m Platz meine ich jetzt. Knie sind in 1,70 m Höhe und zertrümmern Gesichtsknochen, in jedem Spiel rast irgend ein Ellbogen Richtung Jochbein, versteckte Fouls etc. Und - wir alle, die irgendwo schon mal Fuppes gespielt haben, wissen, was da untereinander an Nettigkeiten ausgetauscht wird.
Ein Sportler, der beendet sowas mit dem Schlusspfiff. Ein Schauspieler und Selbstdarsteller mit Hang zum Opferlamm der macht genau nach dem Schlusspfiff ein Faß auf. Der ist kein Sportler.
Schön, daß er verloren hat, der Friedensnobelpreisträger.
Re: Rasenballsport Leipzig
Borowka hat geschrieben:Die ganze Show nach Schlußpfiff, das Gerenne zu den Spielern des Gegners, diese gespielte Aufregung etc. - alles meiner Meinung nach medienwirksam in Szene gesetzt - der hat genau gewußt, daß wie immer ca. 50 Kameras auf das Spielfeld, also auch auf ihn gerichtet sind. Da mußte noch ne werbemäßige Message raus - schaut her, ich wurde beleidigt, ich bin moralisch überlegen, ich bin gekränkt, im Fußball gibt´s doch noch Anstand, das lasse ich mir nicht gefallen, ich zeige jetzt ne Art Zivilcourage - und das zeig ich allen.
Genau das habe ich mir gestern am TV gedacht als ich die Stimmen und Bilder in der Sportschau und sky sah. Es wird gezielt inszeniert. Das ist unsportlich!
Baier ist eher der "dreckige Spieler", der auch mal dazwischenhaut und dem Gegner deshalb bekannt ist. Aber: Nach Schlusspfiff geben sich die Spieler die Hand (auch Baier seinen Gegenspielern), es ist abgehakt und vergessen. Nicht so bei Hasenhüttl, dem Scheinheiligen.Borowka hat geschrieben:Ein Sportler, der beendet sowas mit dem Schlusspfiff. Ein Schauspieler und Selbstdarsteller mit Hang zum Opferlamm der macht genau nach dem Schlusspfiff ein Faß auf. Der ist kein Sportler.
Schön, daß er verloren hat, der Friedensnobelpreisträger.
- LittleBilbo
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Re: Rasenballsport Leipzig
BorowkaBorowka hat geschrieben:Die 1-Spiele-Sperre für Baier ist ok. Ist natürlich ein unsportliches Verhalten. Hat er sich selbst zuzuschreiben.
....
Ein Sportler, der beendet sowas mit dem Schlusspfiff. Ein Schauspieler und Selbstdarsteller mit Hang zum Opferlamm der macht genau nach dem Schlusspfiff ein Faß auf. Der ist kein Sportler.
Schön, daß er verloren hat, der Friedensnobelpreisträger.
Auch und besonders für den Part den ich hier nicht komplett zitiert habe, alles schön sauber dargestellt.
Alles auf den Punkt gebracht
- raute56
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Re: Rasenballsport Leipzig
Borowka: Mir aber so was von aus der Seele geschrieben.
- MG-MZStefan
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Re: Rasenballsport Leipzig
Zu allen Posts, ausgenommen den von Ruhrgas, auf dieser Seite volle Zustimmung.
Auf besagten müsste man nochmal genauer eingehen, das ist aber weder mein Tisch noch habe ich dazu Bock drauf...
Auf besagten müsste man nochmal genauer eingehen, das ist aber weder mein Tisch noch habe ich dazu Bock drauf...
- Quanah Parker
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Re: Rasenballsport Leipzig
midnightsun71 hat geschrieben:ein spieler hat einen trainer keinen finger zu zeigen egal welcher trainer ,welcher verein...und don möchte mal wissen ob du es so locker siehst wenn nen gegnerischer spieler unsern trainer den finger zeigt???bin gespannt auf deine antwort
Re: Rasenballsport Leipzig
du sprichst mir sowas von aus der seeleBorowka hat geschrieben:Die 1-Spiele-Sperre für Baier ist ok. Ist natürlich ein unsportliches Verhalten. Hat er sich selbst zuzuschreiben.
Wäre das Spiel 1 : 0 für die Plörre ausgegangen, dann hätte der Herr Moralapostel mit Sicherheit die Sache auch nicht weggelächelt. Im Gegenteil, er hätte die Geschichte, die Geste mit verständnisloser Miene, teilweise unter Tränen dazu benutzt, der gesamten Operetten-Fan-Elite lang und breit zu erklären, wieviel Haß dem Financial-Fair-Play-Vorzeige-Konstrukt in den Stadien dieser Welt entgegen gebracht wird.
Hat aber leider nicht geklappt. Die Plörre hat verloren. Also mußte sich der Selbstdarsteller anders inszinieren.
Die ganze Show nach Schlußpfiff, das Gerenne zu den Spielern des Gegners, diese gespielte Aufregung etc. - alles meiner Meinung nach medienwirksam in Szene gesetzt - der hat genau gewußt, daß wie immer ca. 50 Kameras auf das Spielfeld, also auch auf ihn gerichtet sind. Da mußte noch ne werbemäßige Message raus - schaut her, ich wurde beleidigt, ich bin moralisch überlegen, ich bin gekränkt, im Fußball gibt´s doch noch Anstand, das lasse ich mir nicht gefallen, ich zeige jetzt ne Art Zivilcourage - und das zeig ich allen.
Hasenhüttl ist ein Selbstdarsteller, ein widerlicher Egozentriker mit einem Hang zur Überheblichkeit, der seinesgleichen sucht. Er steht für mich wie kein anderer für dieses Produkt, für dieses Konstrukt, für die Scheinheiligkeit, die hinter diesem Projekt steht. Er steht für diese Arroganz, diese Selbstsicherheit, daß man sich mit dem DFB im Rücken alles erlauben kann - Hauptsache man kann sich jederzeit als Opfer inszinieren, jede Kleinigkeit als Riesending inszinieren, nur um sich selbst werbewerksam medial in jede Sendung auf jedem Kanal zu bringen.
Hasenhüttl steht für dreckiges Coaching, für Schwalbentraining als Teil des Spielkonzeptes, für aggressives verbales Begleiten jeder Spielsituation - nicht erst seit der Plörre, in Ingolstadt war´s genau das selbe.
Und - Fußball ist zum Teil einfach ein dreckiger Sport. Auf´m Platz meine ich jetzt. Knie sind in 1,70 m Höhe und zertrümmern Gesichtsknochen, in jedem Spiel rast irgend ein Ellbogen Richtung Jochbein, versteckte Fouls etc. Und - wir alle, die irgendwo schon mal Fuppes gespielt haben, wissen, was da untereinander an Nettigkeiten ausgetauscht wird.
Ein Sportler, der beendet sowas mit dem Schlusspfiff. Ein Schauspieler und Selbstdarsteller mit Hang zum Opferlamm der macht genau nach dem Schlusspfiff ein Faß auf. Der ist kein Sportler.
Schön, daß er verloren hat, der Friedensnobelpreisträger.
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Re: Rasenballsport Leipzig
@ Borowka: selten hat jemand mein Stimmungsbild so auf den Punkt gebracht
- Quanah Parker
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Re: Rasenballsport Leipzig
Man kann soviel schreiben wie man will.
Fakt ist, Baier hat Mist gebaut und nur das zählt. Alles andere ist wärste , hättste könnste.
Baier ist einfach dum.m. Mit der Aktion, hat er Hasenhüttl doch die Vorlage gegeben.
Hat sich vielleicht provozieren lassen und wird dann selbst zum Provokateur.
Das Leipzig dies nutzt, kann man nachvollziehen und sehen wie man will.
Aber der Auslöser für das spätere Strafmaß ist allein nur der Baier.
Wenn er ruhig geblieben wäre, was man durchaus auch erwarten darf, würde Hasenhüttl keine Munition zum schießen haben.
Hasenhüttel macht das durchaus auch geschickt.
Er lenkt ab. Wie Hoeness bei den Bayern.
Läuft es nicht so, wird der Fokus auf etwas anderes gelenkt und die eigentliche Niederlage gerät in den Hintergrund.
Aber Schuld allein, dass so etwas passieren kann, ist nur der Baier.......sonst Niemand.
Kurze Nachfrage: Hättet ihr euch auch so solidarisch mit dem Ellenbogenklopper Baier erklärt, wenn es nicht gerade Leipzig gewesen wär?
Fakt ist, Baier hat Mist gebaut und nur das zählt. Alles andere ist wärste , hättste könnste.
Baier ist einfach dum.m. Mit der Aktion, hat er Hasenhüttl doch die Vorlage gegeben.
Hat sich vielleicht provozieren lassen und wird dann selbst zum Provokateur.
Das Leipzig dies nutzt, kann man nachvollziehen und sehen wie man will.
Aber der Auslöser für das spätere Strafmaß ist allein nur der Baier.
Wenn er ruhig geblieben wäre, was man durchaus auch erwarten darf, würde Hasenhüttl keine Munition zum schießen haben.
Hasenhüttel macht das durchaus auch geschickt.
Er lenkt ab. Wie Hoeness bei den Bayern.
Läuft es nicht so, wird der Fokus auf etwas anderes gelenkt und die eigentliche Niederlage gerät in den Hintergrund.
Aber Schuld allein, dass so etwas passieren kann, ist nur der Baier.......sonst Niemand.
Kurze Nachfrage: Hättet ihr euch auch so solidarisch mit dem Ellenbogenklopper Baier erklärt, wenn es nicht gerade Leipzig gewesen wär?
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Re: Rasenballsport Leipzig
Wer erklärt sich denn mit Baier solidarisch? Ich für meinen Teil auf keinen Fall. Wie Du vollkommen richtig sagst, ist der einfach nur dumm. Und primitiv.
Hasenhüttl ist es, den ich auf den Tod nicht abkann. Und in der Darstellung dieser Person bin ich bei Borowka. zu 100%.
Hasenhüttl ist es, den ich auf den Tod nicht abkann. Und in der Darstellung dieser Person bin ich bei Borowka. zu 100%.
Re: Rasenballsport Leipzig
Ja, hätte ich. Ehrlich, ich hätte das.Quanah Parker hat geschrieben: Kurze Nachfrage: Hättet ihr euch auch so solidarisch mit dem Ellenbogenklopper Baier erklärt, wenn es nicht gerade Leipzig gewesen wär?
Warum? Ich hab´s schon mal geschrieben. Im Fuppes werden die Dinge auf´m Platz geregelt - es gibt nette Spieler, liebe Spieler, Spieler mit schöner Frisur, Spieler mit Schaum vor´m Mund, es gibt dreckige Spieler, charakterlich und charismatisch hervorstechende Spieler, es gibt fleißige Spieler, faule Spieler, es gibt dumme Spieler und intelligente Spieler. Aber alles sind Sportler. Auf´m Platz wird jenseits aller Romantik geholzt, geschauspielert, gelogen, betrogen, ausgeteilt und eingesteckt - und genau dahin gehört das auch, auf den Platz. Da darf man dann auch nicht kleinlich sein, das gehört dazu, sonst kann man zum Eiskunstlauf oder zur rhythmischen Sportgymnastik gehen.
Das ist der Sport. Das ist Fußball. Baier - von mir aus dumm, ok - ist für einen Moment ausgetickt, hatte sich nicht mehr im Griff - das ist der Emotion geschuldet. Wahrscheinlich ist er von Mr. Hasenhüttl auch permanent bequatscht worden. Das hat der schon in Ingolstadt ständig gemacht, dauernd jede Situation kommentiert, auf den vierten Offiziellen eingequatscht, die ganze Zeit - er steht für dreckiges Coaching, bei dem unter anderem auch die Fallsucht und der Versuch, aus jeder Kleinigkeit irgend einen Vorteil zu ziehen, Hauptbestandteil ist.
Nach außen gibt er sich eloquent, formuliert gut - aber da ist immer dieses arrogante Grinsen - wer erinnert sich nicht noch an letzte Saison und z. B. die Worte, daß "seine Mannschaft gegen jeden Gegner einen Plan hat..." usw. Der paßt gut zu Rangnick, der hat damals auch im Sportstudio wie ein arroganter Oberlehrer an der Tafel erklärt, wie Fußball funktioniert - immer schön mit dem Unterton, daß alle, die es nicht kapiert haben, sowieso von gestern sind.
Lange Rede kurzer Sinn.
Wer nach dem Spiel - als Teil des Spiels, denn auch ein Trainer gehört zur Show, zum Team - so ein Faß aufmacht, sich so aufspielt, sich so kamera- und mediengerecht zum Opfer hochstilisiert, wer dann noch keine Gelegenheit zum Nachtreten ausläßt - er hat die Entschuldigung von Baier für seine Verfehlung zweimal nicht akzeptiert - der ist kein Sportler. Für so einen wie Hasenhüttl gehts vorrangig um seine Selbstdarstellung, um das Marketing, um ne Botschaft, um den Transport irgend eines Images, das er oder sein Dosenprodukt braucht.
Er scheint fachlich kein schlechter Trainer zu sein. Menschlich ist er mehr als grenzwertig, er ist nicht ehrlich, nur ein Schaumschläger mit einer noch sehr kurzen Karriere aber einer dafür riesengroßen Schnauze.
Da ist mir jeder Sportler, der austeilt, der obszöne Handbewegungen macht, der drittklassige Interviews kurz nach dem Spiel ins Mikrofon brabbelt zehntausendfach lieber als so ein Wichtigtuer und Selbstbeweihräucherer.
Einfach, weil Hasenhüttl kein Sportler ist. Das hat er bewiesen.
Und damit soll´s das auch gewesen sein. Ist auch nur meine Meinung.
- borussenmario
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Re: Rasenballsport Leipzig
Kurze Gegenfrage, Quanah, wie oft hast Du irgendwelche Gesten und verbale Ausraster schon auf einem Fußballplatz beobachten können? Und wie oft war das alles dann nach dem Spiel gegessen und vergessen? Das beantwortet dann auch schon alles. Er bekommt sogar ein Spiel Sperre und muss ne ordentliche Geldstrafe berappen, entschuldigt hat er sich auch bereits mehrfach, damit sollte es dann auch gut sein.
Egal, noch ein paar Niederlagen, dann ist dieser Hasenhüttl eh raus. Und ich vermute mal, den stellt auch so schnell keiner wieder ein, weil er fachlich überhaupt nichts drauf hat.
Egal, noch ein paar Niederlagen, dann ist dieser Hasenhüttl eh raus. Und ich vermute mal, den stellt auch so schnell keiner wieder ein, weil er fachlich überhaupt nichts drauf hat.
- Quanah Parker
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Re: Rasenballsport Leipzig
Gut das verschiedene Meinungen im Raum stehen, so kann sich auch jeder sein eigenes Bild machen, Mario.
Das die Sache nun erledigt ist, ist auch in Ordnung.
Ich finde auch das Strafmaß angemessen.
Vielleicht beruhigt sich Hasenhüttl irgendwann auch noch.
Baier hat seine Lektion hoffentlich auch gelernt.
Das die Sache nun erledigt ist, ist auch in Ordnung.
Ich finde auch das Strafmaß angemessen.
Vielleicht beruhigt sich Hasenhüttl irgendwann auch noch.
Baier hat seine Lektion hoffentlich auch gelernt.
- Quanah Parker
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Re: Rasenballsport Leipzig
@ Borowka
Ok, deinen Standpunkt respektiere ich.
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