Ich schließe mich dir grundsätzlich an. Einige messen mit zweierlei Maß: Riesengschrei, wenn sich ein Spieler / Trainer / Manager einer anderen Mannschaft einen Fauxpas leistet, großes Verständnis und Relativieren wenn es um "unsere" Jungs geht. Genauso mit den Schiri-Fehlentscheidungen. Dass wir in der Hinrunde hier mehrfach profitierten (z.B. krass H-Mainz), haben einige vergessen.;-) hat geschrieben:Erstaunlich wie viel Verständnis hier für Beleidigungen aufgebracht wird, wenn sie vom eigenen Verein kommen. Für mich hat das nichts mit "heißem Herzen und Emotion" zu tun, sondern ist schlichtweg ein Verhalten, dass ich nicht OK finde und auch gerne sanktioniert werden darf.
Wenn ein Spieler das auf dem Platz zum besten gibt, gibt es zu Recht rot.
In einer Gesellschaft in der man das Gefühl haben kann, dass vernünftiges Verhalten immer mehr auf dem Rückzug ist und viele Glauben man dürfe alles was nicht explizit verboten ist, kann ich auf weitere Beispiele gerne verzichten.
Auf der anderen Seite muss man aber auch sagen, dass das völlig normal ist. Wir haben eben doch alle die s-w-g Brille auf - der einer mehr, der andere weniger.
Ich finde die jüngste Eberl-Aktion für sich isoliert betrachtet auch eher nebensächlich, deswegen halte ich die Ermittlungen des DFB auch für Kokolores. Allerdings häufen sich bei Maxi in den letzten Monaten die Gelegenheiten, in denen er in der Öffentlichkeit zu emotional oder zu dünnhäutig auftritt. Als Repräsentant des Vereins sollte er mehr Souveränität ausstrahlen.