Sportdirektor Max 'Doppelpack' Eberl

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atreiju
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Re: Sportdirektor Max 'Doppelpack' Eberl

Beitrag von atreiju » 24.04.2018 09:42

Bei mir hat Eberl auch weiterhin soviel Vertrauensbonus, dass ich einfach hoffe, dass in der Sommerpause von ihm die richtigen Weichen gestellt werden und sich dann vieles zum Positiven verändert und da gibt es eine ganze Reihe von Baustellen, die er anpacken muss, beileibe nicht nur das Thema Trainer im Hinblick auf Spielphilosophie, Weiterentwicklung der Mannschaft, Art, Form und Dauer, Intensität des Trainings oder Einstellung, Motivation, Galligkeit der Spieler und deren Verantwortung für die Situation, sondern auch einige Bereiche, die er ursächlich mit verantwortet hat wie Kaderzusammenstellung, Änderung des "Charaktertests", medizinische Abteilung und und und.

Ich wünsche mir, dass er da die richtigen Schlüsse zieht und hoffe darauf inständig, dass es funktioniert, weil meine größte Befürchtung eben ist, dass wir ansonsten in die Situation kommen, über kurz oder lang ohne Trainer und ohne SpoDi Eberl dazustehen und bei aller Kritik an ihm, die auch ich aktuell aufgrund seiner Außenwirkung und einiger Handlungen in den letzten Transferperioden übe, bleibt er für mich der wichtigste Mann bei uns.

Zumal - und da sehe ich auch manches anders als einige, die extrem hohes Vertrauen in unsere restliche Führungsriege haben - ich bei Borussia im Hinblick auf eben die die sportfachliche Kompetenz und den nötigen Weitblick und Funktion als Kontrollorgan der sportlichen Leitung durchaus Lücken sehe.

Nichts gegen unseren 70-er Jahre Helden Bonhof, aber wenn ich an seine Trainerzeit bei uns denke und seine Äußerungen höre, dann glaube ich nicht wirklich, dass er ein messerscharfer Analytiker ist, der Spiele und Entwicklungen in der Mannschaft liest und daraus eigene Schlüsse zieht und sich auch aktiv bei Bedarf einmischt. Und Händchen Meyer, sorry, aber so extrem ich ihn mag und schätze, vor allem seine launige Art und Fähigkeit, Ironie und Sarkasmus anzuwenden, Hans Meyer ist viel zu selten inzwischen vor Ort und sieht auch seine Rolle nicht mehr in der eines Kontrolleurs und kritischen Analysten, sondern eher im Repräsentieren und ab und an - nur wenn er gefragt wird - beraten in Form von seine Meinung zu Spielern o.ä. abzugeben. Aber er sagt selber ganz klar, dass er zu weit weg ist, um Max oder hecking auch nur andeutungsweise zu kritisieren. Königs und Schippers sind wirtschaftliche Fachleute und auf diesem Feld Bundesligaspitze, aber mehr auch nicht.

Sprich - ich wünschte mir da so einen Sammertyp, so einen kritischen Besessenen, der auch mal kontrovers Dinge in Frage stellt und neue Ideen einbringt und jemand weiteres, der jetzt bereits Eberl entlastet und Schritt für Schritt aufgebaut wird, um bei bedarf ihn vertreten oder ersetzen zu können. Ob Korell da der geeignete ist, kann ich nicht ausreichend beurteilen.

Die Problematik in der Causa Hecking sehe ich einfach darin, dass aufgrund der Entwicklung der Spielweise und der Attraktivität der Mannschaft und der Stimmungslage eine Entscheidung pro Hecking nach dieser Saison die Person Eberl und sein Wirken als SpoDi bei uns sehr eng miteinander verknüpfen würden.

Ach ja, ein paar Sätze zu der Kritik an der Diskussionskultur und den Usern, die sich so über die aus ihrer Sicht so unsachlichen Kritiker aufregen und das Niveau und den Ton so harsch kritisieren und unsäglich finden:

- Lasst bitte den unsäglichen Hinweis weg, dass sich jeder den Schuh anziehen soll, der ihm/ihr passt, es gibt in der Kommunikation nichts Dümmeres im Sinne von nicht förderlich und gleichzeitig Perfideres als diesen Hinweis. Dieser impliziert nämlich, dass man ganz bewusst so formuliert hat, dass eine Kritik oder gar Unterstellung allgemein formuliert wurde und man offen lässt, wen man meint, damit man sich im Anschluß hinstellen kann und anmerken kann, wer sich jetzt meldet, dem scheint der Schuh ja zu passen. Das tötet jede sachliche Diskussion.

- Nennt bitte ganz klar Roß und Reiter, wenn ihr eine Usergruppe oder einzelne User angreift und denen vorwerft, dass sie das Forum "vergiften" oder ähnliches. Es müsste doch ein leichtes sein, die Postings und die User, die einem so sauer aufstoßen klar und genau zu benennen und die Passagen zu zitieren, die man für beleidigend, unangebracht oder was auch immer hält. Pauschalisiserungen, Verallgemeinerungen, Einteilung von Usern in Hater und Jünger, gute oder schlechte, echte oder falsche Fans ohne konkret zu werden, schaden da nur und verschärfen die Stimmung. Gilt übrigens umgekehrt auch!!

- Und wenn man wie vfl-money sehr gerne die verbale Holzhammermethode auspackt und solch hohe Ansprüche an andere stellt, was die Sachlichkeit der Argumentation betrifft, dann sollte Money sich auch selber in seiner Argumentation daran halten und vor allem auch bereit sein, sich konstruktiv mit anderen Argumenten und Sichtweisen auseinanderzusetzen und versuchen, diese erst zu verstehen und nachzuvollziehen, bevor er sie verbal in die Mülltonne kloppt. Sein "Eindreschen" auf die Spieler war aus meiner sicht kein Deut besser als manches blinde Eindreschen hier auf Eberl oder Hecking, das er kritisiert, teilweise zurecht, wenn da nur "der kann nichts" und "der muss weg" kommt. Und wen ich allgemein von Spielern spreche, um dann zu argumentieren, dass bei Hecking ja eine Einzelperson angegriffen wird, während bei ihm die Formulierung so gewählt ist, dass kein bestimmter an den pranger gestellt wird, dann sind wir wieder beim vorigen Punkt, Roß und Reiter nennen, Verallgemeinerungen sind kontraproduktiv und im Prinzip noch übler als konkrete Kritik an einzelnen. Da kann man nämlich gezielt eingehen und reagieren und auch widerlegen.

Grundsätzlich gilt nämlich, dass beide Seiten überzeugt davon sind, dass ihre Eindrücke, Meinungen, Beobachtungen "objektiv" und sachlich richtig sind und deshalb gilt es, auch solche Sichtweisen erst einmal zu akzeptieren und nicht immer als "Blödsinn" oder "unsachlich" abzutun, denn genauso wie Money gerne darauf besteht, dass die Wahrheit von uns keiner wissen kann, weil wir nicht dabei sind, gilt das in gleichem Maße auch für ihn selbst und jeden anderen hier.

Und wie sagte Eberl doch so, er sagt nicht immer die Wahrheit, gleiches wird für Hecking, die Spieler etc. auch gelten.
Zuletzt geändert von atreiju am 24.04.2018 15:26, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Sportdirektor Max 'Doppelpack' Eberl

Beitrag von BMG-Fan Schweiz » 24.04.2018 09:46

@ Ruhrgas
Das ist doch eine Unterstellung von dir

Du erkennst also nach einem Spiel sichtbare Veränderungen,wunderbar.
Jetzt mal hyperthetisch gefragt,nehmen wir mal an es gibt auf Schalke eine Packung,was ja nicht ganz auszuschliessen ist,gibt es dann aus deiner Sicht wieder eine Veränderung,in diesem Fall eine negative und du änderst daraufhin wieder deine Meinung?

Meiner Meinung nach,sollte man doch erstmal mehrere Spiele abwarten und dann seine Meinung bilden
Nur weil ich nach nur einen Spiel meine Meinung nicht geändert habe,heisst das noch lange nicht,das ich Verbort bin

Das System,welches gegen WOB gespielt wurde,war übrigens das fast identische von Favre in dessen Anfangszeit auf Gladbach
Schaue dir mal die Laufwege von Hofmann und Reus dazumal an .als dieser noch rechts gespielt hatte
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Re: Sportdirektor Max 'Doppelpack' Eberl

Beitrag von atreiju » 24.04.2018 09:52

Verbohrt bin ich dann, wenn sich eine Entwicklung klar und deutlich und konstant in die Gegenrichtung entwickelt, als die, die ich selber prognostiziert und/oder erwartet habe und ich nicht in der Lage bin, meine Fehleinschätzung einzugestehen und mich zu korrigieren, sondern krampfhaft nach Gründen suche, warum ich damals doch recht hatte.

Wir erleben jetzt 17 Monate Hecking, davon zeigte in den letzten 12-13 Monaten die grundsätzliche Entwicklung für mich in eine leider klar negative Richtung trotz immer wieder aufblitzender vereinzelter Highlights, die Hoffnung machten, dass die Mannschaft mit dem Trainer doch die Kurve bekommen kann. Wolfsburg war ganz eindeutig wieder so ein Spiel, das Hoffnung macht, aber selbst wenn die nächsten 3 Spiele ähnlich verlaufen, wäre eine Trendumkehr erst vollzogen, wenn diese Verbesserung auch in die neue Saison mitgenommen und verfestigt werden kann. Es hat ja auch keine 3-5 Spiele gedauert, bis ich für mich diesen negativen Trend und die Entwicklung erkannt und bemängelt habe.
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Re: Sportdirektor Max 'Doppelpack' Eberl

Beitrag von VFLmoney » 24.04.2018 10:00

Fohlen39 hat geschrieben: Natürlich sind die Verletzten auch ein Grund , aber nicht der einzige.
Stimmt, ist sicher nicht der einzige Grund.

Es ist erfreulich, wenn z. B. Zakaria und Cuisance über den Erwartungen liegen, Ginter sie erfüllt und z. B. Elvedi konstant spielt.
Nur reicht das leider nicht, wenn im Gegenzug z. B. Sommer, Wendt, Kramer, Raffael, Stindl, Herrmann, Grifo oder Hofmann auch weitgehend konstant sind....... unter den Erwartungen.
Die Verletztenmisere kommt dann noch erschwerend hinzu.
Ich halte Eberl für einen guten Manager aber ich glaube auch das es schwierig für ihn wird wenn die Mannschaft unter Hecking nächste Saison solche Leistungen zeigt wie überwiegend diese Saison und dabei noch so Punktet wie bisher in der Rückrunde.
Und damit das nicht passiert, wird Eberl/Borussia halt die Gründe und Ursachen für die nicht zufriedenstellende Saison untersuchen.
Als guter Manager wird ihm das sicher auch gelingen.
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Re: Sportdirektor Max 'Doppelpack' Eberl

Beitrag von atreiju » 24.04.2018 11:28

Nein, war nicht auf dich persönlich bezogen @Ruhrgas, es war meine Definition des Begriffes "verbohrt", die sich nach meinem Empfinden von deiner etwas unterscheidet.

Ich halte deine Rückkehr zu einer positiven Zukunftseinschätzung einer Ära Hecking sogar eher für konsequent, weil du ja auch bisher da immer selbst bei von vielen als sehr schwach empfundenen Spielen noch positive Ansätze erkannt hast. ich empfand eher deine Aussagen nach dem Bayernspiel als verwirrend.
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Re: Sportdirektor Max 'Doppelpack' Eberl

Beitrag von VFLmoney » 24.04.2018 12:36

atreiju hat geschrieben: Und wen ich allgemein von Spielern spreche, um dann zu argumentieren, dass bei Hecking ja eine Einzelperson angegriffen wird, während bei ihm die Formulierung so gewählt ist, dass kein bestimmter an den pranger gestellt wird, dann sind wir wieder beim vorigen Punkt, Roß und Reiter nennen, Verallgemeinerungen sind kontraproduktiv und im Prinzip noch übler als konkrete Kritik an einzelnen. Da kann man nämlich gezielt eingehen und reagieren und auch widerlegen.
Das habe ich konkret geschrieben :
Dank Free TV konnte sich die Mehrheit der Zuschauer live vom desolaten Verhalten der Mannschaft in der 2. HZ überzeugen......nicht nur hierzulande, die Bayern-Auftritte haben ja auch int. größere Resonanz.
So frei walten und schalten kann ein Alaba selten, in dem Spiel jederzeit anspielbereit und frei. Über die Abwehrseite von Herrn Wendt ( seines Zeichens Käpt´n in dem Spiel ) fielen 3 Gegentore. Beim 1:2 sind 3 Spieler in Ballnähe, nur einer davon ist mit dem Kopf dran.......und Sommer entscheidet sich spontan für die Figur " Bahnschranke ".
War die ....Leistung von Hazard eine Bewerbung für einen PL-Verein ?
Sollte man Ginter darin bestärken, dass solche Auftritte garantiert zur WM-Fahrkarte führen ?
Wendt.....was ist das gewesen......in einigen Szenen ein Antritt wie´n 1-Gang-Automatic-Mofa Anno ´77 !
Weder Wendt noch Vestergaard, Ginter, Raffael oder Kramer sind imstande oder willens, die Herrschaften Hofmann & Hazard dazu zu bewegen, ihre Defensiv-Aufgaben konzentriert wahrzunehmen.
Und dann sollte Eberl öffentlich Hecking kritisieren, obwohl er ( im Gegensatz zu uns ) genau weiß, welche Anweisungen und Ansagen vor und während des Spiels erfolgt sind ?
Mir ist es sch......egal, ob dem jeweiligen Spieler das Morgenbrötchen, die letzte Ansage von Hecking oder die aktuelle Laune seiner jeweiligen Lebenspartnerin quer im Magen liegen.
In der ( neben dem Derby ) " Mutter aller Spiele " gegen Norditalien erwarte ich persönlich von jedem Spieler, dass er mindestens an seine Leistungsgrenze geht.

Mein lieber 3Dcad..........wenn ich dann den gefühlt 1597. Alibi-Rückpass der Saison von Herrn Wendt und das Alibi-Defensivverhalten von Herrn Hofmann sehe, geht mir das Herz auf.....und zwar in einer Bandbreite, das kannst du dir gar nicht vorstellen.
Oder Herr Grifo nach seiner Einwechslung.....wie einst Hansi Müller in der Endphase, da ist ja Mike Hanke in der Traditionsmannschaft noch schneller.
Und wenn dann Eberl in eher seltener Offenheit im DoPa einräumt, dass es in der 2. HZ in München zu Disziplinlosigkeiten gekommen ist, wird ein Punkt erreicht, der aus meiner Sicht nicht diskussionsfähig ist.
Weder Eberl noch Hecking oder Geideck oder auch der Leiter vom Fan-Shop haben das Recht, ihnen erteilte Anweisungen zu ignorieren und nach eigenem Gutdünken zu verfahren.
Auch die Spieler nicht........egal, wer aus der Vereinsführung Anweisungen oder Vorgaben erteilt.
In keinem Club der Liga......und auch in keinem Unternehmen.

Und das kann und wird sicher auch bei Borussia nicht variabel betrachtet.....je nachdem, wer grad Trainer ist.
Einzelfall im Bayern-Spiel......oder kam es im Verlauf der Saison schon öfter vor ?
Gab´s bereits unter Schubert ähnliche Tendenzen ?

Die 2. HZ in München und die 1. HZ gegen VW wird auch den neutralen Zuschauern eine ganz erhebliche Diskrepanz aufgezeigt haben.
Nun kann man die Vermutung oder Spekulation anstellen, ob Eberl/Bonhof/Borussia zwischen beiden Spielen ggf. Hecking klare Anweisungen erteilt haben.
Und der anschließend den Spielern.

Nicht nur die Mehrheit der Fans, sondern sicher auch die neutralen Zuschauer konnten dann sehen, das es mit einer konzentrierten und engagierten Leistung tatsächlich möglich ist, den Gegner eindeutig zu beherrschen.
Das zeigt mir, dass es bei Borussia möglich ist, binnen weniger Tage grundlegende Dinge deutlich und unmissverständlich zu klären.
Ob man da bereits viel früher hätte ansetzen müssen, ist vllt. eine berechtigte Frage.
Sicher auch, inwieweit Hecking hier etwaige Versäumnisse anzulasten sind.
Das wird die angekündigte Analyse sicherlich aufklären können.

Bei unserem letzten Gegner ist man übrigens nach dem Trainer-Triple in dieser Saison schon auf einem anderen Niveau bez. der Analyse in Punkto Trainerfrage.
Der z. Zt. Amtierende wurde bei seinem 1. Heimspiel vom geneigten Publikum wie folgt empfangen :

" Wir steigen ab und kommen nie wieder, wir haben Bruno Labbadia !"

Szenarien, die künftig auch bei Borussia wünschenswert sind ?
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Re: Sportdirektor Max 'Doppelpack' Eberl

Beitrag von borussenmario » 24.04.2018 13:03

VFLmoney hat geschrieben:
" Wir steigen ab und kommen nie wieder, wir haben Bruno Labbadia !"

Szenarien, die künftig auch bei Borussia wünschenswert sind ?
Na klar, das wünschen sich doch wohl alle. Ich würde überdies auch gerne absteigen wie Köln, hätte gerne das Chaos von Hamburg und es juckt mich tatsächlich auch, wenn in China ein Sack Reis umfällt.
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Re: Sportdirektor Max 'Doppelpack' Eberl

Beitrag von rz70 » 24.04.2018 13:13

BMG-Fan Schweiz hat geschrieben:Meiner Meinung nach,sollte man doch erstmal mehrere Spiele abwarten und dann seine Meinung bilden
Nur weil ich nach nur einen Spiel meine Meinung nicht geändert habe,heisst das noch lange nicht,das ich Verbort bin
Seh ich absolut genauso. Die Kritik an Hecking kam ja auch nicht nach 1-2 schlechten Spielen, sondern nach wirklich vielen schlechten Spielen.

Ich für meinen Teil warte mal die nächsten drei Spiele ab. Da ist bis auf Schalke nichts dabei, was sogar der zweite Anzug locker packen müsste. Und auch wenn es für Freiburg und dem HSV um was geht, für unsere Borussia geht es um mindestens genauso viel. Nämlich um die nächste Saison.

Bin mal gespannt ob die 1. HZ gegen Wolfsburg nur ein Strohfeuer war.

@borussenmario
:daumenhoch:
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Re: Sportdirektor Max 'Doppelpack' Eberl

Beitrag von telltor » 24.04.2018 13:16

kann man sich nicht einfach mal über einen sieg mit gutem spiel freuen,der ein oder andere kann ja nach dem spiel gegen schlacke,wieder das messer schleifen,aber halt zuerst mal abwarten,sollten wir auch da gewinnen,war der gegner bestimmt wieder schwach. :?:
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Re: Sportdirektor Max 'Doppelpack' Eberl

Beitrag von atreiju » 24.04.2018 13:36

@Money:

Das war aber nicht der Post, den ich meinte, sondern der, in dem es darum ging, die Rübe durchzupusten etc. Aber dieser Post zeigt doch, dass es viel einfacher ist, sich dann auseinander zu setzen, wenn klar und konkret Namen und Argumente benannt werden.

Ich glaube, wir zwei sind gar nicht so weit voneinander entfernt. Ich habe ja auch schon mehrfach geschrieben, dass für mich auch die Spieler mitverantwortlich sind, jedoch sehe ich dieses Spielerverhalten schon seit kurz vor Ende der Schubert-Ära und ganz deutlich wurde es für mich auch in der Rückrunde, als wir Pokal, EL-Teilnahme, Euro-League mehr oder weniger her schenkten durch falsches Verhalten auf dem Platz.

Das wurde ja auch letzten Sommer schon durchaus erkannt, denn schon damals sagte Eberl, dass im Kader wohl ein Sauhund fehlt. Doch für mich wäre eben Hecking in der Pflicht gewesen, solches Verhalten klar anzusprechen und dagegen zu steuern und zwar schon weit vor dem Bayernspiel.
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Re: Sportdirektor Max 'Doppelpack' Eberl

Beitrag von raute56 » 24.04.2018 14:05

Ruhrgas hat geschrieben:Hört' doch mit den Fähnchen auf. Das einzige, was dieser Vorwurf zum Ausdruck bringt, ist eine gewisse Verbortheit des Äußernden. Es wird nämlich verlangt, dass man jenseits von sichtbaren Veränderungen an einer einmal gefassten Meinung festhält.

:daumenhoch: , Ruhrgas.

Ich habe bei der Verpflichtung von Hecking keinen Jubel ausgestoßen. Ich bin auch jetzt kein Freund von ihm. Aber: Er ist unser Trainer.

Ich habe mich gegen eine Entlassung Heckings in der laufenden Saison ausgesprochen, weil ich keinen Sinn darin sah, und nicht glaube, dass Hecking der Alleinschuldige ist, sondern ein Teil des Mosaiks. Ich bin der Meinung, dass es richtig ist, nach der Saison alles zu analysieren, wobei ja mit Sicherheit immer wieder auch während einer Spielzeit die Situation unter die Lupe genommen wird. Und wenn die Verantwortlichen zum Entschluss kommen und mir den plausibel begründen , mit Hecking weiterzumachen, dann werde ich das akzeptieren. Und wenn sich die Wege Heckings und des VfL trennen, dann ist es auch so. Dann wäre ich gespannt auf die Reaktionen im Forum auf den neuen Coach.

So nun setze ich darauf, dass die Mannschaft die gegen Wolfsburg gezeigte Leistung in den restlichen drei Spielen abruft. Denn ich sehe auch das Team absolut in der Pflicht.
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Re: Sportdirektor Max 'Doppelpack' Eberl

Beitrag von VFLmoney » 24.04.2018 16:28

atreiju hat geschrieben:@Money:

Ich glaube, wir zwei sind gar nicht so weit voneinander entfernt. Ich habe ja auch schon mehrfach geschrieben, dass für mich auch die Spieler mitverantwortlich sind, jedoch sehe ich dieses Spielerverhalten schon seit kurz vor Ende der Schubert-Ära und ganz deutlich wurde es für mich auch in der Rückrunde, als wir Pokal, EL-Teilnahme, Euro-League mehr oder weniger her schenkten durch falsches Verhalten auf dem Platz.
So Atreiju, und genau das sollte dann doch intensiven Anlass geben, auch jedem Spieler im Kader mal ganz prägnant auf den Zahn zu fühlen.

Tanzen da die Mäuse auf dem Tisch ?
Und wenn ja, seit wann und wer schlägt den Takt ?
Konsequente Inkonsequenz ?
Wo liegt der Hund begraben ?

Wenn man, wie du ja mal erwähnt hast, auch beliebig viele Jahre als Führungskraft tätig gewesen bist, ist das alte Spiel doch bekannt.
Hat immer 2 Seiten, eine, die es versucht oder macht und die andere Seite die es zulässt.
Und da dürfte das besagte Spiel in München auch einem Eberl endgültig die Augen geöffnet haben, sofern man bis dato Dinge übersehen hatte.
Oder nicht so ganz richtig eingeschätzt hatte.
Das wurde ja auch letzten Sommer schon durchaus erkannt, denn schon damals sagte Eberl, dass im Kader wohl ein Sauhund fehlt. Doch für mich wäre eben Hecking in der Pflicht gewesen, solches Verhalten klar anzusprechen und dagegen zu steuern und zwar schon weit vor dem Bayernspiel.
Nee, sehe ich etwas anders.

In den Zeiten, als Bonhof und Heynckes noch als Spieler sehr erfolgreich auf dem Platz agierten, gab´s diesen ominösen Sauhund übrigens auch nicht.
Und vermisst hat ihn damals, so weit ich mich erinnern kann, auch keiner.
Es gab allerdings Trainer und Verantwortliche, die extrem konsequent waren.
Und daher sind weder Danner, Wimmer, Simonsen oder Heynckes je auf die Idee gekommen, Anweisungen und Vorgaben eines Herrn Weisweilers zu ignorieren, zu mißachten oder als Diskussionsgrundlage zu betrachten.

Zeigt sich aus meiner Sicht auch noch heute in der Arbeit von Jupp Heynckes.
Ok, 20 Jahre mehr Erfahrung als Hecking, Taktik, Spielidee usw......spielt alles eine Rolle.
Allerdings kennt der das alte Spiel dank seiner Erfahrung unter Weisweiler, Lattek & Co. wie kein Zweiter in der heutigen BuLi-Zeit.
Und lässt da gar keinen, aber nicht den geringsten Zweifel aufkommen, wer das Sagen hat.....aus die Maus.
Auch wenn Robben innerlich auf der Bank glüht oder Ribéry irgendwas nicht passt........null Chance.

Ich vermute mal ( ohne es natürlich definitiv zu wissen ), dass sich Eberl in der Zeit nach dem Schlußpfiff in München bis zum DoPa-Auftritt am Sonntag intensiv gefragt hat, wann es bei uns aus dem Ruder gelaufen ist und welchen Anteil er daran hatte.
Möglicherweise weit vor Hecking.
Eigene Fehler hat er eingestanden.........und die des Trainers.
Auch Hecking muss sich dem Check stellen, warum er nicht weit früher eingegriffen und gehandelt hat.
Zur Analyse gehört auch die Frage, ob er das künftig umsetzen kann.

Bis dahin halte ich es wie raute56....er ist unser Trainer.
Fällt die Gesamtanalyse am Ende negativ aus, ist er es vermutlich nicht mehr.

Wir brauchen keinen Sauhund im Kader, auch keinen Hampelmann an der Seitenlinie.
Aber schon klares, eindeutiges und konsequentes Handeln, das VW-Spiel könnte der Auftakt gewesen sein.
Und da sind neben Hecking ( oder wer auch immer Trainer sein wird ) alle gefordert.
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Re: Sportdirektor Max 'Doppelpack' Eberl

Beitrag von borussenmario » 24.04.2018 23:30

Ruhrgas hat geschrieben:@VFLmoney
Naja, es gab Spieler, die sich selbst eingewechselt haben; das hat schon etwas sauhundiges Bild
Der war auch insgesamt extrem extravagant, durfte aufgrund seiner Ausnahmestellung nahezu alles, und lag als Alphatier dennoch mit Weisweiler quasi im Dauerclinch, Berti fungierte da oft genug als Schlichter, die Selbsteinwechslung war nur der Höhepunkt des Ganzen. Und ein gewisser Torwart war auch nicht gerade ein Waisenknabe. :)
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Re: Sportdirektor Max 'Doppelpack' Eberl

Beitrag von Simonsen Fan » 25.04.2018 01:13

telltor hat geschrieben:kann man sich nicht einfach mal über einen sieg mit gutem spiel freuen,der ein oder andere kann ja nach dem spiel gegen schlacke,wieder das messer schleifen,aber halt zuerst mal abwarten,sollten wir auch da gewinnen,war der gegner bestimmt wieder schwach. :?:
ich denke, jeder Borusse hat sich über den Sieg gefreut, speziell über die 1. Halbzeit. Allerdings waren die Wolfsburger wirklich schwach, so das man den Sieg leistungstechnisch nicht überbewerten sollte.
Falls die Mannschaft sich auf Schalke zerreißt und tatsächlich was Zählbares mitnehmen sollte, dann ist das schon ein anderes Kaliber, als ein Sieg gegen 11 zahnlose Wölfe im Fohlenpark :wink:
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Re: Sportdirektor Max 'Doppelpack' Eberl

Beitrag von atreiju » 25.04.2018 09:00

VFLmoney hat geschrieben:
So Atreiju, und genau das sollte dann doch intensiven Anlass geben, auch jedem Spieler im Kader mal ganz prägnant auf den Zahn zu fühlen.

Tanzen da die Mäuse auf dem Tisch ?
Und wenn ja, seit wann und wer schlägt den Takt ?
Konsequente Inkonsequenz ?
Wo liegt der Hund begraben ?

Wenn man, wie du ja mal erwähnt hast, auch beliebig viele Jahre als Führungskraft tätig gewesen bist, ist das alte Spiel doch bekannt.
Hat immer 2 Seiten, eine, die es versucht oder macht und die andere Seite die es zulässt.
Völlig korrekt, da bin ich ja auch komplett bei dir, nur - und das bewerten wir beide wohl einfach unterschiedlich - sehe ich ja genau da eine der Schwächen von sowohl Eberl als auch Hecking. Hier wurde vor allem vom Trainer viel zu spät reagiert und klare Ansagen gemacht, sowie Zeichen gesetzt und zu lange von beiden zugelassen. Und das ist eben eine der kernaufgaben des Trainers, dafür Sorge zu tragen, dass solche Spielchen und Entwicklungen in der Mannschaft ganz schnell gestoppt werden.
VFLmoney hat geschrieben: Und da dürfte das besagte Spiel in München auch einem Eberl endgültig die Augen geöffnet haben, sofern man bis dato Dinge übersehen hatte.
Oder nicht so ganz richtig eingeschätzt hatte.

In den Zeiten, als Bonhof und Heynckes noch als Spieler sehr erfolgreich auf dem Platz agierten, gab´s diesen ominösen Sauhund übrigens auch nicht.
Und vermisst hat ihn damals, so weit ich mich erinnern kann, auch keiner.
Es gab allerdings Trainer und Verantwortliche, die extrem konsequent waren.
Und daher sind weder Danner, Wimmer, Simonsen oder Heynckes je auf die Idee gekommen, Anweisungen und Vorgaben eines Herrn Weisweilers zu ignorieren, zu mißachten oder als Diskussionsgrundlage zu betrachten.

Zeigt sich aus meiner Sicht auch noch heute in der Arbeit von Jupp Heynckes.
Ok, 20 Jahre mehr Erfahrung als Hecking, Taktik, Spielidee usw......spielt alles eine Rolle.
Allerdings kennt der das alte Spiel dank seiner Erfahrung unter Weisweiler, Lattek & Co. wie kein Zweiter in der heutigen BuLi-Zeit.
Und lässt da gar keinen, aber nicht den geringsten Zweifel aufkommen, wer das Sagen hat.....aus die Maus.
Auch wenn Robben innerlich auf der Bank glüht oder Ribéry irgendwas nicht passt........null Chance.
Auch da liegen wir wohl auseinander. Ich habe die 70-er auch schon miterlebt, wenn auch als Kind und später viel darüber gelesen. in der Mannschaft damals gab es immer Spieler, die angeeckt sind, aber vor allem auf dem Platz Verantwortung übernommen haben und voran gegangen sind. Wir hatten auch mal die Spieler, die in den zweikämpfen klare Zeichen gesetzt haben, aber auch welche, die im Hintergrund mal der Mannschaft klar intern die Meinung gesagt haben oder mit dem Trainer eine Aussprache suchten. Genau diesen Typus meine ich mit dem Begriff "Sauhund". erkannt wurde also schon letzten Sommer, dass irgendwas im Mannschaftsgefüge fehlt, um in schwierigen und entscheidenden Situationen auch aus der Mannschaft heraus Signale zu senden an alle, behoben wurde das Defizit nicht, man vertraute darauf, dass einige Spieler sich stärker dorthin entwickeln, was Stand heute nicht so erreicht wurde wie gewünscht.
Ich vermute mal ( ohne es natürlich definitiv zu wissen ), dass sich Eberl in der Zeit nach dem Schlußpfiff in München bis zum DoPa-Auftritt am Sonntag intensiv gefragt hat, wann es bei uns aus dem Ruder gelaufen ist und welchen Anteil er daran hatte.
Möglicherweise weit vor Hecking.
Eigene Fehler hat er eingestanden.........und die des Trainers.
Auch Hecking muss sich dem Check stellen, warum er nicht weit früher eingegriffen und gehandelt hat.
Zur Analyse gehört auch die Frage, ob er das künftig umsetzen kann.

Bis dahin halte ich es wie raute56....er ist unser Trainer.
Fällt die Gesamtanalyse am Ende negativ aus, ist er es vermutlich nicht mehr.

Wir brauchen keinen Sauhund im Kader, auch keinen Hampelmann an der Seitenlinie.
Aber schon klares, eindeutiges und konsequentes Handeln, das VW-Spiel könnte der Auftakt gewesen sein.
Und da sind neben Hecking ( oder wer auch immer Trainer sein wird ) alle gefordert.
Ich denke, wir sind uns einig, dass Hecking unser Trainer ist und in jedem Fall bis zum Ende der Saison bleibt und auch nichts anderes Sinn jetzt mehr macht.

Die Frage, die du aufwirst und die sich eben viele stellen, ist doch aber genau die nach der Analyse, wie grundsätzlich und konsequent wird diese ausfallen, wie hart wird alles in Frage gestellt und wie ehrlich hinterfragen alle Beteiligten sich selbst und wie kritisch sehen sie eben nicht nur 3-4 Spiele, sondern die Entwicklung in der gesamten Saison, ja eigentlich seit dem Hamburg-Spiel der letzten Rückrunde.

Du - und manche andere - sind davon überzeugt, dass Max Eberl mit der entsprechenden Konsequenz nach innen und den richtigen Fragestellungen kompromißlos analysieren und die richtigen Schlüsse ziehen wird. Genauso, dass Hecking diese Analyse mittragen wird (so er denn bleibt) und in der Lage ist, diese Dinge dann erfolgreich in der nächsten Saison umsetzen zu können.

Ich bin bezüglich beider Punkte aktuell skeptisch, bei allem Vertrauen in Max Eberl. Ich habe - und das ist ein rein subjektiver Eindruck, wahrgenommen aus seinen Aussagen und Reaktionen - einfach das Gefühl, dass Max im Moment ein wenig die Klarheit fehlt, um zu erkennen, dass die Fans und ihre richtig oder falsch empfundene Erwartungshaltung nicht der Gegner sind, den er bekämpfen muss. Und er seine und die Wahrnehmung des Trainers hinsichtlich unserer Leistungen, dem Einfluss der Verletzten, die wahre gezeigte sportliche, taktische und spielerische Qualität auf dem Platz, dem Charakter der Mannschaft, nicht stark genug kritisch hinterfragt und vielleicht zu sehr davon überzeugt ist, dass sowohl er als auch Hecking auf dem richtigen Weg sind und die anderen falsch liegen.

Es geht doch darum, die Spielweise der Mannschaft wieder den selbst gesteckten Prinzipien und Leitlinien der "Fohlen", wunderbar dargestellt im eigenen Imagefilm, anzupassen, Konstanz in die Leistungen zu bringen, sowohl spielerische als auch taktische Weiterentwicklungen zu sehen, erkennen, dass die Potenziale der Spieler geweckt und optimal eingesetzt werden, jeder Spieler sich weiter entwickelt, aber auch hinsichtlich der medizinischen Abteilung, des Auftretens und Charakters der Spieler und des Innengefüges in der Mannschaft die richtigen Fragen gestellt werden.

Und eben die Frage, ob Dieter Hecking tatsächlich in der Lage ist, diese Entwicklung positiv und erfolgreich zu begleiten. Für mich sollte diese klare Handschrift des Trainers auf dem Platz nach 17 Monaten mehr als klar erkennbar sein, völlig unabhängig von Verletzungen, denn bei den Trainern, die ich da als vorbildlich sehe, zeigt auch jeder Ersatzspieler, selbst Nachwuchsspieler, die hoch gezogen werden, dass sie die Grundidee, die Philosophie des Trainers verstanden haben und die handeln oft auch viel schneller, wenn sie erkennen, dass die Umsetzung auf dem Platz nicht so läuft, wie sie das vorgegeben haben.

Deshalb befürchte ich, wieder rein subjektiv, und nichts wäre mir lieber, als würde ich mich gnadenlos irren, dass zum einen die Wahrscheinlichkeit sehr hoch ist, dass wir mit Dieter Hecking in die neue Saison gehen werden und dass er es nicht kontinuierlich schaffen wird, bei uns erfolgreich zu sein und auch nicht eine Spielphilosophie zu entwickeln, die uns dauerhaft Spaß macht und dem Image der Fohlen - wie in unserem Imagefilm beschrieben - zumeist entspricht.
Camper88
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Re: Sportdirektor Max 'Doppelpack' Eberl

Beitrag von Camper88 » 25.04.2018 11:05

Bei uns ist es totenstill um Neuzugänge oder abgänge..komisch zu dem Zeitpunkt ist normal schon einiges im Gange
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Mattin
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Re: Sportdirektor Max 'Doppelpack' Eberl

Beitrag von Mattin » 25.04.2018 11:08

...im Gange ist gut - eigentlich wäre um diese Zeit schon das Meiste abgeschlossen...aber man möchte wohl bis nach der WM warten, was natürlich auch ein gewisses Risiko birgt, aber warten wir mal ab.
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BorussiaMG4ever
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Re: Sportdirektor Max 'Doppelpack' Eberl

Beitrag von BorussiaMG4ever » 25.04.2018 11:28

Eberl bei @amazonmusic über das Spiel #S04BMG: "Das wird ein richtig interessantes Spiel werden, da eine Mannschaft mit viel Struktur auf eine Mannschaft trifft, die Fußball spielen will."

Ahja herr eberl, durften wir in den letzten spielen auch alle bewundern. Was waren das für spielerische highlights in leverkusen, mainz, münchen oder gegen berlin.

Immer diese große klappe nach 1 sieg. Erst vestergaard, jetzt der sportdirektor höchstpersönlich :roll:
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purple haze
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Re: Sportdirektor Max 'Doppelpack' Eberl

Beitrag von purple haze » 25.04.2018 11:43

Haste mal 'n Link dazu?
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BorussiaMG4ever
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Re: Sportdirektor Max 'Doppelpack' Eberl

Beitrag von BorussiaMG4ever » 25.04.2018 12:18

nur zu einer sekundärquelle, die aber das interview bei "amazon music" zusammenfasst.

http://www.lattenkreuz.de/eberl-wollen- ... erreichen/
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