Geheimtip! Ein Traum in blau, weiss und grün...
Geheimtip! Ein Traum in blau, weiss und grün...
Liebe Community!
Setze hier mal den ersten Teil meines Reiseberichtes von einem wirklich schönen und paradisischen Flecken Erde rein. Eigentlich sollte man es ja keinem sagen.... , denn die meisten Thailandreisenden träumen ja bepsielsweise immer nur von Koh Samui, Phuket usw. Die Insel Koh Chang kennt hierzulange kaum jemand und so ist sie eben noch lange nicht so vermarktet mit all den negativen Nebenerscheinungen wie die klassischen und bekannten Reiseziele in Thailand. So hab ich bis zum heutigen Tag beispielsweise auch noch nie einen Bericht über diese Insel bei uns im Fernsehen gesehen. Wenn man sie betritt, dauert es nicht lange bis man regelrecht verzaubert von ihr ist. Sollte es Interesse für diesen Bericht geben, werde ich weitere Teile folgen lassen. Ansonsten machen wir das Ding halt wieder zu....
Wäre auch kein Problem. Schließlich sind wir hier ja in einem Fußballforum.
Setze hier mal den ersten Teil meines Reiseberichtes von einem wirklich schönen und paradisischen Flecken Erde rein. Eigentlich sollte man es ja keinem sagen.... , denn die meisten Thailandreisenden träumen ja bepsielsweise immer nur von Koh Samui, Phuket usw. Die Insel Koh Chang kennt hierzulange kaum jemand und so ist sie eben noch lange nicht so vermarktet mit all den negativen Nebenerscheinungen wie die klassischen und bekannten Reiseziele in Thailand. So hab ich bis zum heutigen Tag beispielsweise auch noch nie einen Bericht über diese Insel bei uns im Fernsehen gesehen. Wenn man sie betritt, dauert es nicht lange bis man regelrecht verzaubert von ihr ist. Sollte es Interesse für diesen Bericht geben, werde ich weitere Teile folgen lassen. Ansonsten machen wir das Ding halt wieder zu....
Wäre auch kein Problem. Schließlich sind wir hier ja in einem Fußballforum.
Teil 1
Ein Traum in Grün-Weiss-Blau.
Koh Chang, eine Insel zum Verlieben...
Foto: Aufnahme vom Bailan-Beach, Koh Chang.
Nun war ich also zum 6. Mal in Thailand. Bis auf eine Woche Bangkok und ein paar Tage im Issan (der Heimat meiner Frau), hatte ich von Thailand bisher außer Pattaya kaum was gesehen. Es wurde also höchste Zeit mal was Neues in Thailand zu entdecken. Ich erinnerte mich an die begeisternden Worte eines meiner vor Kurzem leider verstorbenen guten Freundes. Koh Chang, mein Gott, was hatte der Jürgen nicht immer von dieser Insel geschwärmt...
Foto: Aufnahme Klong-Prao-Beach vom Koh-Chang-Resort.
Nach zwei Wochen Pattaya und einer geglückten Nasenoperation meiner Frau nahmen wir die Reise in Angriff. Was tun? Ein Komplettpaket von einem hiesigen Veranstalter buchen? Oder nur den Transfer zur Insel und dann auf eigene Faust? Nun man muss wissen, von Thailand aus sind die Walk-in-Preise in den thailändischen Hotels oftmals weitaus teurer als über einen Reiseveranstalter oder über Internet-Onlinebuchung. Der Komplettpreis (Transfer und Hotel) war zwar über Koh-Chang-Travel“ sehr verlockend, aber ich kannte ja nicht eines der angebotenen Hotels und daher war mir das zu heikel, wegen der für mich nicht ausreichenden Informationen. Also buchten wir bei „Mister Bernd“. Ein guter persönlicher Freund von der ChampionTours. Gebucht wurde nur der Transfer von Pattaya nach Trat inklusiv der Schiffspassage nach Koh Chang sowie der Transfer zum Hotel auf der Insel für insgesamt 1.000 Baht pro Person. (etwa 20 € pro Nase)
Foto: Dies ist "Mister Bernd", ein guter Freund von uns,
ein total sympathischer Mann und ganz nebenher auch
noch DER Visaspezialist schlechthin von der
Champion-Tours, Pattaya, Soi-Post-Office
Wo aber nun wohnen auf der Insel ? Ich erinnerte mich an einen guten Tip von vor zwei Jahren. Damals bekamen wir das Windsor-Suite-Hotel in Bangkok über Meyers-Weltreisen anstatt des Walk-In-Preises von 4.130 THB (etwa 85 €) für schlappe 1.600 Baht (cirka 33 € insgesamt inkl. Frühstücksbeuffet) welches für dieses tolle Hotel geradezu ein Spottpreis war. Also los in die Secondroad zum LTU-Büro .
Das Angebot von Meyers-Weltreisen für Koh Chang war dürftig. Insgesamt wurden nur drei Hotels angeboten. Ein Hotel, dass Panviman-Resort fiel wegen äußerst üppiger Preise gleich durch das Sieb. So viel Luxus war denn auch des guten ein wenig zu viel. Ausserdem hätte man da jeden Tag wie ein Gockel rumlaufen müssen. Für mich ist das nichts...
Das "Tropicana-Resort und Spa" machte auf mich visuell einen sehr ansprechenden Eindruck. Der Walk-in-preis betrug für den Deluxebungalow normal satte 4.000 Baht (etwa 83 €).
Meyers wollte pro Tag insgesamt lediglich 1.850 THB inklusive Frühstücksbuffet berechnen. Also etwa nur 38 € für uns beide) Leider waren mir die angebotenen Fotos immer noch ein bisschen zu wenig aufschlussreich. Deshalb noch mal raus ins nächste Inet-Cafe um mehr Informationen über dieses Resort zu erhalten. Kaum 10 Minuten später war ich schlauer und wollte jetzt auf jeden Fall das Tropicana, denn die Fotos von deren Internetseite waren sehr verlockend. Also noch mal zurück zu Meyers. Vorher hatte ich genügend Knete vom Automaten abgeräumt und buchte dieses Hotel für fünf Nächte. Danach hatten wir noch genau eine Woche Pattaya und anschließend ein paar Tage Bangkok vorgesehen. Buchte daher unser Stammhotel in Pattaya für eine Woche zum Preis von 900 THB (rund 18 €) inklusive Frühstück gleich mit. Es war also alles in trockenen Tüchern, übermorgen würde uns der Minibus von "Koh-Chang-Travel um 8.00 Uhr von unserem Hotel Greenpark abholen.
Foto: Green-Park-Resort, Pattaya
Mit dem Gefühl alles richtig gemacht zu haben, wenn auch wieder ein wenig verschwitzt, kehrte ich zu meiner Frau ins Greenpark zurück. Keine Frage, dass mein erster Weg gleich dem Pool galt. In Gedanken war ich bei meinem verstorbenen Freund Jürgen. Der hatte unendliche Male in höchsten Tönen von dieser kleinen, zauberhaften Insel namens Koh Chang geschwärmt....
Bei Interesse gehts weiter....
Ein Traum in Grün-Weiss-Blau.
Koh Chang, eine Insel zum Verlieben...
Foto: Aufnahme vom Bailan-Beach, Koh Chang.
Nun war ich also zum 6. Mal in Thailand. Bis auf eine Woche Bangkok und ein paar Tage im Issan (der Heimat meiner Frau), hatte ich von Thailand bisher außer Pattaya kaum was gesehen. Es wurde also höchste Zeit mal was Neues in Thailand zu entdecken. Ich erinnerte mich an die begeisternden Worte eines meiner vor Kurzem leider verstorbenen guten Freundes. Koh Chang, mein Gott, was hatte der Jürgen nicht immer von dieser Insel geschwärmt...
Foto: Aufnahme Klong-Prao-Beach vom Koh-Chang-Resort.
Nach zwei Wochen Pattaya und einer geglückten Nasenoperation meiner Frau nahmen wir die Reise in Angriff. Was tun? Ein Komplettpaket von einem hiesigen Veranstalter buchen? Oder nur den Transfer zur Insel und dann auf eigene Faust? Nun man muss wissen, von Thailand aus sind die Walk-in-Preise in den thailändischen Hotels oftmals weitaus teurer als über einen Reiseveranstalter oder über Internet-Onlinebuchung. Der Komplettpreis (Transfer und Hotel) war zwar über Koh-Chang-Travel“ sehr verlockend, aber ich kannte ja nicht eines der angebotenen Hotels und daher war mir das zu heikel, wegen der für mich nicht ausreichenden Informationen. Also buchten wir bei „Mister Bernd“. Ein guter persönlicher Freund von der ChampionTours. Gebucht wurde nur der Transfer von Pattaya nach Trat inklusiv der Schiffspassage nach Koh Chang sowie der Transfer zum Hotel auf der Insel für insgesamt 1.000 Baht pro Person. (etwa 20 € pro Nase)
Foto: Dies ist "Mister Bernd", ein guter Freund von uns,
ein total sympathischer Mann und ganz nebenher auch
noch DER Visaspezialist schlechthin von der
Champion-Tours, Pattaya, Soi-Post-Office
Wo aber nun wohnen auf der Insel ? Ich erinnerte mich an einen guten Tip von vor zwei Jahren. Damals bekamen wir das Windsor-Suite-Hotel in Bangkok über Meyers-Weltreisen anstatt des Walk-In-Preises von 4.130 THB (etwa 85 €) für schlappe 1.600 Baht (cirka 33 € insgesamt inkl. Frühstücksbeuffet) welches für dieses tolle Hotel geradezu ein Spottpreis war. Also los in die Secondroad zum LTU-Büro .
Das Angebot von Meyers-Weltreisen für Koh Chang war dürftig. Insgesamt wurden nur drei Hotels angeboten. Ein Hotel, dass Panviman-Resort fiel wegen äußerst üppiger Preise gleich durch das Sieb. So viel Luxus war denn auch des guten ein wenig zu viel. Ausserdem hätte man da jeden Tag wie ein Gockel rumlaufen müssen. Für mich ist das nichts...
Das "Tropicana-Resort und Spa" machte auf mich visuell einen sehr ansprechenden Eindruck. Der Walk-in-preis betrug für den Deluxebungalow normal satte 4.000 Baht (etwa 83 €).
Meyers wollte pro Tag insgesamt lediglich 1.850 THB inklusive Frühstücksbuffet berechnen. Also etwa nur 38 € für uns beide) Leider waren mir die angebotenen Fotos immer noch ein bisschen zu wenig aufschlussreich. Deshalb noch mal raus ins nächste Inet-Cafe um mehr Informationen über dieses Resort zu erhalten. Kaum 10 Minuten später war ich schlauer und wollte jetzt auf jeden Fall das Tropicana, denn die Fotos von deren Internetseite waren sehr verlockend. Also noch mal zurück zu Meyers. Vorher hatte ich genügend Knete vom Automaten abgeräumt und buchte dieses Hotel für fünf Nächte. Danach hatten wir noch genau eine Woche Pattaya und anschließend ein paar Tage Bangkok vorgesehen. Buchte daher unser Stammhotel in Pattaya für eine Woche zum Preis von 900 THB (rund 18 €) inklusive Frühstück gleich mit. Es war also alles in trockenen Tüchern, übermorgen würde uns der Minibus von "Koh-Chang-Travel um 8.00 Uhr von unserem Hotel Greenpark abholen.
Foto: Green-Park-Resort, Pattaya
Mit dem Gefühl alles richtig gemacht zu haben, wenn auch wieder ein wenig verschwitzt, kehrte ich zu meiner Frau ins Greenpark zurück. Keine Frage, dass mein erster Weg gleich dem Pool galt. In Gedanken war ich bei meinem verstorbenen Freund Jürgen. Der hatte unendliche Male in höchsten Tönen von dieser kleinen, zauberhaften Insel namens Koh Chang geschwärmt....
Bei Interesse gehts weiter....
Zuletzt geändert von Bökelberger am 21.02.2008 17:33, insgesamt 2-mal geändert.
- HerbertLaumen
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Ja Herbert, die Insel liegt im Golf. Etwa 400 Kilometer in südlicher Richtung von Bangkok aus. Immer der Ostküste lang bis Trat. Von dort kann man Kambodscha fast schon riechen und bei gutem Wetter auch sehen. Von Trat ist es dann ein besserer Steinwurf bis rüber auf Koh Chang. Die Autofähre braucht kaum mehr als eine halbe Stunde. Man kann von Bangkok aus aber auch fliegen bis Trat. Da wir von Pattaya aus gestartet sind, lohnt sich in dem Fall nur die Autofahrt. Etwa 200 Kilometer in südlicher Richtung. Bin jetzt schon dreimal auf dieser Insel gewesen und es hat mich jedesmal aufs Neue überwältigt. Dabei bin ich in dieser Beziehung schon ein bisschen verschnuppt. 10 Jahre Griechenland mit dem Auto und zwei Kreuzfahrten durch die Karibik eröffnen einem gigantische Strände und Paradise. Aber trotzdem rangiert Koh Chang in meiner persönlichen Rangliste ganz weit oben.HerbertLaumen hat geschrieben:Liegt das im Golf?
Warum bist du neidisch, Krautie? Ich bin ja momentan auch nicht dort sondern friere im kalten Germany.Krautie72 hat geschrieben:Ja super. Nu bin ich neidisch. Klasse.
Fußballerisch wird es kommenden Sonntag wohl hoffentlich besser. Jedenfalls was die Punkte betrifft, Jagger. Aber Du hast Recht. Eigentlich hätte ich mit dem Bericht im Dezember anfangen sollen. Zu einem Zeitpunkt, an dem man bei uns ja fast nie das Licht ausmachen kann.Jagger1 hat geschrieben:He he he, BB, jetzt aber! Na klar wollen wir mehr, wir haben hier schließlich immer noch Winter und wollen uns an deinen Berichten ein wenig aufwärmen! Fussballerisch verpasste momentan eh nix
- HerbertLaumen
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- Wohnort: Sagittarius A*
Wenn du löhnst, begleite ich dich. Wir könnten ein bischen auf deine Kosten bummeln und ich fädele dir eine Korallenkette auf, die du mir dann abkaufen kannst. Na, klingt das nicht paradiesisch??Krautie72 hat geschrieben:Bisschen blöde Frage, aber: Ist es da eigentilch auch für ne Frau sicher, allein hinzureisen?
Zurück zum Thema. Herbert will da sicher nur tauchen. Aber genau das würde mich auch interessieren.
Nö, bummeln ist langweilig. Aber hin würd ich schon mal ganz gern, ob mit Korallenkettenfädler oder nicht.Zisel hat geschrieben: Wenn du löhnst, begleite ich dich. Wir könnten ein bischen auf deine Kosten bummeln und ich fädele dir eine Korallenkette auf, die du mir dann abkaufen kannst. Na, klingt das nicht paradiesisch??
Zurück zum Thema. Herbert will da sicher nur tauchen. Aber genau das würde mich auch interessieren.
Wasserqualität ist top, Chris. Kristallkares Wasser.HerbertLaumen hat geschrieben:Wie ist die Wasserqualität? Bin da etwas skeptisch, aber 400km ist ja schon ein gutes Stück.
400 Kilometer sind ein bisschen zu weit hochgerechnet. Wahrscheinlich sind es von Bangkok aus eher gut 350. Aber wie gesagt, man kann ja von Bangkok aus auch nach Trat fliegen. Von dort ist es dann noch eine halbe Stunde mit der Fähre.
@Krautie, wusste gar nicht, dass du eine Frau bist. Wirst mir immer sympathischer. In Thailand läufst du als Frau per se schon mindestens zehmmal sicher rum als hierzulande. Da brauchst du keinerlei Bedenken zu haben.
Jo. Aber ich fürchte, bei mir wird das nichts. Etwas zu lange Anreise mit einem dreijährigem im Gepäck. Muss mich wohl noch gedulden und warten, bis ich den Hosenmatz mit der Kirche in eine schimmelige Jugendherberge schicken kann. Dann haue ich da meinen Luxuskörper in den Sand und lasse mir von meiner Frau die kühlen Getränke holen.Krautie72 hat geschrieben:Aber hin würd ich schon mal ganz gern, ob mit Korallenkettenfädler oder nicht.
*Ja,ja, es wäre genau anders rum, aber auch nicht minder schön!*
Oh, ja, das bin ich.Bökelberger hat geschrieben:@Krautie, wusste gar nicht, dass du eine Frau bist. Wirst mir immer sympathischer. In Thailand läufst du als Frau per se schon mindestens zehmmal sicher rum als hierzulande. Da brauchst du keinerlei Bedenken zu haben.
Kommt man da mit englisch durch?
@ Zisel: Pascha.
- HerbertLaumen
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Ah ok. Der Chao Phraya liefert ja eine Menge Dreck in den Golf, von daher bin ich da immer etwas skeptisch.Bökelberger hat geschrieben:Wasserqualität ist top, Chris. Kristallkares Wasser.
Jo, Zisel, klar zum Tauchen. Mein absoluter Traum ist aber Palau und Yap. Und die Isla del Coco.
@Krautie: Englisch sollte reichen. Sonst halt Hände und Füße, die Thai sind alle super nett und hilfsbereit. Nur in Bangkok ist etwas Vorsicht geboten.
2. Teil
Ein Traum in Grün-Weiss-Blau.
Koh Chang, eine Insel zum Verlieben !
Foto: Koh Chang von der südöstlichen Seite, Richtung Long Beach
Der Tag der Abreise kam. Noch etwas kaputt wegen der Nacht zuvor, wo ich leider ein wenig zu heftig ins Mekong-Coke-Glas geschaut hatte, klingelte gegen 6.30 Uhr der Weckservice vom Green-Park-Resort. Nach der Dusche und dem wie immer etwas spärlich ausgefallenem Frühstücksbuffet des GreenParks warteten wir artig bei einer Tasse Kaffee auf den Minibus von Koh-Chang-Travel. Erste positive Überraschung, der kam wider Erwarten total pünktlich. Der Bus machte im ersten Augenschein einen sehr ordentlichen Eindruck und auch der Fahrer war wohl ein anderer als „Mister Sonnenbrille“, von dem ich in einer deutschsprachigen Urlaubszeitung zuvor nicht besonders viel Gutes gehört hatte. Positive Überraschung Nummer zwei und drei waren also perfekt. Na denn, dann konnte es ja endlich losgehen.
Der Minibus hatte vor uns bereits zwei sympathische Engländer an Bord genommen, die sich die erste Dreierreihe vorne teilten. Lamai und ich machten es uns auf den hinteren Ledersitzen bequem. Frage war jetzt nur noch, wie viele Fahrgäste jetzt wohl noch dazu stoßen würden ? Auch diese Frage war zehn Minuten später beantwortet, als wir auf die Schellstrasse Richtung Süden auffuhren. Kein Mensch mehr. Klasse, so hatten wir richtig schön Platz in dem Bus und konnten auch mal unsere Beine abwechselnd hochlegen, denn fünf Stunden Fahrt sind ja schließlich nicht ganz ohne. Alle Welt erzählte nämlich, dass die Fahrt nach Trat etwa fünf Stunden dauern würde, und zwar ohne die Schiffspassage. Zufrieden, aber mit ein wenig brummendem Kopf wegen dem Mekong-Coke in der Nacht zuvor, waren wir jetzt unaufhaltsam auf den Schienen.
Foto: Koh-Chang-Travel-Minibus.
Der Fahrer entpuppte sich als ein sehr freundlicher und sicherer Driver, hatte nicht die geringste Ähnlichkeiten mit dem vorher erwähnten Mister Sonnenbrille, der wohl einen sehr aussergewöhnlichen Fahrstil gehabt haben musste. Vielleicht hatte die harrsche Kritik in der deutschsprachigen Zeitung ja Koh-Chang-Travel veranlasst, einige Dinge im Sinne des zahlenden Kunden zu verändern. Gegen 10:10 Uhr stoppten wir an einer Essotankstelle und bekamen etwa 20 Minuten „Freigang“. An den Toiletten der „Raststätte“ gab es nicht das Geringste auszusetzen. Alles war mehr als okay und in dem TankstellenShop tranken Lamai und ich erstmal einen richtig guten Eiskaffee, der in Wirklichkeit eigentlich mehr ein Eis-Cappuchino war. Genüsslich steckte ich mir eine an und es begann mir langsam aber sicher immer besser zu gehen. Jetzt wären es also nur noch gut zweieinhalb Stunden und wir würden am Pier von Leam Ngop ankommen und auf die Schiffspassage warten.
Foto: Rastplatzshop nach etwa zwei Stunden Fahrt. Erstklassiger Eis-Cappuchino!
Denkste ! Beim Studieren der Landkarte hatte ich mich zwar zuvor schon ein paar Mal gewundert, warum die Strecke von Pattaya nach Trat etwa fünf Stunden in Anspruch nehmen sollte, andererseits kannte ich aber ja auch die Gegebenheiten nicht. So folgte dann fast zwangsläufig die nächste positive Überraschung. Nach dem Stop an dem Essorastplatz waren wir jetzt etwa nur eine weitere viertel Stunde unterwegs als ich ein Hinweisschild – Trat 65 KM – entdeckte. Wow dachte ich, wir scheinen gut in der Zeit zu liegen, denn bis dahin waren wir ja insgesamt erst rund zweieinhalb Stunden unterwegs.
Das Wetter wurde jetzt allerdings zunehmend schlechter. Beim Meyers Reisebüro hatte man mich wegen des schlechten Wetters schon vorgewarnt. Momentan würden sogar viele Gäste von Koh Chang umbuchen wollen, weil sie des Regens überdrüssig geworden seien. Keine guten News, aber gottlob hatten wir uns deshalb nicht von unserem Vorhaben abschrecken lassen, denn wie sich später herausstellte, sind wir vom Wetter keineswegs enttäuscht worden. Nach gut zwei Wochen Pattaya war ich einfach der Stadt überdrüssig und wir wollten jetzt endlich mal was anderes sehen. Selbst auf die Gefahr hin, dass wir mit ein paar Tagen schlechtem Wetter rechnen mussten.
Etwa 35 Kilometer vor Trat bog unser schicker Malibu-Travelbus rechts ab Richtung Airport Trat. Nach etwa einer weiteren halben Stunde erreichten wir dann schon den Pier von Leam Ngop. Es war exakt 11:15 Uhr als wir die Fähre nach Koh Chang gerade haben abfahren sehen. War also nix mit fünf Stunden Fahrt uns so... Klasse! Später erfuhr ich dann, dass der normale Linienbus etwa fünf Stunden von Pattaya bis Trat braucht, wir dagegen hatten das Ganze in sehr angenehmer und klimatisierter Atmosphäre in schlappen dreieinviertel Stunden geschafft.
Dem wirklich überaus freundlichen und sicheren Fahrer von Koh-Chang-Travel steckte ich wegen der besonders angenehmen Fahrt einen 100-Bahtschein zu. Diese hatte er sich wirklich mehr als redlich verdient. Er bedankte sich artig.
Foto: Der Pier von Leam Ngop bei ziemlich diesigem Wetter mit Blick auf die Insel Koh Chang.
Dummerweise drückte gerade jetzt der Cappuchino mächtig auf die Blase. Hier am Pier waren die Toiletten fast wie selbstverständlich von einer ganz anderen Qualität als noch auf der Highway-Raststätte und man sollte es wenn irgend möglich tunlichst vermeiden diesem eher zweifelhaften Vergnügen nachzukommen. Da die Fähre Richtung Insel gerade erst vor ein paar Minuten abgelegt hatte, mussten wir etwa eine halbe Stunde warten, bis die Gegenfähre an unserem Pier anlegen und die Reise für uns weitergehen würde......
Fortsetzung folgt...
Ein Traum in Grün-Weiss-Blau.
Koh Chang, eine Insel zum Verlieben !
Foto: Koh Chang von der südöstlichen Seite, Richtung Long Beach
Der Tag der Abreise kam. Noch etwas kaputt wegen der Nacht zuvor, wo ich leider ein wenig zu heftig ins Mekong-Coke-Glas geschaut hatte, klingelte gegen 6.30 Uhr der Weckservice vom Green-Park-Resort. Nach der Dusche und dem wie immer etwas spärlich ausgefallenem Frühstücksbuffet des GreenParks warteten wir artig bei einer Tasse Kaffee auf den Minibus von Koh-Chang-Travel. Erste positive Überraschung, der kam wider Erwarten total pünktlich. Der Bus machte im ersten Augenschein einen sehr ordentlichen Eindruck und auch der Fahrer war wohl ein anderer als „Mister Sonnenbrille“, von dem ich in einer deutschsprachigen Urlaubszeitung zuvor nicht besonders viel Gutes gehört hatte. Positive Überraschung Nummer zwei und drei waren also perfekt. Na denn, dann konnte es ja endlich losgehen.
Der Minibus hatte vor uns bereits zwei sympathische Engländer an Bord genommen, die sich die erste Dreierreihe vorne teilten. Lamai und ich machten es uns auf den hinteren Ledersitzen bequem. Frage war jetzt nur noch, wie viele Fahrgäste jetzt wohl noch dazu stoßen würden ? Auch diese Frage war zehn Minuten später beantwortet, als wir auf die Schellstrasse Richtung Süden auffuhren. Kein Mensch mehr. Klasse, so hatten wir richtig schön Platz in dem Bus und konnten auch mal unsere Beine abwechselnd hochlegen, denn fünf Stunden Fahrt sind ja schließlich nicht ganz ohne. Alle Welt erzählte nämlich, dass die Fahrt nach Trat etwa fünf Stunden dauern würde, und zwar ohne die Schiffspassage. Zufrieden, aber mit ein wenig brummendem Kopf wegen dem Mekong-Coke in der Nacht zuvor, waren wir jetzt unaufhaltsam auf den Schienen.
Foto: Koh-Chang-Travel-Minibus.
Der Fahrer entpuppte sich als ein sehr freundlicher und sicherer Driver, hatte nicht die geringste Ähnlichkeiten mit dem vorher erwähnten Mister Sonnenbrille, der wohl einen sehr aussergewöhnlichen Fahrstil gehabt haben musste. Vielleicht hatte die harrsche Kritik in der deutschsprachigen Zeitung ja Koh-Chang-Travel veranlasst, einige Dinge im Sinne des zahlenden Kunden zu verändern. Gegen 10:10 Uhr stoppten wir an einer Essotankstelle und bekamen etwa 20 Minuten „Freigang“. An den Toiletten der „Raststätte“ gab es nicht das Geringste auszusetzen. Alles war mehr als okay und in dem TankstellenShop tranken Lamai und ich erstmal einen richtig guten Eiskaffee, der in Wirklichkeit eigentlich mehr ein Eis-Cappuchino war. Genüsslich steckte ich mir eine an und es begann mir langsam aber sicher immer besser zu gehen. Jetzt wären es also nur noch gut zweieinhalb Stunden und wir würden am Pier von Leam Ngop ankommen und auf die Schiffspassage warten.
Foto: Rastplatzshop nach etwa zwei Stunden Fahrt. Erstklassiger Eis-Cappuchino!
Denkste ! Beim Studieren der Landkarte hatte ich mich zwar zuvor schon ein paar Mal gewundert, warum die Strecke von Pattaya nach Trat etwa fünf Stunden in Anspruch nehmen sollte, andererseits kannte ich aber ja auch die Gegebenheiten nicht. So folgte dann fast zwangsläufig die nächste positive Überraschung. Nach dem Stop an dem Essorastplatz waren wir jetzt etwa nur eine weitere viertel Stunde unterwegs als ich ein Hinweisschild – Trat 65 KM – entdeckte. Wow dachte ich, wir scheinen gut in der Zeit zu liegen, denn bis dahin waren wir ja insgesamt erst rund zweieinhalb Stunden unterwegs.
Das Wetter wurde jetzt allerdings zunehmend schlechter. Beim Meyers Reisebüro hatte man mich wegen des schlechten Wetters schon vorgewarnt. Momentan würden sogar viele Gäste von Koh Chang umbuchen wollen, weil sie des Regens überdrüssig geworden seien. Keine guten News, aber gottlob hatten wir uns deshalb nicht von unserem Vorhaben abschrecken lassen, denn wie sich später herausstellte, sind wir vom Wetter keineswegs enttäuscht worden. Nach gut zwei Wochen Pattaya war ich einfach der Stadt überdrüssig und wir wollten jetzt endlich mal was anderes sehen. Selbst auf die Gefahr hin, dass wir mit ein paar Tagen schlechtem Wetter rechnen mussten.
Etwa 35 Kilometer vor Trat bog unser schicker Malibu-Travelbus rechts ab Richtung Airport Trat. Nach etwa einer weiteren halben Stunde erreichten wir dann schon den Pier von Leam Ngop. Es war exakt 11:15 Uhr als wir die Fähre nach Koh Chang gerade haben abfahren sehen. War also nix mit fünf Stunden Fahrt uns so... Klasse! Später erfuhr ich dann, dass der normale Linienbus etwa fünf Stunden von Pattaya bis Trat braucht, wir dagegen hatten das Ganze in sehr angenehmer und klimatisierter Atmosphäre in schlappen dreieinviertel Stunden geschafft.
Dem wirklich überaus freundlichen und sicheren Fahrer von Koh-Chang-Travel steckte ich wegen der besonders angenehmen Fahrt einen 100-Bahtschein zu. Diese hatte er sich wirklich mehr als redlich verdient. Er bedankte sich artig.
Foto: Der Pier von Leam Ngop bei ziemlich diesigem Wetter mit Blick auf die Insel Koh Chang.
Dummerweise drückte gerade jetzt der Cappuchino mächtig auf die Blase. Hier am Pier waren die Toiletten fast wie selbstverständlich von einer ganz anderen Qualität als noch auf der Highway-Raststätte und man sollte es wenn irgend möglich tunlichst vermeiden diesem eher zweifelhaften Vergnügen nachzukommen. Da die Fähre Richtung Insel gerade erst vor ein paar Minuten abgelegt hatte, mussten wir etwa eine halbe Stunde warten, bis die Gegenfähre an unserem Pier anlegen und die Reise für uns weitergehen würde......
Fortsetzung folgt...
Also von Abzocken kann in Thailand - jedenfalls die Plätze die ich kenne - eigentlich nicht die Rede sein, Jagger. Gut zu Phuket oder Samui und dergleichen kann ich nichts sagen, aber ansonsten ist das teilweise atemberaubend preiswert in Thailand. Wenn ich bedenke dass wir vor drei Jahren beispielsweise mitten in Bangkok im 35. Stock für eine Suite inkl. erstklassigem Frühstücksbuffet rund 35 € zahlen mussten, darf man das Wort Abzocken gar nicht erst in den Mund nehmen. In Pattaya gibt es Restaurants mit internationaler guter Küche, da bezahlst du für ein Viergängemenü umgerechnet etwa 2 €. Da braucht man erstmal eine Zeit um das zu schnallen. Hab öfter gehört, dass es in den klassischen Feriendomizilen wie Phuket oder Koh Samui teuer sein soll. So rund das Doppelte von Pattaya was Hotels und Restaurants betrifft. Diese durchaus Inseltypischen "Aufschläge" findet man auf Koh Chang in der Regel nicht vor. Wobei man eins auch dort nicht machen darf. Nämlich als reiner Walk-In-Tourist mit dem Koffer in der Hand in irgendeinem Hotel aufschlagen. Diese Hotels bekommt man durch die Bank über Meyers deutlich günstiger. Im Tropicana auf Koh Chang zahlten wir beispielsweise für den Schein von Meyers nur rund 38 € insgesamt pro Nacht. Der Walk-IN-Preis jedoch bewegte sich bei 83 €. Ganz schön krass der Unterschied, oder?Jagger1 hat geschrieben:Hi, sieht super aus, vor allem ziemlich touri-frei denke, dass man dort auch weniger abgezockt wird als bspw in Pattaya.
3. Teil
Ein Traum in Grün-Weiss-Blau.
Koh Chang, eine Insel zum Verlieben !
Als wir uns noch in Pattaya befanden, hatte ich mir dort alle möglichen Exemplare der deutschsprachigen Urlaubszeitung „Hallo“ gegriffen. Schließlich berichtete das Blatt gerade von Abstinents Erlebnissen auf Koh Chang und war daher für mich noch umso wertvoller. Irgendwas muß ich aber in dem Bericht speziell um die Taxifahrten auf der Insel völlig falsch verstanden haben...
Jedenfalls machte ich keinerlei Anstalten, auf das freundliche Angebot der Dame von der Ferrystation einzugehen doch mit dem auf der Insel wartenden Malibuminibus in unser Hotel transferiert zu werden. Für einen - im Nachhinhein gesehen lächerlichen - Mehrpreis von 60 Baht pro Person, wegen der etwas entfernteren Lage des Tropicana-Resort und Spa.! Wahrscheinlich funktionierten meine Gehirnzellen wegen dem Mekong-Coke von gestern noch nicht richtig. Hätte ich mal bloß eingewilligt, denn für die 120 Baht hätten wir uns eine Menge Ärger resp. Zeit erspart und ohne Frage einen weit angenehmeren HotelTransfer auf der Insel genossen, als es später der Fall war...
Gegen 11:50 Uhr legte das nicht mehr ganz so "junge" Fährschiff am Pier an. Mächtiges Treiben begann und wie wohl überall auf der Welt bei Fährschiffen begann die Hektik beim Entladen der menschlichen und motorisierten Fracht, obwohl - wie sich später herausstellte - jede Menge Zeit zur Verfügung stand. Wir warten brav ab bis alles von Bord war und danach begann ich den „alten Kahn“ in Augenschein zu nehmen. Leider gab es aussen kein einziges Sitzplatzdeck, aber auch so war es angenehm, da die meisten Fenster des "Aufenthaltsraumes" mehr oder weiniger offen standen.
Etwa eine viertel Stunde später legte der im Vergleich zu den anderen dort schippernden Fährschiff-Seelenverkäufern, noch recht akzeptable Kahn dann endlich Richtung Koh Chang ab. Die Überfahrt dauerte kaum 30 Minuten und von Wellengang keine Spur. Buddha sei Dank ! Schade war nur, dass für richtig gute Fotos zu schießen, dass Licht einfach durch die recht starke Bewölkung einfach zu schlecht war. Dennoch vermittelte die Insel auf der Überfahrt zunehmend mehr Charisma. Gegen 12:40 erreichten wir den Pier und wir betraten zum ersten Mal eine - sich für uns später herausstellend – wirklich wunderschöne, ja paradiesische Insel Namens Koh Chang !
Foto: Fährstation von Pier von Leam.
Foto: Unsere Fähre nach Koh Chang.
Auch nicht gerade vertrauenserweckend.
Foto: Hier ein Beispiel eines schlimmeren "Seelenverkäufers"
Foto: Passage auf die Insel.
Foto: Kurz vor der Ankunft am Pier Ao Sapparot
auf Koh Chang.
Foto: Lamai erwartet die Ankunft auf Koh Chang
Die Insel Koh Chang –
übersetzt Elefanteninsel - verdankt ihren Namen einem recht hohen Gebirge, die an ihren höchsten Punkten einem Elefantenrücken ähnelt.
Foto: Koh Chang, die Spitze des Gebirges lässt die
Ähnlichkeit eines Elefantenrückens erahnen.
So war für uns der erste Eindruck auf Koh Chang
Fortsetzung folgt.
Ein Traum in Grün-Weiss-Blau.
Koh Chang, eine Insel zum Verlieben !
Als wir uns noch in Pattaya befanden, hatte ich mir dort alle möglichen Exemplare der deutschsprachigen Urlaubszeitung „Hallo“ gegriffen. Schließlich berichtete das Blatt gerade von Abstinents Erlebnissen auf Koh Chang und war daher für mich noch umso wertvoller. Irgendwas muß ich aber in dem Bericht speziell um die Taxifahrten auf der Insel völlig falsch verstanden haben...
Jedenfalls machte ich keinerlei Anstalten, auf das freundliche Angebot der Dame von der Ferrystation einzugehen doch mit dem auf der Insel wartenden Malibuminibus in unser Hotel transferiert zu werden. Für einen - im Nachhinhein gesehen lächerlichen - Mehrpreis von 60 Baht pro Person, wegen der etwas entfernteren Lage des Tropicana-Resort und Spa.! Wahrscheinlich funktionierten meine Gehirnzellen wegen dem Mekong-Coke von gestern noch nicht richtig. Hätte ich mal bloß eingewilligt, denn für die 120 Baht hätten wir uns eine Menge Ärger resp. Zeit erspart und ohne Frage einen weit angenehmeren HotelTransfer auf der Insel genossen, als es später der Fall war...
Gegen 11:50 Uhr legte das nicht mehr ganz so "junge" Fährschiff am Pier an. Mächtiges Treiben begann und wie wohl überall auf der Welt bei Fährschiffen begann die Hektik beim Entladen der menschlichen und motorisierten Fracht, obwohl - wie sich später herausstellte - jede Menge Zeit zur Verfügung stand. Wir warten brav ab bis alles von Bord war und danach begann ich den „alten Kahn“ in Augenschein zu nehmen. Leider gab es aussen kein einziges Sitzplatzdeck, aber auch so war es angenehm, da die meisten Fenster des "Aufenthaltsraumes" mehr oder weiniger offen standen.
Etwa eine viertel Stunde später legte der im Vergleich zu den anderen dort schippernden Fährschiff-Seelenverkäufern, noch recht akzeptable Kahn dann endlich Richtung Koh Chang ab. Die Überfahrt dauerte kaum 30 Minuten und von Wellengang keine Spur. Buddha sei Dank ! Schade war nur, dass für richtig gute Fotos zu schießen, dass Licht einfach durch die recht starke Bewölkung einfach zu schlecht war. Dennoch vermittelte die Insel auf der Überfahrt zunehmend mehr Charisma. Gegen 12:40 erreichten wir den Pier und wir betraten zum ersten Mal eine - sich für uns später herausstellend – wirklich wunderschöne, ja paradiesische Insel Namens Koh Chang !
Foto: Fährstation von Pier von Leam.
Foto: Unsere Fähre nach Koh Chang.
Auch nicht gerade vertrauenserweckend.
Foto: Hier ein Beispiel eines schlimmeren "Seelenverkäufers"
Foto: Passage auf die Insel.
Foto: Kurz vor der Ankunft am Pier Ao Sapparot
auf Koh Chang.
Foto: Lamai erwartet die Ankunft auf Koh Chang
Die Insel Koh Chang –
übersetzt Elefanteninsel - verdankt ihren Namen einem recht hohen Gebirge, die an ihren höchsten Punkten einem Elefantenrücken ähnelt.
Foto: Koh Chang, die Spitze des Gebirges lässt die
Ähnlichkeit eines Elefantenrückens erahnen.
So war für uns der erste Eindruck auf Koh Chang
Fortsetzung folgt.